Hallo, liebe Sax-Gemeinde,

ich möchte mich euch kurz vortstellen.
Mein Name ist Rolf, ich bin 43 Jahre alt, lebe im Schleswig-Holsteinischen Dithmarschen (Brunsbüttel) direkt an Elbe und Nord-Ostsee-Kanal, bin seit 13 Jahren Berufsmusiker (Keyboard, Orgel, Gesang) und spiele seit einem 3/4 Jahr Tenorsaxophon.

Begonnen habe ich mit einem thoman-Student, welches ich aber sehr schnell leid hatte, weil die Bespielbarkeit nicht allzu sehr den Spaß am spielen geförtdert hat

Ich bin dann nach einigem Suchen auf ein Yamaha YTS 62 Tenor umgestiegen, und dann erschloss sich mir erst allmählich die Welt des Saxophons.

Ich begann meinen autodidaktischen Unterricht mit dem Standardwerk von Klaus Dapper "Das Saxophonbuch" und begann dann nach den ersten Kapiteln damit, Titel ein zu studieren.

Mittlerweile gehen mir Titel wie: Sail along silvery moon, Besame mucho, Misty, I can´t stop loving you etc. etc., bereits ganz gut von den Lippen. Meine Frau sagt, das klingt schon richtig gut - naja, zieht man den Symphatiefaktor mal ab, bleibt vielleicht übrig, dass es ganz erträglich ist. :-P

Ich habe in den Jahren als Berufsmusiker feststellen müssen, dass jemand, der sein Hobby zum Beruf macht, ganz schnell kein Hobby mehr hat. Damit konnte ich all die Jahre ganz gut leben, aber in letzter Zeit verging doch zunehmen der Spaß an der Sache, weil nur noch der Kommerz im Vordergrund steht.

Seitdem ich jedoch Sax spiele, ist die alte Leidenschaft wieder voll entfacht. Ich habe das Sax als mein Instrument entdeckt und es macht ungeheuer viel Spaß, dieses wunderbare Instrument zu spielen.

Ein bißchen Probleme habe ich mit meiner Atmung, weil ich Asthmatiker bin. Ein Sax zu spielen ist schon was anderes, als zu singen. Aber ich denke, das werde ich mit der Zeit schon hinkriegen. Atmung und Stütze entwickeln sich ja mit der Zeit.

Na ja, so weit, so gut - wollte mich nur mal kurz vorstellen, damit ihr wisst, wer euch in Zukunft mit allen möglichen Fragen auf den Nerv geht

Schönen Abend noch

Hallo Saxer,

ich will mich ja nun nicht beschweren, aber wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich mich schon über ein paar begrüßende Worte eurerseits gefreut. :roll:

Aber wie heißt es so schön: man kann nicht alles haben!! :-P

Auf jeden Fall ist diese Internetpräsenz wirklich genial und seeeeeeeeehr informativ und auch dieses Forum ist sehr interessant (wenn auch etwas schweigsam einem neuen gegenüber :-D )

Ich werde mich wohl des öfteren hier aufhalten.
So long

in der ruhe liegt die kraft :-D

ich mußte erst die 24 stunden inkubationszeit abwarten - du weißt doch: überall viren im www :-O :-D

wir dürfen uns sicherlich auf dich freuen !?
zum stammtisch mitte november in pinneberg ?

bis dahin: herzlich willkommen !

gruß,sascha

Genau, wir können viel, aber nicht zaubern (zumal bei mir in NRW heut Feiertag ist und ich grad erst an die Hackmaschine komme... )

Anyway, herzliches Willkommen hier auf Saxwelt auch von mir. Natürlich freuen wir uns über alle "Neuankömmlinge", andererseits fällt's uns leichter, auf konkrete Fragestellungen zu reagieren, als spontan mit passenden Begrüssungsworten zu schmeissen...

(und mit dieser Begrüssung setze ich mich jetzt der Kritik all derer aus, die ich nicht begrüsst habe *G*)

Hauptsache wir machen Musik und schreiben evtl. ein wenig drüber...

