Rico Select JAZZ 2 M oder 2 H

Das Prob mit den tiefen Tönen kann durchaus an nicht schließenden Klappen liegen. Das tritt durchaus auch bei (relativ) neuen Saxxen auf. Die korrekte Einstellung half mir ungemein weiter. Ansonsten ist das Original- Jupiter-MP, da sich hatte, recht gut, zumindest nicht entscheidend schlechter als ein Yam. Allerdings war bei mir der Königsweg der, dass ich auf ein Metall-MP umgestiegen bin. das passt besser in meinem Mund (Grins), da es nicht so dick ist. Zu den Blättern: Stärke 2-3 ist sicherlich richtig. Und immer mal wieder wechseln am Anfang hilft auch, sich seinem Ideal zu nähern....................

Hallo, Saxfreunde!
Bevor ich etwas "beitrage" (wohl eher frage...)grüße ich alle frühaufgestandenen Saxfreunde und möchte mich kurz vorstellen: Komme vom Klavier und möchte auf dem Sax die ruhigen, "leisen", Stücke spielen lernen...Welches Mundstück und welches Blatt ist für Anfänger geeignet. Die Tonleiter klappt auf meinem gebraucht gekauften Selmer (70er Jahre) ganz gut, nur viel zu laut - bei weniger Luft kommt wenig...Was mache ich falsch? Danke für eure Antwort

moin SaxSucher,

wenn du Anfänger bist, dann ist das völlig normal. Lerne zunächst einmal die Töne durch einen konstanten Luftstrom zu erzeugen und achte dabei auf die Intonation - die kann beim Sax schnell mal daneben liegen.

Erst wenn du alle Töne sicher anspielen kannst - das heißt, mit deinem Ansatz und deiner Stütze jeden Ton kontrollieren kannst, solltest du versuchen, Dynamik in dein Spiel zu bringen.

Es bringt dir nichts, wenn du versuchst, den zweiten vor den ersten Schritt zu setzen.

@happi:
Eher klassisches Mundstück, nicht zu offen, und nicht zu harte Blätter helfen oft.

Habe gerad die Kommentare gelesen. Bin auch eine Anfängerin. Habe ich es ricgtig verstanden, dass die Stärke 2-3 für Anfänger ideal ist?

Und ich hätte noch eine Frage! Brauche ich Bißblättchen und wenn ja welche Dicke?
Danke

Ich finde schon 3 sehr stark, 2 ist in ordnung, es hängt auch immer vom Mundstück ab, wie offen es ist (abstand zwischen Blatt- und Mundstückspitze).
Und natürlich liegt es an dir.
Ich habe damals als anfänger schon mitteloffene MPC (mundstücke) gehabt und auf Blättern der stärke eins angefangen.
Ein Blatt ist dann zu stark, wenn du zu schnell ermüdest, du anstrengungen hast vernünftig zu blasen, die Tiefen töne zu schwer gehen.
Ein Blatt ist dann zu weich, wenn es nicht genug lautstärke vervorbringt, du mit dem Ton nur eierst, die hohen zu unstabil sind.
Also das sind zumindest, meine anzeichen.
Man sagt, mal solle mit der härtesten stärke spielen, die noch angenehm ist.
Wenn du sagst, was für ein Mundstück du hast, können wir dir vielleicht ne grobe hilfe geben, aber, für die genaue stärke, mußt du es selber ausprobieren

skatelady schrieb: Für ein "typisches" MPC wie das 4C sicher.

Was rät Dir denn Dein Lehrer??

skatelady schrieb:
Bissplättchen schonen in erster Linie das Mundstück. Die Schneidezähne hinterlassen sonst deutliche Spuren oder (je nach Zahn) sogar richtige Riefen. Sieht doof aus und spielt sich auch nicht schön.

Ja, welche Dicke? Da holft nur ausprobieren. Die Dünnen sind in der Regel etwas härter. Musst Du echt selber testen, wie es sich anfühlt. Ich bevorzuge 0,8mm (für meine Zähne und mein bevorzugtes "Wie-es-sich-anfühlt)

Cheerio
Jürgen