Hi ShankingSax,

jo, diese "chromatische Rückung" ist auch gut.

Gruss,
Billy

... oder Sequenzen...

oder so etwas... durch den ganzen Quintenzirkel durch...

... oder "Gitarren-Pentatonik".... kennt bestimmt jeder

Blues durch den ganzen Quintenzirkel...

oder II-V-I durch den Quintenzirkel...

ok, das ist ein bisschen konstruiert, da ist noch kein Zyklus oder keine Wiederholung drin. Sowas wäre vielleicht passender, aber mir fiel da im Moment nichts besseres ein...

Billy,
die Frage war nicht, was geht alles, sondern was von dem was geht ist typisch. Wenn wir hier nur von irgendwelchen Phrasierungen reden würde ich einfach die Buhmke-Schule o.ä. vorschlagen, die ist voll von solchen Sachen.

1. Frage an Raggae,
Wenn du nach typischen Läufen fragst, stelle ich die Gegenfrage: für welche Musikrichtung typisch??
2. Frage an Raggae
Für welchen Zweck brauchst Du die Läufe, als Fingerübung, als Zeitvertreib, als Füller für eine Imrpovisation etc.
3. Warum 1/16-Läufe? Spiel doch einfach 1/8-Läufe ein bischen schneller (blöde Antwort, ich weiß >)
Was ich sagen möchte ist, daß die Frage nicht eindeutig gestellt ist und damit Billy die Möglichkeit hat, sich mit allen möglichen Beispielen hier auszutoben in der Hoffung, daß zufällig was passendes dabei ist.
JEs

Ich hatte schon absichtlich nicht nach Musikrichtungen gefragt, sondern danach, was für das Instrument Saxophon typisch ist. Auf jedem Instrument lassen sich ja bestimmte Läufe leichter spielen und andere sind schwieriger. Dadurch hört man bei jedem Instrument bestimmte Läufe immer wieder. Das meine ich mit typisch.

Manche Läufe kommen ja sogar ganz "automatisch". Bei mir z.B. immer dann, wenn ich es mal wieder nicht schaffe, alle benötigten Klappen gleichzeitig zu schließen oder zu öffnen. Oft kommt da aus Versehen ein toller Lauf zustande.

1. Fürs Improvisieren! O0
2. Als Fingerübung bzw. Übung zur Geläufigkeit

16tel Läufe sind halt musikalisch was anderes als schnelle 8tel Läufe.

Hallo JEs.

Richtig, und das habe ich bereits zu Anfang beantwortet (grob:"Läufe, die "gut" liegen" und das ist bei jedem individuell).

Das Problem sehe ich genau in dem "irgendwelche Phrasierungen".

Bei vielen Schulen sehe ich, dass nicht mal erklärt wird, welchen Sinn die jeweiligen Etüden haben. Durch diese Sinnlosigkeit wird dann schon mal eine Schule "weggeschmissen" (nur lauter schwarze Knubbels :

Auf jeder Seite sind dann irgendwelche Läufe bzw. Etüden, aber es steht da nicht oder zu ungenau, was die Übung bezwcken soll. Da fehlt dann z.B. ein Hinweis, dass das jetzt II-V-I-Verbindungen sind, oder dass das Akkordzerlegungen über die Stufenakkorde sind , dass das eine Übung über die zerlegten Bluesakkorde ist, usw.
Ok, in so einem Fall kann man vielleicht sagen, dass das ein Lehrer erkennen sollte und erklären könnte.
Im Übrigen hat auch die "chromatische Rückung" ihren Sinn.

Das hatte ich am Anfang auch gedacht, dass die Frage zu offen und unklar war.
Eigentlich war die Frage dann doch in richtiger Richtung beantwortet.

Letztendlich wollte ich mit meinen weiteren Beispielen nur weitere Denkanstösse geben. Diese von mir vorgeschlagenen Läufe habe ich aus keinem Buch. Das gehört eigentlich zum Standard-Übeprogramm.

Meistens gibt es ja auch Dreiergruppierungen (Sequenz von Dreiergruppen: c-d-e, d-e-f, e-f-g usw. oder Stufendreiklänge auf- und abwärts: c-e-g-, a-f-d, e-g-h, c-a-f usw.)
Hier habe ich aber dies, wegen der Frage, auf Vierergruppierungen erweitert.
Das Prinzip ist oft gleich und kann auf den gesamten Tonumfang und den gesamten Quintenzirkel über jede Tonart erweitert werden. Wenn man das mal macht (schriftlich oder im Kopf), hat man schon mehr als ein Etüdenheft voll.

Was ich auch gerne mache, sind "Verzierungen" (z.B Doppelpraller), auch "Effektehascherei", aber das hat ja nicht unbedingt etwas mit 16tel Läufen zu tun.

Nette Grüsse,
Billy

Bis ich das aufgeschrieben habe, habe ich schon zehn Zettel vor Wut zerrissen,... deshalb versuche ich es erst gar nicht.

Man höre und sehe..!

P.S.: Das soll natürlich Phrasenverzierung heissen, ich Hase... ist ja bald Ostern.