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THEMA: Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln

Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 24 Mär 2010 14:43 #88242

  • Sorano
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Ja Hallo,

also meine 2 Cent auch noch.
du bist dir sicher, daß das Blatt nicht zu hart ist??
Sollte es eigentlich nicht, wenn du ansonsten die Töne auch leise hinkriegst.

Der erste gewünscht weiche Ton hat also u.a. zwei Aspekte, die Freigabe des Blatts durch die Zunge, und das weiche Anblasen.
also würde ich beide Aspekte getrennt trainieren, dann wieder vereinen.

1)
Ohne zunge den ton möglichst aus dem Nichts kommen lassen, und umgekehrt, wie schon hier beschrieben.

2)
wie auch beschrieben, die zunge trainieren. Die Arbeit der Zunge erleben, in ihrer Unabhängigkeit vom Atem:
Eine Möglichkeit dazu: Zungenarbeit da da da etc, also mit der Zunge das Blatt bzw Gaumen immer freigeben, berühren, freigeben berühren . . . . OHNE ATEM, OHNE SAX!
Luft also anhalten.

Dann langsam und allmählich den Luftstrom dazugeben, dabei die Aufmerksamkeit auf die gleichmässige unveränderte Zungenbewegung haben.

Jetzt das Gleiche mit Sax.

Die regelmäßige Übung beider Varianten sollte die Bewußtheit über die Vorgänge deutlich steigrn, so daß du mit der Zeit eine sehr gute Kontrolle über die Vorgänge hast.

Viel Glück
Werner
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 24 Mär 2010 15:30 #88243

  • corcovado
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bluemike schrieb:
Hi,

genau, es geht um attack. Und darum geht es auch beim Spielen. Der erste Ton ist nur eine Sonderform des kontinuierlichen Spielens. Man hält den Druck in Mund, Rachen und Kehlkopf vor und befreit das Blatt, um einen Ton zu erzeugen.
So ist es auch während des Spiels, wenn man Akzente setzt beispielsweise.
Immer eine Explosion als Tonbeginn ist nicht wünschenwert. Um zu spielen, muss man das Instrument kontrollieren..

Ich würde das "Arbeitsfeld" noch etwas näher zu mir legen.
D.h. zuerst muss man die Zunge kontrollieren, bzw. aus einem Fremdkörper im Mund, der unkontrolliert rumzuckt, etwas "machen", mit dem ich genauso kontrolliert arbeiten kann wie zb. mit der Spitze meines Zeigefingers.
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 24 Mär 2010 15:34 #88245

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Hi,
Ich würde das "Arbeitsfeld" noch etwas näher zu mir legen.
D.h. zuerst muss man die Zunge kontrollieren, bzw. aus einem Fremdkörper im Mund, der unkontrolliert rumzuckt, etwas "machen", mit dem ich genauso kontrolliert arbeiten kann wie zb. mit der Spitze meines Zeigefingers.

wie immer du genau das sehen und verstanden wissen willst :)

Da hast du uneingeschränkt Recht...
next time you see me...
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 24 Mär 2010 21:36 #88254

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Moin an alle!

bluemike schrieb:
Hi,

eine Möglichkeit ist die (siehe auch Sigurd Rascher)

Von dem kenne ich nur irgendwas mit Top Tones oder so...meinst du das
Man legt die Zunge an die Blattspitze an. Also genau wie beim "daaaaaaa". Allerdings bleibt sie dort und stoppt das Blatt, während bereits Luft durch das Mundstück strömt.

Genau da stellt sich bei mir ein Problem dar: wie kann denn da schon die Luft strömen...hab's ausprobiert, erscheint mir unmöglich. Vielleicht komme ich nicht mit der Luft an der Zunge vorbei?


schimmelreiter schrieb:
wenn du generell mit deiner mundstück/blatt kombination die töne auch ganz leise spielen kannst, sollte es daran wohl nicht liegen.

um ein gefühl dafür zu entwickeln wie sich ein leiser ton "anfühlen" muss, hat mir geholfen den ton laut zu spielen und ganz leise werden zu lassen, zu halten und dann verstummen zu lassen. das habe ich mehrmals geübt. danach konnte ich den ton auch leise anspielen...
...vielleicht würde dir das ja auch helfen...?

Deckt sich zu 99,9% mit der Aussage meiner Lehrerin vom Unterricht gestern. :) Werde es auf jeden Fall mal probieren. Habe bisher auch schon mal leise gespielt, aber nie konzentriert versucht, den Übergang ins "Nichts" zu spielen.


Happi schrieb:
Stütze trainieren!

H.A. PPI

Ich fürchte/ahne: du hast Recht. Diese Einschätzung stützt sich auf die 20min-Diskussion gestern mit meiner Lehrerin. Darin wurden mehrere Punkte rausgearbeitet....auf den einen hier komme ich gleich weiter unten.

