"Nun ich gebe ppue absolut recht,und ein Pädagoge der sich auf so etwas einläßt,hat seine Hausaufgaben nicht gemacht"

Da hab ich ja Glück gehabt,dass ich seit Jahren kein Pädagoge mehr bin-zumindest nicht im üblichen
Sinn;sonst müsste ich nach diesem meinem Vorschlag auch noch "Hausaufgaben"machen.
Schwein gehabt.

stimmt und manchmal ist halt auch die einzige Alternative gar kein Sax zu spielen, weil man einfach keine Kohle hat.
Dann doch lieber günstig :-P

Vali, lass Dich nicht entmutigen.
Ich habe auch ohne Lehrer gelernt (immer noch) und es geht auch.
Wenn Du z.B. einen falschen Ansatz hast wirst Du das auch bald merken, weil dann funzt es halt nicht mit dem Sax spielen und wenns doch funzt kann der Ansatz ja nicht falsch sein 8-)

Ich denke mit ein bischen mehr Praxis als 3 Tagen werden sich die Lippenprobleme schon erledigen.
Alles andere worauf Du noch so achtest beim spielen (Griffe, Haltung, Atmung u.s.w.) gehn dann schon einfacher und dann beißt Du auch nicht mehr so fest zu.

Wichtig ist, wenn man ohne Lehrer auskommen will, sich ganz viel übers Sax spielen anzulesen und alles mögliche auszuprobieren.

Und frag ruhig weiter-Du kriegst schon Antworten.

Gruss aus dem Norden
Thomas

ah danke für den guten Zuspruch... motiviert dann doch ! ich wollte auch nicht etwaige Saxophonlehrer bitten mir nen Fernkurs zu geben. Davon sprach ich in keinster Weise und eine solche Disskusion wollte ich auch garnicht anregen. Wer weiß, wenn ich nen guten Job finde, vielleicht rollt dann irgendwann ja der Rubel !

Das mit dem Ansatz probier ich gleich direkt mal aus und ansonsten ist es gut zu wissen, das es auch noch andere Leute gibt die saxophon selbst gelernt haben und trotzdem noch spielen !

Keep on rocking (oder eher jazzing)

Und Deine oberen Schneidezähne ruhen(!!) auf dem Mundstück so ca. 1cm vor der Spitze.
"eine solche Disskusion wollte ich auch garnicht anregen"
ich aber.

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<em>editiert von: corcovado, 10.01.2007, 14:34 Uhr</em><!-- end editby -->

Vali schrieb:
Ist eigentlich überliefert, bei welchem Lehrer Adolphe Sax Unterricht hatte?

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

Hallo Bernd
Hoffentlich folgt jetzt hier nicht so eine Endlosdiskussion über Sinn und Nichtsinn von Unterricht.Da behalten nämlich immer alle Recht.
Obwohl... Andererseits...wenn alle Recht haben,ist doch auch schön.

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<em>editiert von: corcovado, 10.01.2007, 15:06 Uhr</em><!-- end editby -->

corcovado schrieb:
Hi corcovado,

ich meine, da gibt schon ein paar threads über dieses Thema......

Und ich denke, dass die Frage, ob nun lernen mit Unterricht oder autodidaktisches lernen besser oder richtiger ist, nicht allgemeingültig beantwortet werden kann. Jeder bringt unterschiedliche Voraussetzungen und Zielvorstellungen mit. Wer schon seit Jahrzehnten andere Instrumente spielt, wird autodidaktisch ziemlich schnell auf einen gehobenen Anfängerlevel kommen und dort stagnieren.

Wenn ihm dieser Level genügt - wo ist das Problem?

Manche sind glücklich, wenn sie auf ihrer Gitarre 5 Akkorde schrubben können und so ein wenig zur Unterhaltung am Lagerfeuer beitragen können. Nicht jeder will spielen können wie Django Reinhard.

Wer höher hinaus will hat sicherlich mit einem qualifizierten Lehrer bessere Erfolgsaussichten.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

AfterEight schrieb:
Also Autodidakt war er sicherlich nicht!

http://www.saxwelt.de/index.php?module=ContentExpress&file=index&func=display&ceid=4&meid=20


Aber das soll ja keinen abhalten. Die Idee, sich an einer Musikschule oder so ,mal umzutun, ob da jemand bereit istauch für ganz kleines Geld so die AnfängerTipps herzugeben und vor allen Dingen auch am SAX zu zeigen und zu beobachten halte ich für seh sinnvoll

Soso - bei wem hat Adolphe Sax denn Saxophonunterricht bekommen wenn nicht bei, durch und mit sich selber? Ein studierter Flötist und Klarinettist ist doch bei dem Saxophon ein Autodidakt!!