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THEMA: Noten lernen

Noten lernen 05 Jan 2011 17:00 #97706

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Mensch, Libo, danke für den Link zum Notentrainer. In meinem reifen Alter vergisst es sich leicht, besonders die Sachen aus dem Musikunterricht, die unter Zwang gelernt wurden (sowas gab es in den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts: falsch gesungen: Ohrfeige; falschen Ton gegeigt: Nachsitzen) :angry:

Die Kombination aus Notenblatt, Sax-Griff und Klaviertastatur finde ich sehr gut; kann ich mehr mit anfangen als mit Assoziationen.

Bluesige Grüße
Bluesgerd47
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Noten lernen 05 Jan 2011 22:22 #97713

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Hallo Uschi,

das Stimmgerät brauchst du nicht. Das lenkt nur ab. Es wird schon ungefähr ein G rauskommen, wenn du eins greifst und das reicht vollkommen. Verlass dich auf deine Sinne.

Grüße, pue
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Noten lernen 06 Jan 2011 02:42 #97717

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Nörchen schrieb:

Die Beste: ein Stimmgerät! Mein Modell funktioniert so, dass ich einen Ton spiele, das Stimmgerät mir anzeigt, welcher Ton das ist und mir auch angezeigt wird, ob der Ton zu hoch oder zu tief ist (was für mich ja interessant ist, da ich ja schon weiß, welchen Ton ich spiele und das Gerät nur für die Intonation brauche). Es gibt auch Stimmgeräte, die dir einen Ton vorspielen. Und darüber hinaus gibt es Stimmgeräte, in denen gleichzeitig auch ein Metronom integriert ist. Sehr zu empfehlen.

Moin!

Absolut richtig, weniger Assoziation, mehr handfeste Kontrolle!

LG Hans
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Noten lernen 06 Jan 2011 09:20 #97718

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Wir lernen Noten lesen mit dem Stimmgerät. Na gut, ich sagte ja selbst, jede Assoziation hilft.

Wär doch gelacht, wenn wir die Dinger nicht unter Kontrolle kriegten, haha.
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Noten lernen 06 Jan 2011 09:29 #97719

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Das finde ich auch interessant,es erinnert mich an diese neuen E Books kann man sich da nicht auch vorlesen lassen und brauche keine Buchstaben mehr und man muss diese nicht mehr lernen.

Noten lesen lernen mit Stimmgerät habe ich auch noch nicht gehört.

Zur Kontrolle gut das würde dann ja wieder passen.

Na ,jedem Tierchen sein Pläsierchen :laugh:
Letzte Änderung: 06 Jan 2011 09:29 von connba.
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Noten lernen 06 Jan 2011 09:35 #97720

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Moinsen
Also m.E. vergeßt ihr ein paar Kleinigkeiten.
Zu einer Note gehört neben dem Ton auch eine Zeit, also die Information, wie lange ich den Ton spielen muß.
Dann stellt sich die Frage, will man Noten nur lesen können oder auch spielen, also reicht es mir durch eine Partitur zu blättern und sagen zu können, dies ist ein g1/Achtel+punktiert, oder möchte ich diese auch spielen können. In letzterem Fall kommt dann ein entsprechender Griff und ein Takt dazu.
Und dann sind wir erst an dem Punkt, daß man einzelne "Buchstaben" spielen kann, aber noch lange kein Stück/Wort. Also mehrere Noten im Zusammenhang.
Was ich sagen will ist, also ganz so einfach einen Ton auf dem Sax greifen zu können ist das mit dem Notenlesen nicht! (und ich habe noch nicht angefangen, daß z.B. im Swing Noten anders gespielt als geschrieben werden und so Kleinigkeiten)
JEs
"Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen." Zitat: Isaac Stern (*1920)
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Noten lernen 06 Jan 2011 10:31 #97722

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jes schrieb:
Also m.E. vergeßt ihr ein paar Kleinigkeiten.

Ganz sicher, ja.

Pues Ansatz finde ich gleichzeitig sehr hilfreich.

Nur ein paar Ergänzungen/Gedanken dazu von meiner Seite.

Unser Gehirn verarbeitet verschiedene Dinge durchaus in verschiedenen Regionen/Prozessen, beim Notenlesen ist daher IMHO auch wichtig sich die Noten als "Bilder" anzusehen, und nicht erst das "Bild" zu einem Notennamen aka "Buchstaben" zu übersetzen und sich dann den Buchstaben merken zu wollen - auch wenn es natürlich irgendwann auch wichtig werden kann den Notennamen nennen zu können.