SaxDocM schrieb:
Verwende einmal ein Stimmgerät, blase einen Ton zunächst einmal kräftig an und dann zunehmend leiser und beobachte jeweils, was sich dabei am Stimmgerät abspielt. :ohmy:

Mach ich... gleich morgen. Du musst mir dann aber auch erzählen, was (nicht) passieren sollte und warum! :)

saxclamus schrieb:
Hallo,

diesen Weg mal versuchen:

1)den gewünschten Ton mit Stütze im "gesunden forte" anspielen und aushalten

2) gleichen Ton leiser werden lassen, bis es leiser und weicher nicht mehr geht - alles auf einem Atem

3) 1) und 2)solang üben, bis alles sicher läuft

4)gleichen Ton laut anspielen, schnell auf leise ´runtergehen,
Luftsrom mit der Zunge kurz stoppen (Luftsäule muss stehen bleiben!), dann versuchen, mit dem letzten "leisen/weichen" Status wieder einen Ton zu spielen, je nach Stütze und Luftvorrat mehrere Male nacheinander.

5)das Ganze immer wieder mit allen gewünschten Tönen an möglichst vielen Stunden und Tagen im Jahr üben

Ziel: "enervieren, was da bei laut und leise, leiser werden,leise erneut anstoßen in Mund, Bauch, Nerven und Gehirn passiert.

"Enervieren = Mund, Bauch, Nerven, Gehirn und Händen durch häufiges Wiederholen die Chance geben, sich einen komplizierten Vorgang, der sich teilweise Beschreibungen entzieht,zu merken - bewusst und unbewusst.

Liebe Grüße

saxclamus

Tja....so ähnlich hörte sich meine Lehrerin auch an, gepaart mit dem Kommentar, dass meine Frustgrenze wohl sehr niedrig sei und der Frage, was ich denn glaube, wie schnell so etwas wohl ginge! :)


wallenstein schrieb:
Was passiert im Mund, im Kehlkopf, mit den Stimmritzen?

Gute Frage.
Hustest du den Ton heraus oder drückst du ihn?

Beides ausprobiert...keine Unterschiede im Endergebnis :( Das Husten war Folge des Versuches, ohne Anstoß zu spielen.

Man kann auch langgezogen "fffff" sagen und in diesen Luftstrom hinein den Ton herauslassen.

Aber dann habe ich doch auch das Rauschen, oder?

Dünnere Blätter helfen vllt. auch.

Gibt es kaum. :)

Engere Mundstück - weniger Luftstrum? Momentan 5c von Yamaha...oder weiteres, damit Blätter leichter schwingen können (mehr Hub)?

Sorano schrieb:
du bist dir sicher, daß das Blatt nicht zu hart ist??
Woran kann ich das sicher erkennen? Manchmal passiert es, dass ich es zudrücke, es leicht quietsche - vor allem beim Oktavwechsel - oder dass ich in die obere Oktave rutsche, ohne dass ich es will. Die Tiefen gehen bei genug Stütze gut und leicht.

Sollte es eigentlich nicht, wenn du ansonsten die Töne auch leise hinkriegst.
Das klappt...vielleicht nicht über den ganzen Tonumfang, aber im mittleren Bereich auf jeden Fall.
Der erste gewünscht weiche Ton hat also u.a. zwei Aspekte, die Freigabe des Blatts durch die Zunge, und das weiche Anblasen.also würde ich beide Aspekte getrennt trainieren, dann wieder vereinen.

Klingt sehr sinnvoll.
1)
Ohne zunge den ton möglichst aus dem Nichts kommen lassen, und umgekehrt, wie schon hier beschrieben.

2)
wie auch beschrieben, die zunge trainieren. Die Arbeit der Zunge erleben, in ihrer Unabhängigkeit vom Atem:
Eine Möglichkeit dazu: Zungenarbeit da da da etc, also mit der Zunge das Blatt bzw Gaumen immer freigeben, berühren, freigeben berühren . . . . OHNE ATEM, OHNE SAX!
Luft also anhalten.

Ja, auch nicht schlecht...nur fehlt mir wahrscheinlich etwas das Feedback ohne Ton....aber einen Versuch sicher Wert.
Dann langsam und allmählich den Luftstrom dazugeben, dabei die Aufmerksamkeit auf die gleichmässige unveränderte Zungenbewegung haben.

Jetzt das Gleiche mit Sax.

Ist sozusagen auf dem Zettel. ;)

corcovado schrieb:
D.h. zuerst muss man die Zunge kontrollieren, bzw. aus einem Fremdkörper im Mund, der unkontrolliert rumzuckt, etwas "machen", mit dem ich genauso kontrolliert arbeiten kann wie zb. mit der Spitze meines Zeigefingers.