Gruß

Jerry

herzlich willkommen rolf was soll ich denn sagen als Süddeutscher am Rhein.
Bis das Wasser bei euch von uns ankommt dauert das !
8-)

@ Musikus12
Hallo ! Wilkommen hier !

Wegen dem Asthma.. hatte ich auch mal , jetzt bin ich Rettungstaucher und Saxophon spieler .. also Hoffnung bleibt bei manche verschwindet es wieder! ( Der Taucharzt glaubt mir nicht das ich dieser Krankheit mal hatte , beim Lungenkontrolle paßt der Strich nicht aufm Papier Außerdem sorgen Preßatmungen für offene Atemwege ( haltung für Asthmatiker vorübergebeugt mit Hände auf ein Tisch und mit Lippen zusammengepresst ausatmen ) also fast wie beim Sax spielen :-D

Auch von mir ein herzliches willkommen in der Saxwelt.

Leider lese ich sooooviel am Tag das ich den einen oder anderen auch mal übersehe Aber damit mir das bei dir nicht mehr passiert gibt es ja unser Saxwelttreffen am 19.

Gruß
Smatjes

Hallo, ihr lieben,

jetzt fühle ich mich aber schon ein bißchen gebauchpinselt :-D 8-)

Nein, im Ernst, ich freue mich wirklich sehr, ein so tolles Forum gefunden zu haben, in dem sachlich diskutiert und informiert wird.

Gerade ich als Anfänger am Sax werde bestimmt davon profitieren, andererseits kann ich als langjähriger Musiker vielleicht auch mal behilflich sein, was mich freuen würde.

@ Smatjes,
19 Nov. geht bei mir leider nicht, da muss ich selbst spielen (das Leid des Berufsmuckers )

Ich würde mich aber freuen, ständig über die Treffen in Pinneberg informiert zu sein, damit ich gelegentlich daran teilnehmen kann.

Ich bin schon sehr daran interessiert, euch mal kennen zu lernen.

Bis dahin, viel Spass beim musizieren

Musikus12 schrieb:
Hmhhh....

das hört sich ja nicht so spannend an. Ich konnte mir bis jetzt kaum etwas besseres vorstellen, als mein Hobby Musik zum Beruf zu machen. Aber das Argument bringt latürnich einiges an Logik mit sich. Na ja, zum Profi-Musiker reicht's bei mir eh' nicht.

HanZZ

Hallo Hanzz,

ich denke der Begriff "Profi" im Entertainmant-Sinn ist sehr relativ. Wenn man den Profi an der Virtualität seiner musikalischen Vorführung festmacht, dann reicht es bei mir auch bei weitem nicht. Sagen wir mal, ich kann ein Keyboard und eine Orgel so bedienen, dass es ausreicht sie zu spielen und auch Unterricht darauf zu erteilen - bin aber bei weitem kein Klaus Wunderlich oder Jimmy Smith.

Meine Stärke liegt vielmehr darin, entsprechende Arrangements zu schreiben, zu programmieren und, was den Live-Betrieb angeht, auf der Bühne die passende Musik zum passenden Moment zu spielen. Ich springe auf der Bühne auch nicht umher und mache den Affen, oder zeige (wie Robby Williams) meinen nackten Hintern. So was liegt mir alles nicht.

Im Übrigen ist es nicht so, dass mir die Lust an der Musik abhanden gekommen ist - nein, es ist vielmehr so, dass sich vieles wiederholt und dann irgendwann mal seinen Reiz verliert.
Und wenn du in der Woche im Schnitt 60 Stunden im Studio zubringst, dann fällst es gelegentlich schwer, wenn du dann auch noch am Wochenende auf die Bühne sollst. Das meinte ich eigentlich damit.

Und genau hier kommt das Sax ins Spiel. Durch die vollkommen neue Performance ist wieder richtig Leben in die Sache gekommen. Und das macht eben Laune.