Das Notenbild wird im Idealfall gleichzeitig einen ganz bestimmten Bewegungsimpuls/ein Bewegungsmuster "auslösen" [daher macht es natürlich einen Unterschied auf welchem Instrument ich spiele], sowie ein "Klangbild" erzeugen. Für die Fähigkeit "prima vista" nach Noten spielen zu können ist also wichtig, daß die Noten nicht erst durch den Teil des Gehirns "gejagt" werden, der über die Bedeutung der Note nach"denken" muß. Daher halte ich es z.B. für einen großen Fehler grundsätzlich die Notennamen über die Noten zu schreiben, weil dann nämlich erstmal der "falsche" Weg im Hirn [nämlich Spracherkennung/Verarbeitung] geübt wird.

Nach Noten spielen würde ich überhaupt eher mit der Erlernung/Ausübung z.B. eines komplizierten Sportgeräts vergleichen [ich habe da z.B. immer das Gespann eines Rallye-Fahrers & Beifahrers vor Augen]- da geht es nämlich auch um die schnelle Verknüpfung von zu lernenden/verarbeitenden Bewegungsbildern/Bewegungsvorstellungen -> Bewegungsmustern/Klangmustern.

Anders als die reine Tonhöheninformation halte ich allerdings den rhythmischen Informationsteil von Noten für den universalen Teil der Information, d.h. für mich, daß es da praktisch keinen, bzw. nur geringen Unterschied macht auf welchem Instrument ich spiele/übe.

Allerdings favorisiere ich z.B., daß man Rhythmik [gerade auch nach Noten] besser/leichter auf einem anderen Instrument übt als ausgerechnet auf dem Saxophon.

Gruß, Christoph
Egal was Du spielst, Hauptsache es klingt gut.
Letzte Änderung: 06 Jan 2011 10:33 von Christoph Berndt.
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Noten lernen 06 Jan 2011 10:34 #97723

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Noten LESEN lernen mit dem Stimmgerät finde ich eher kontraproduktiv. Theoretisch könnte der angezeigte Ton natürlich eine zusätzliche Assoziation bilden. Aber nur dann, wenn Du ein Stimmgerät hast, das auch transponiert, z.B. das OT 120 von Korg. Ein einfaches Stimmgerät, das Dir "nur" den klingenden Ton anzeigt, würde die Bildung der gewünschten Assoziation eher stören.

jes schrieb:
Zu einer Note gehört neben dem Ton auch eine Zeit, also die Information, wie lange ich den Ton spielen muß.

Das finde ich auch ganz wichtig. Die meisten Fehler werden eh im Rythmus gemacht, nicht in der Tonhöhe. Zum Üben von Rythmus kann ich das Heft No. 1 "Solfege Rhythmique" von Dante Agostini sehr empfehlen. Leider übe ich daraus viel zu selten ... :blush:
Kaufst du noch oder spielst du schon?

Tenor: YTS 62C, McHeinlein 9*, Rigotti Queen 2,5
Sopran: Cannonball Big Bell Stone Curved, Steamer, Rigotti Queens 2,5
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Noten lernen 06 Jan 2011 10:58 #97724

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Moooooment - das Stimmgerät ist ja auch nicht zum Noten Lesen lernen bestimmt... das ist ja Quatsch. Wenn mir das Teil z. B. anzeigt, dass ich gerade ein cis spiele - weiß ich ja dadurch nicht, wo dieser Ton innerhalb des Liniensystems "geschrieben" steht.

So war das auch nicht gemeint. Es war eher auf Uschis Frage bezogen, wie sie denn jetzt hört, ob der Ton, den sie spielt, auch der ist, den sie spielen will.

Klar, wenn man nen Lehrer bzw. ne Grifftabelle hat, sucht man sich den Griff für einen bestimmten Ton raus, greift diesen und dieser Ton kommt dann auch irgendwie. Aber ob man jetzt die richtige Tonhöhe getroffen hat... ein ungeschultes Ohr hört das nicht so ohne Weiteres. Da ist das Ding schon eine gute Kontrolle. Dann weiß man, ob man das Mundstück weiter auf den Kork steckt oder es doch lieber rauszieht - oder man arbeitet halt am Ansatz. Oder am besten Beides ;)

Und am Anfang ist es auch hilfreich, sich einen bestimmten Ton durch das Gerät vorspielen zu lassen - aber stimmt, man muss das Transponieren mit bedenken ;)
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Noten lernen 06 Jan 2011 11:00 #97725

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Moin!

Niemand hat geschrieben, `Noten lernen durch Stimmgerät`!

Nörchen schrub:
(was für mich ja interessant ist, da ich ja schon weiß, welchen Ton ich spiele und das Gerät nur für die Intonation brauche).

Kontrolle heißt nicht Noten lernen, sondern stellt sicher, das Instrument im Grundzustand spielbar zu machen, zu dem Geforderten!

Dann liegen die Fehler eher bei einem selbst, aber nicht so sehr beim Instrument (vorausgesetzt Neu oder gut überholt)!

Noten schreiben das SOLL, sie dokumentieren nicht das Ergebnis!

Die Aufgaben eines Stimmgerätes:
1) Instrument stimmen
2) Ton kontrollieren zwecks Höhe/Tiefe
3) Taktgeber

LG Hans
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