Yep...eigentlich das, was Sorano meinte. :=)

Zum Schluss noch das "Ergebnis" der letzten Analyse mit meiner Lehrerin. Das sind im Moment nur Vermutungen....was weiß man schon genau. Also: der Druck ist wohl da....aber wo? Lunge: ja. Luftröhre/Hals: ja. Rachen:?!?!? Mundraum?!?! Der Kehlkopf scheint bei mir da eine unfreiwillige Rolle zu spielen. Im Moment gehe ich davon aus, dass der Druck auch dort ist, aber: es kommt keine Luft hinterher. D.h. wegen des fehlenden Volumenstromes (V punkt) bricht der Druck sofort ein, nachdem die Luft zu strömen beginnt. Das werde ich versuchen zu ändern --> Stütze! Eine weitere Idee ist, sich vorzustellen, man spiele schon einen Ton...eben die Übernahme der bekannten Muster im laufenden Spiel. Letztendlich vielleicht also auch eine Frage der Psycho.

Ich danke euch auf alle Fälle schon mal. Falls ich weiterkomme, geb ich Laut. :)

Ahoi.

TechNix
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 25 Mär 2010 01:01 #88258

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puh TechNix, du bist wirklich ein TechNix! ;-)

Hast du einmal darüber nachgedacht: Als du seinerzeit den Führerschein machtest und mit dem Kupplungspedal sachte den Fußdruck weggenommen hast und den Punkt erreicht hast, wo dir der Motor abgekackt ist -- oder wenn du mehr Gas gegeben hast, und dir die Kiste langsam feinfühlig angerollt ist? -- Weißt du noch, wie sich das damals angefühlt hat?

Und heute? Heute tun deine Beine und Füße ihren Dienst, du konzentrierst dich auf den Verkehr und nicht nur das, du fluchst und schimpfst auf den Vordermann und hebst die Faust. Und da unten -- deine Füße -- die tun ihren Job wie eh und je, mit Gas und Kupplung.

Mach mal halblang. Kognitiv verstehen, warum manches am Sax so oder so ist, tut jetzt bei dir nichts zur Sache. Probe weiter und lerne, mache und tue, was deine Lehrerin für richtig hält. So lange sie besser als du spielt, ist sie ohnehin eine gute Lehrerin.

Ich würde gerne wissen: Hast den Ehrgeiz eines Neuanfängers und hast du auch einen langen Atem?

Wie wirst du dein eigenes Posting, überlege ich gerade, beantworten nach drei Jahren, oder hast du dann die Segel längst gestrichen, weil dir alles zu mühsam ist? Oder gar, weil du hier im Forum niemand Vernünftigen gefunden hast, der dir etwas erklären konnte?

Erinnere dich, wir haben als Kinder beim Lesenlernen Anlaute gebildet, später ganze Wörter erfasst, noch später ganze Sätze. Heute erfassen wir einen Werbeslogan auf einem Plakat mit nur einem Blick.

Zu leicht entsteht hier in der heutigen Zeit der Eindruck (wiki und Web sei dank), man könne alles Wissen kognitiv erfassen und nachhäkeln, mal eben so -- aber darin liegt m. E. ein fataler Irrtum. Lernen passiert auf Metaebene. Man lernt nicht nur durch Lesen, nicht durch Lesen im Netz oder einem Gleichgesinntenforum.

Man lernt besonders (viel) durch Ansporn, durch Projektion, jemandem gefallen zu wollen, durch Kopie der Vorbilder, vielleicht auch auf Gegendruck des Egos: "Du schaffst das eh nie!"

In Herzensangelegenheiten sagte man früher: Zeit heilt die Wunden, ebenso möchte ich dir jetzt sagen: wir sprechen uns in drei Jahren wieder.

Du kannst relaxen und dir Zeit geben, weniger die Güte der Antworten hier resümieren, noch die Analysen deiner Lehrerin in Frage stellen oder erwarten, überhaupt in einem Saxophonforum Fragen bezüglich deines Ansatzes beantwortet zu bekommen. Die Antwort heißt ohnehin: üben, üben, üben.

Ich sehe im übrigen weniger die Gefahr darin, dass du keine befriedigende Antwort bekommst, als dass du die Synergien in einem Forum wie diesem missbrauchst, etwa, weil du in drei Jahren gar nicht mehr dabei bist. Wer weiß, vielleicht bist du in drei Jahren auf einem gänzlich anderen Trip?

Du sagst:
Ich danke euch auf alle Fälle schon mal. Falls ich weiterkomme, geb ich Laut

Ich sage: Ich bin gespannt.

