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THEMA: hohe Töne zu tief!

hohe Töne zu tief! 04 Nov 2010 08:02 #96105

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hi, danke der Nachfrage!
nein, bin grad so richtig in Prüfungsstress, dass ich vor nächsten Dienstag nicht zum Spielen komme. :S Danach hab ich Ruhe und kann endlich wieder jeden Tag tröten gehen :lol:
Aber nochmal vielen Dank für die Tipps, das werde ich alles ausprobieren und dann berichten!
Den Tipp mit der Grundstimmung finde ich sehr interessant und werde es meinem Leherer vorschlagen.
Oktavübungen
Also damit gibt es keine Probleme. Spiele ich ein a mit oder ohne Oktavklappe, welchselt der Ton ohne Verzögerung.
Ansatzstütze
das ist ein Punkt den ich selbst nur schlecht einschätzen kann. da arbeite ich aber eh immer dran. Laut Lehrer ist es aber kein Problem.
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 09:32 #96268

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so, die Prüfung abgeschlossen B)

das Problem liegt eindeutig bei mir! mit einem andern Mundstück (Yanagisawa 5) und oder Sax vom Lehrer war das Problem identisch!

"Grundstimmung" ist beim normalen spielen bei mir und meinem Lehrer gleich - also von der Mundstückposition auf dem Kork (aber er mit seinem ich mit meinen) und er muss nichts besonderes bei meinen Problemtönen machen...

ich probiere zur Zeit: Mundstück weiter auf den Kork - ist bis zum Anschlag drauf, ich bekomme die hohen Töne hin, muss aber alle anderen um 20Cent+ "fallen lassen".
Ist das der richtige Weg? ich weiß nicht. der Ansatz ist sehr locker...

Frage: welcher Ton sollte allein mit dem Mundstück entstehen? ein g?


Interessanter Weise kann ich manchmal einen hohen Problem-Ton beim Nachspielen richtig treffen ohne dass ich irgendetwas besonderes mache! (also Augen zu und Ton nachspielen, Augen auf und ahhh :silly:) irgendwie muss ich mir für die hohen Töne was verkehrtes angwöhnt haben ... :S

mein nächster Schritt: nach Gehör spielen! habe mir mit "Final Note Pad" die hohen Noten aufgenommen und spiele sie nach. zwischendurch Kontrolle durch Messgerät.
Und auf Ansatz und Stütze achen ...

Gruß, Stefan
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 10:54 #96273

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Hi,

die Kontrolle mit dem Messgerät ist eine zweischneidige Sache, weil du absolute Werte misst.
Das Sinnvollste ist sicher, mit anderen zu spielen oder - wenn das nicht geht - zu Playalongs. Das schult Gehör und damit auch den Ansatz. Übrigens: Oben braucht man ein wenig mehr Spannung und Druck. Locker ist schon gut, aber zu locker ist kontraproduktiv.
next time you see me...
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 11:05 #96274

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Übrigens: Oben braucht man ein wenig mehr Spannung und Druck. Locker ist schon gut, aber zu locker ist kontraproduktiv.
am Anfang habe ich hier im Formum immer gelesen (verstanden): blos nicht den Ansatz verändern, alles muss in allen Lagen gleich sein!

Da "Ansatz" für mich als Anfänger nicht wirklich klar definiert war habe ich auch versucht im Mundraum, Zungenposition, Kiefer etc. alles gleich zu lassen! obwohl ich es intuitiv verändern wollte. Jetzt muss ich das wieder lernen - einfach auf mein Gefühl zu hören wäre wohl am Besten gewesen :dry:
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 12:21 #96275

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Hast Du die Möglichkeit das mal bei einem anderen Sax auszutesten mit Deinem MPC? Wichtig wäre, dass es kein Yamaha ist!

EIn Sax-Doc meinte mal zu mir das Yamaha die oberen Töne vom Tonlochnetz her etwas anders baut. Heißt, Yamaha geht davon aus das bei den oberen Tönen fester angesetzt wird.

Wenn Du Deinen Ansatz nicht anpasst kann es sein das Du tendenziell in dieser Lage zu tief bist, bei gleichbleibendem Ansatz!

spielst Du in der hohen lage mit festerem Ansatz passt es jedoch.

Du verstehst?

Als ich von Yamaha auf Selmer wechselte hatt ich das Problem das ich gerell zu hoch war. Würde vorgenannte These stützen.

Ich weiß aber jetzt nicht ob das bei allen Modellen oder nur den Einsteigermodellen so ist.

Gruß
Sven
www.vorsicht-geblaese.de|www.lichtbergkrainer.de|www.blasorchester-neuhof.net
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 12:28 #96276

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gggoliath schrieb:
am Anfang habe ich hier im Formum immer gelesen (verstanden): blos nicht den Ansatz verändern, alles muss in allen Lagen gleich sein!

