Viel Spaß mit dem neues Instrument - aber im Ernst, Helge Schneider hat Tenorsax in 2 (zwei) Monaten autodidaktisch gelernt. So die Story.



Hier ist er 28.

saxhans, da hast du aber was in Gang gebracht...
Was ist denn "richtiger Jazz"? (Muss ja auch nicht immer Jazz sein).
Ich blase immer oben rein und unten kommt der Ton raus...
Das ist doch gerade das Schöne am Musizieren, dass du dich ständig weiter entwickelst, oder? Warum denn immer ein Lernprozess? Mir reicht sehr häufig der Spaß am Spielen; und falsche oder unsaubere Töne kommen immer wieder vor.

Keep on blowin´!

Bluesige Grüße und Gute Nacht!
Bluesgerd47

Es gibt keine falschen Töne
...zumindest nicht im Jazz

Es gibt keine falschen Töne

..zumindest nicht im Jazz

auch wieder wahr; eher schon mal im Forum

Bluesige Grüße und ein sonniges Wochenende!
Bluesgerd47

Die ersten Schritte auf dem Saxophon sind recht einfach. So war es auch bei mir: Meine Lehrerin hat mir das Sax in die Hand gedrückt, kurz den Ansatz beschrieben - und schon konnte ich mehrere Töne blasen. Nach kurzer Zeit war auch bei mir das obere Register (außer Hoch-Fis, das hat bissel gebraucht) und das untere Register vorhanden.

Die Schwierigkeiten kommen erst mit der Zeit - wenn du versuchst, leise zu spielen, den Ton ein wenig zu formen, Töne besonders lang und gleichmäßig spielen willst...

...dann kommen schnelle Stücke, die viel Fingerfertigkeit erfordern. Langsame Stücke, die einen schönen Ausdruck erfordern...

...Top Tones (die kann ich bis heute nicht wirklich gut), diverse Stilmittel...

...und und und...

Die Schwierigkeiten am Saxophon werden sich dir noch auftun, glaub mir.


"EASY TO PLAY, HARD TO MASTER" - passt ziemlich gut, finde ich.


LG
Nörchen

Ich denke als Trompeter kann man die Baustellen Lippenmuskulatur, Atmung, Stütze etc. Schonmal abhaken und Notenlesen geht auch schon. Damit ist vieles, was zum guten Ton gehört geschenkt, wo Anfänger am meisten mit kämpfen müssen.
Saxophon spielen ist auch einfach, genauso wie Hänschen klein aufm Klavier ne Sache von 5 Minuten ist. Aber je besser ich werde, desto mehr sehe ich, wie weit ich von schönem Saxophon spielen noch entfernt bin. Naja und es gibt dann auch noch diese Leute, die einfach Talent haben und sich nicht alles hart erarbeiten müssen

Hi,

in bestimmten Teilbereichen hat jeder Talent, was das Musikmachen angeht. Manchmal muss man es nur finden. Ein großes Problem ist, wenn man mit zuviel Respekt an die Sache herangeht. Es ist zwar was Besonderes, Saxophon zu spielen - aber es geht eben um spielen! Im Wortsinn.

Saxophonanfänger machen gänzlich unterschiedliche Erfahrungen bei den ersten Versuchen. Manchen gelingt überhaupt kein Ton, manchen zumindest kein kontrollierter, anderen gelingt, es einzelne saubere Töne zu produzieren, wieder andere spielen leichte Tonfolgen usw.! Dementsprechend unterschiedlich (von leicht und rasch bis weniger leicht und langsamer) spielt sich auch der Lernfortschritt in der Folge ab.
Zusammenfassend kann man deshalb sagen, dass Saxophon lernen grundsätzlich nicht unbedingt leicht ist, sondern entsprechende körperliche und geistige Voraussetzungen erfordert und vor allem den Willen, es lernen zu wollen und die notwendige Zeit und Konzentration dafür aufzuwenden. Dem einen fällt es aber individuell leichter, als anderen. (Manche schaffen es nie.) Erfahrungen mit anderen Instrumenten sind dafür aber jedenfalls nützlich.

Alex123, Du bist offenbar glücklich zu schätzen als Naturtalent; es ist Dir zu wünschen, dass der Lernfortschritt mit dieser Leichtigkeit weitergeht!

Grüße,
SaxDocM

Griaß di, Alex123,
willkommen, Sax spielen ist keine Hexerei!!!

LG,
SaxFlo

Hallo zusammen,

wenn mich Freunde fragen, wie schwer Saxspielen ist, vergleiche ich das immer gerne mit englisch Lernen.

Englich ist sehr einfach, wenn es darum geht sich schnell vertändlich machen zu wollen ("Pigeonenglish"),ist aber ausgesprochen schwer, wenn man die Sprache wirklich in allen Nuancen beherrschen will.

Beste Grüße,

Dreas