Schöne Grüße,
von wallenstein
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 25 Mär 2010 05:31 #88259

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so ist es wallenstein...üben...üben...üben

du kannst morgen lottomillionär werden und dir das tollste sax der welt kaufen...du wirst keinen vernünftigen ton raus bringen...trotz dem vielen geld!
nur mit der entsprechenden leidenschaft, dem fleiss und ehrgeiz wird es dir nach einiger zeit gelingen dem sax tolle klänge zu entlocken...da kannst du auch der ärmste schlucker für sein...was die fähigkeit ein sax spielen zu können also eigentlich unbezahlbar macht ;-)

@technix
du schreibst "vielleicht doch eine frage der psyche"...ich habe für mich festgestellt...wenn ich eine genaue vorstellung von dem habe was passieren soll, passiert es eigentlich auch. um aber in der lage zu sein es mir überhaupt vorstellen zu können, braucht es halt eine menge zeit.
das beispiel von wallenstein finde ich sehr gut. anfangs muss man noch überlegen wie man schaltet und in welchen gang überhaupt...jetzt geht das alles so nebenbei ohne auch nur einen gedanken daran zu verschwenden...

...wenn es einen einfachen weg gäbe ein musikinstrument spielen zu lernen, wären ja alle, die täglich über mehrere jahre üben, doch blöd!? ;-)

es führt kein weg daran vorbei zu üben und dass es einfach seine zeit dauert!
dabei wünsch ich dir viel spaß und erfolg!

grüße vom
schimmelreiter
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 25 Mär 2010 09:07 #88260

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"Üben, üben, üben" ist natürlich nicht falsch, aber ab und zu darf man auch spielen. Es klingt nach so unglaublich viel Arbeit und ist auf ein nie erreichbares Ziel gerichtet. Das impliziert Frust auf Lebenszeit.

"Spielen, spielen, spielen" bringt einen schneller weiter, behaupte ich mal provokativ. Freut euch an dem, was ihr könnt. Das Auto fährt doch, auch wenn es manchmal ruckelt. Das gibt sich. Blickt zufrieden auf das Erreichte und lobt euch für den Fortschritt, den ihr seit dem letzten Jahr gemacht habt.
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 25 Mär 2010 10:31 #88262

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Stimmt pue,
seit ich nicht mehr nur still im Kämmerlein übe, sondern in 2 Bands mitspiele und spiele und spiele und manchmal denk: "was dann auch noch, ich hätt gern mal saxfrei" bin ich soviel und so schnell weitergekommen wie all die Jahre davor nicht. (Hab ich natürlich auch meinem Satzführer und Freund R. zu verdanken, der sich viel Mühe gibt, mich weiterzubringen .....)
Und trotzdem: fast jedes neue Stück bringt auch neue Herausforderungen und ich muß üben, allerdings brauch ich nur noch einen Bruchteil der Zeit um mir was drauf zu schaffen. Also ich kann nur allen empfehlen, raus aus dem Übungsraum und mitspielen, idealerweis da wos einem Spaß macht und wenns da weit und breit nix gibt, irgendwo wo grad jemand gebraucht wird. Sobald man sich"draussen" tummelt, gibts immer wieder neue Möglichkeiten.
Claudia
:woohoo: Ach so, das war eigentlich nicht das Thema hier.
Ich hab gelernt, die weichen Töne erst mal relativ laut zu spielen, bis das sauber klappt und dann zu trainieren, immer leiser zu werden
Letzte Änderung: 25 Mär 2010 10:35 von schniosel1.
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 25 Mär 2010 10:48 #88263

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hallo pue!

hast du beim üben keinen spaß...also ich schon...nur um etwas provokant zu sein! ;-)
warum nur ist in den meisten köpfen drin...üben...kein spaß!?

...abgesehen davon bedeutet ja üben nicht nur tonleitern rauf runter...töne halten/anspielen, intervalle und was sonst noch alles...man kann ja auch ein musikstück üben...oder anhand eines musikstücks üben töne anzuspielen...dazu fällt mir übrigens gerade "Fall '90" ein...tiefes H...für einen anfänger wie mich...gaaanz übel...aber es macht trotzdem spaß!

was einem/mir einen kleinen dämpfer verpasst ist, wenn man beim "üben" denkt wie toll sich das alles anhört...man sich das erstemal aufnimmt und wirklich selbst hört (@bluemike...nochmals danke für die mikrofonempfehlung)...das war in meinem fall schon ziemlich grausam...der klang war ja ganz okay...aber das timing...schlimm!
...kann ich jedem nur empfehlen!

also pue...hauptsache man hat spaß dabei...finde ich...und du sicherlich auch

grüße vom
schimmelreiter
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Den ersten Ton WEICH anstoßen - zum Verzweifeln 25 Mär 2010 11:27 #88266

  • pue
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Hast Recht, Schimmelreiter. Soll auch Leute geben, die Spass daran haben.

Ich ging von mir aus. Mir hat das Üben nie sonderlich viel Spass bereitet und wie schniosel stellte ich fest, dass das praktische Spielen sehr viel mehr bringt als die Trockenübungen.
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