Frage an die technisch versierten Saxer:
Wenn ich mir ein Mikro wie beispielsweise das K&K CXM5 zulege. Was benötige ich dann noch um damit über den PC aufnehmen zu können?
Bisher stöpsele ich mein Sony-Mikro (für den MD-Spieler) direkt in die Mikrobuchse der Soundkarte. Das geht ja mit dem K&K nicht!

Danke für die Infos.

Gruß
Markus

Ich habe so ein Gerät von Tascam Us 122 USB Audio Interface.

Es geht aber bestimmt auch eine günstigere Alternative.

Im Prinzip tut es jede Anpassung von symmetrisch (XLR) auf unsymmetrisch (Klinke). Das wäre im einfachsten Fall ein simpler Übertrager (=Trafo).

Leider finde ich bemi Music-Store grad nix. Server antwortet nicht.

Eine "quick and dirty"-Variante wird hier beschrieben. In diesem speziellen Fall (Mikro an PC) scheint das sogar verantwortbar. Aber dafür übernehme ich als Ex-Zivi kein Gewehr!

Besten Dank schon mal für die Info.

Gruß
Markus

Ich besitze seit kurzem des Opus 82 Set Micro von Beyerdynamics.
Ich würde es mal gerne am PC anschließen. Dazu bräuchte man ja einen Adapter, von XLR zu Klinke. Jedoch frag ich mich ob das überhaupt geht, da das Micro Phantom SPeisung benötigt. Kann ich mir das Geld für einen Adapter sparen, oder kann ich das Micro Problemlos an den PC anschließen, so dass es auch funktioniert??

Gruß Nicolas

Du brauchst ein kleines Mischpult.

Die preiswerteste Variante ist das Behringer UB802 kostet bei Thomann 59,- Euro. Damit hast Du die Phantompower und stellst den Eingangslevel ein. Das Gerät benötigst Du auch, wenn Du Mehrspuraufnahmen machen möchtest.
Ich selbst verwende ein Soundcraft Compact 4, welches über bessere Mic-Preamps verfügt und insgesamt ein wenig komfortabeler ist. Mein Sohn hat das Behringer und benutzt es nicht mehr - soll ich ihn fragen, ober er es abgibt? Natürlich ohne Kratzer und in OVP.

viel Spaß, Leo

Richtig, am Mischpult führt kein Weg vorbei.

Es geht nicht nur darum, dass Mikrofon-Kabel mechanisch passend in den 3,5 mm Klinkeneingang zu stopfen, es muss auch elektrisch (Eingangswiderstand) passen. M.E. passen "elektrisch" nur Billig-Mikrofone aus Headsets oder für Internettelefonie direkt an die Soundkarte. Die gebräuchlichen Mikrofone für Instrumental- und Stimmaufnahmen sind aber niederohmig. Mit anderen Worten: Ohne "Vorschaltgerät" kommt am PC nichts vernünftiges an.

Mit einem kleinen Mischpult hat man auch eine bessere Übersicht über die Aussteuerung bzw. Pegelanpassungen.

Eine Alternative sind natürlich die entsprechenden Audio-Interfaces (heute wohl üblicherweise über USB angeschlossen). Bei musicstore.com kann man mal im Katalog stöbern.

Ich persönlich verwende den Mischerteil eines alten Yamaha MT8x Multitrack-Cassetten-Rekorders und gehe in den Line-Eingang einer Audigy 2- Soundkarte. Gewiss ist dies unter heutigen technischen Bedingungen etwas archaisch, funktioniert aber trotzdem gut .

Alles weitere spielt sich dann am PC ab (Cubase VST 5, Wavelab, Effekte etc.)

Ciao!
Unifeeder

Genau dazu hatte ich mir auch nen Yamaha MG10/2 gekauft . Das Mischpult versorgt gleich 4 Mikrofone mit Phantomspannung . Dann habe ich aber solch ein Firewirde "Soundkiste " von Hercules bekommen , der kanns ohne dieses Mischpult aber auch.
Und ich habe trotzdem mein Mischpultchen ( 100 ¤ ) behalten und jetzt Vieeele Schaltmöglichkeiten , 10 Eingäge am Mischpult und 16 am Firewirekiste , schöne ist doch die Hardware , ich liebe diue gute alte poti´s , auch Hoch , mitten und Bässe sind regelbar Pegeln anzupassen.. Zusammen eben eine klasse Mimik , könnte nen bigband abmischen damit. :-D trotzdem schön klein. ( man könnte die einzelne Knöpfe nich lose kaufen , dann wär der Preis vom Mischpult 3x überschritten )

Hi,
nochmal zum sicher gehen, ob ich das verstanden habe:

Mikro => Mischpult => line in

Das Mischpult versorgt das Mikro/die Mikros mit Saft und der Sound kommt fertig über den Line in zum PC, richtig?
ist der Line in ein Digitaleingang, wenn nein, sollte ich eine vernünftige Soundkarte wählen oder? ( atm habe ich onboard!)
Das K&K mic kommt mir recht teuer vor, gibt es günstigere Mikros, die auch für Bari taugen?
edit: USB wäre natürlich noch besser, dann könnte ich das auch am Notebook verwenden und das wäre handlicher als das Mischpult. Wenn ich so ein interface habe, spar ich mir das mischpult, weil das ja phantomspeisung hat, oder?

Grüße

Chris

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<em>editiert von: kryz, 18.05.2006, 00:33 Uhr</em><!-- end editby -->

Ja genauso
Meine Hercules externe Firewiresoundkarte liefert der sound direkt über eine ASIO treiber nach Cubase , hat aber auch eine Digitalausgang zusätzlich.
Das Mischpult liefert nur Analog .
Es gibt aber auch Mischpulte mit USB schnittstelle .

Alle Mikro´s sind teuer , unter 100 ¤ geht da wenig.
Surf doch mal bei den einschlägige Musikhäuser rumm.
Gruß..Aart