ja das Freie, aber inner Großstadt leider nicht so wirklich möglich... da gibt es immer wenn den es stört
bin wirklich am Nachdenken ob so ein Silent Bag ne alternative ist... hat jemand Erfahrungen mit so nem Ding gemacht?

Na, Land du Scherzkeks...

Mich hat schon der Förster verscheucht, von wegen Brunftzeit der Wildschweine...toll...

Hallo SilverFox

Silent Bag sind keine Alternative.Ich wollte mir auch mal so ein Bag anschaffen , habe dann, ich glaube hier im Forum nur negative Meinungen über das Silent Bag gelesen. :-O Zu groß, zu schwer, innen zu eng, an die Palm Keys kommt man eh nicht. :-x Ich habe dann anfangs sehr leises und immer zur gleichen Zeit gespielt, damit sich die Mitbewohner damit anfreunden :roll: (oder abfinden ) können
Der Erfolg zeigt sich darin, dass ich jetzt normal Sax spielen kann, ohne dass es jemand stört :-P Zumindest hat sich noch keine beschwert. Liegt vielleicht auch daran, dass es sich auch immer besser anhört 8-)

Mach am 3. Work Shop mit, da kannst du mal 5 Tage reinblasen, dass die Klappen wegfliegen. :-D

Grüße Wolfgang

Also ... wenn's Ihr mal richtig laut üben wollt, nehmt Euch einfach ein Beispiel an diesem "Herrn" ... (siehe Bild im Anhang)

www.wollie-kaiser.de/timeghosthomepage/saxophonmafia/schorn.html
www.steffenschorn.de/

Bei so einem "Tier" wie Steffen Schorn kann ich mir schon vorstellen, dass die Nachbarn schon unruhig werden. Mich würde auch nicht wundern, wenn bei ihm und seinem Spiel der Boden bebt.

Zu Krass, sowas auch.
Bei mir hat sich noch keiner Beschwert, obwohl ich es eigentlich verdient hätte, aber bei mir ist meistens auch mit 10 Schluß.
Naja, meine Mitbewohner maulen zwar, aber denen ist das eigentlich egal.

Hallo,
also von Silent Bag halte ich nix. Mir würde damit die Ausdrucksfähigkeit verloren gehen, also die feinen Nuancen der Tonformung, die mit einem Bag einfach weggedämpft werden.
Ich habe 1 Jahr in einer Mietwohung geübt. Mit den lieben Nachbarn hatte ich feste Übezeiten abgesprochen bzw. festgelegt und mich auch konsequent daran gehalten. Wen es gestört hat konnte in der Zeit zum Fußballtraining, zur Freundin oder sonstwohin auswandern. Gemeckere wurde mit dem netten Zeitungsartikel unterbunden, den ich bei MOS auf der SimplySax-Seite gefunden habe.
Jetzt habe ich das Problemchen der Übezeiten gelöst und bin in ein Eigenheim gezogen. Zwar habe ich keine Zeit mehr zum Üben vor lauter Umzugs- und Renovierungsstress, aber wenn, dann kann ich mich so richtig austoben. Wem das zu Aufwendig ist, der sollte sich entweder einen Raum mieten oder sich an Absprachen mit den lieben Nachbarn halten.

Gruß
JEs

Genauso sehe ich das auch mit den Silent Bags.

Da ich in Dortmund in der Universitätsbigband spiele, aber nicht Musik studiere, habe ich dennoch die Möglichkeit, mir beim Dekan des Fachbereichs Musik eine Schlüsselkarte für den Bandprobenraum für ein Semester auszuleihen. Zumindest war das mal so, denn es ist schon wieder etwas länger her, dass ich das genutzt habe.

Vielleicht ist das an anderen Unis auch so... wäre also mal ein Tip.

Ein Probenraum in dem wirklich fff spielen kann, des wär traumhaft. Aber ich glaub ich darf mich net beschweren. bis vor einer woche hatte ich nachbarn, die mich nie auf das üben angesprochen haben. Dann sind sie mysteriöserweise ausgezogen =) ,
und jetzt hab ichs wirklich traumhaft erwischt. jetzt ist nebenan eine familie eingezogen, bei der selbst das saxophon geblasen wird^^
Tja aber ein fff traue ich mich trotzdem noch nicht wirklich

Bei mir beschweren die sich auch nie, sie ziehen nur aus, finde ich persönlich sehr freundlich. Vor nem fff habe ich keine angst, hilft schon viel, wenn man auf nem Teppich spielt, bei sehr hallenden räumen, hilft auch einfach Stoff, Vorhänge oder Decken an die Wand zu hängen.
Ach ja, heute hat sich der Physiotherapeut (ich wußte nicht mal, das einer da ist) von meinem Mitbewohner beschwert, anscheinend stört das beim physiotherapieren...