Da "Ansatz" für mich als Anfänger nicht wirklich klar definiert war habe ich auch versucht im Mundraum, Zungenposition, Kiefer etc. alles gleich zu lassen! obwohl ich es intuitiv verändern wollte. Jetzt muss ich das wieder lernen - einfach auf mein Gefühl zu hören wäre wohl am Besten gewesen :dry:

Moin,

dieses "gleich lassen" bezieht sich vor allem auf den Druck, den man von unten auf das Blatt gibt, beim sogenannten klassischen Ansatz heisst das, man soll den Ton nicht beissend hinquetschen.

Die hohen Töne verlangen schon eine "Ansatz"veränderung in dem Sinne, dass aufgrund der veränderten Druckunterschiede man das Mundstück etwas fester mit den Lippen umschließt und die Muskeln drum rum auch etwas angespannter sind.

Ggf ist dann noch eine Veränderung des Rachenraumes angebracht, aber für die Intonation nicht notwendig (verändert die Klangfarbe).

Ich würde bei deinem Problem versuchen, das Saxophon auf ein gegriffenes G einzustimmen, wobei darauf zu achten wäre, dass dieser Ton wirklich satt, sauber und rund klingt, und die Oktav sowohl stimmt, als auch gut anspricht (Rauf wie Runter). Davon ausgehend dann die restlichen Töne anspielen.

Gruß,
xcielo
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 12:33 #96277

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TenSax schrieb:
EIn Sax-Doc meinte mal zu mir das Yamaha die oberen Töne vom Tonlochnetz her etwas anders baut. Heißt, Yamaha geht davon aus das bei den oberen Tönen fester angesetzt wird.

Als ich von Yamaha auf Selmer wechselte hatt ich das Problem das ich gerell zu hoch war. Würde vorgenannte These stützen.[/quote]

Hallo Sven,

auf welches Selmer hast du denn gewechselt ?

Diese Eigenschaft der etwas kleineren und dafür höher liegenden Palmkeytonlöcher (die dann gerne zu tief intonieren) kommt m.W. vor allem vom Mark VI und wurde bspw. beim SIII grundlegend verändert.

Von den Yamaha ist mir ein solches Verhalten eigentlich nicht bekannt. Im Gegenteil, mein Instrumentenbauer hat mir damals gesagt, dass das der entscheidende Vorteil des Yamaha (62er) gegenüber dem Selmer (Mark VI) sei

Gruß,
xcielo
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 12:52 #96278

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Vom 61er Yamaha auf das SA80II. Aber eigentlich auch vom Altsax her, da spielte ich ein 23er.

In dem erwähnten Gespräch ging es aber eigentlich um etwas anderes.
Und zwar hatte ein Schüler Probleme bei einem Jupiter DJ Altsax, wo die Stimmung und Intonation selbst bei mir grausm war. Wir verglichen es damals mit einem 275er, was uns erheblich besser lag.

Und darauf hin kam diese Aussage. Nun, am Jupiter wurde der S-Bogen getauscht und alles war auf einmal gut!

Gruß
Sven
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hohe Töne zu tief! 12 Nov 2010 14:00 #96281

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Hi,
blos nicht den Ansatz verändern, alles muss in allen Lagen gleich sein!

wie soll ich's sagen? Das ist FALSCH. Genau genommen erfordert sogar jeder Ton seine eigene Anpassung. Dazu kommen noch Dynamik und andere Dinge. Hier eine Studie:

next time you see me...
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hohe Töne zu tief! 13 Nov 2010 19:16 #96312

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Hast Du die Möglichkeit das mal bei einem anderen Sax auszutesten mit Deinem MPC? Wichtig wäre, dass es kein Yamaha ist!
Mein Lehrer hat in Conn oder so ähnlich. da gab es das gleiche Problem. Es ist wirklich hausgemacht :ohmy:
auf ein gegriffenes G einzustimmen, wobei darauf zu achten wäre, dass dieser Ton wirklich satt, sauber und rund klingt, und die Oktav sowohl stimmt, als auch gut anspricht (Rauf wie Runter).
genau so habe ich es ja immer gemacht...
die letzten Male habe ich mit dem yanagisawa 5 gespielt und nur auf die Tonhöhe geachtet. Der Sound wurde sowas von schrecklich, dass ich diesen Weg so nicht mehr gehen will :blush:
Das yanagisawa ist im Vergelich zum Yamaha 7C sehr grell und schreiend - kann das an dem runden innenleben liegen?

ich bin aber optimistisch. manchmal klappt es schon die Töne höher zu spielen ohne am Ansatz zu drücken, also ist es machbar und braucht halt etwas übung ;)
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