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THEMA: Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben?

Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 21 Dez 2006 14:40 #29014

  • mos
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Hi Whityone, also, ich würde mich ersteinmal auf ein Mundstück und gute Reeds beschränken. Ein guter Aftermarket S-Bogen ist teurer, als das ganze Chaconne war :).

Lass erst mal deinen Lehrer das Sax durchspielen. Er kann am besten rausfinden, ob es in sich "stimmig" ist. Es gibt kein perfekt Intonierendes Sax, man hat also immer bei den ein oder anderen Tönen Abweichungen.

Bis sich ein guter Ansatz und eine gute Stütze entwickelt hat, dauert es einige Zeit. Du wirst hören, dass du mir der Zeit immer besser wirst.

Ein recht gutes Anfängermundstück ist z.B. ein Selmer C*, das ist sozusagen ein Allrounder. Wenn du aber ein Musikgeschäft in deiner Nähe hast, probier einfach ein paar aus. Du wirst schnell merken, welches dir am angenehmsten ist.

Ein Kunststoffreed finde ich persönlich gerade am Anfang sehr gut. Die Meinungen gehen da aber auch wieder sehr auseinander :). Du hast beim Kunststoffreed schon mal nicht das Problem, dass es evtl. nicht gut spielbar ist, rumquitscht, die richtige Feuchte hat usw. usw. Du kannst dich mit diesen Reeds mehr auf den Ansatz und die Stützte konzentrieren. Ich spiele am liebsten die Fibracells, es gibt aber viele verschiedene Hersteller.

So long
mos
Some of the best jazz musicians in the business just happen to be women!www.simplysax.de www.smartandsold.de www.klavier-mit-mir.blogspot.com www.myspace.com/simplysaxmos www.youtube.com/mossite
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Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 21 Dez 2006 23:39 #29039

  • 48tmb
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Uff!
Zitat:
" Ich spiele 2 Wochen, aber die ganz tifen und die ganz hohen Töne hauen noch nicht hin"

:-D :-D Und mit den chromatischen 32tel-Läufen will es auch nicht recht klappen,was? :lol: :lol:

Hey, Du kriegst schon hörbare Töne nach zwei Wochen!! Vielleicht schon zuu Weiohnacht ein "Oh, Tannenbaum" Super!! Sei stolz!! Mach weiter!!
Spiel die mttleren Tonlagen sicher und Lauf von da rauf und runter. Das "direkte" Anspilen von hohen und tuefen Tönen ist viel schwieriger.

Probier unterschiedliche Blättchen aus. Die Investition lohnt!!
Dies gilt auch für Whityone

Hier sinngemäßes Zitat:"Habe wohl mit dem Kauf von dem Chaconne einen Fehelr gemacht"
Gefällt es Dir? Kommen alle Deine Finger ohne Verrenkungen an alle dafür vorgesehenen Klappen? Kann ein etwas erfahrenerer SAXer alle Töne sauber spielen?
Dann hast Du keinen Fehler gemacht!!!

Für beide: Alles andere kommt denn dann schon noch!!

Cheerio
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Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 08 Jan 2007 12:10 #29689

  • whityone
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  • Sopranino
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Hallo alle zusammen?
ich mal wieder. Nach nunmehr fast einer Woche üben auf meinem ChaconneAlt mit einem neuen Munstück (SELMER) und einem Fibracell-Reed (2er) kann ich sagen - einfach nur klasse!!!
Ist ?ne völlig neue Erfahrung!! Herzlichen Dank an Smatjes und mos und allen, die mir geholfen haben. Nun stehe ich vor der nächsten Herausforderung - dem Stimmen meiner Kanne.
Ich habe nun ein Stimmgerät geschenkt bekommen - das AW1 von KORG. Wenn ich nun den Stimmton h greife zeigt das Teil ein d an.
Ich weiß - transponieren!! Der Bezugston ist auf A = 440 Hz voreingestellt. Ich müßte das Teil nun auf die Tonart kalibrieren die mir den gegriffenen Ton exakt anzeigt. Also wenn ich h greife dass ich auch h auf dem Display sehe. Muß ich dann die Bezugstonhöhe um eine Terz (?) nach oben oder nach unten ändern? Oder vielleicht einen exakte Hz-Wert eingeben?
Da ich leider erst Anfang Februar mit dem Unterricht beginnen kann, möchte ich meine Zeit bis dahin nutzen um saubere Töne zu pauken. Möglicherweise hat ja jemand von euch auch so ein Teil und hat ein paar nützliche Tipps. Ach ja, allen Saxern und den duften Machern von SAXWELT ein heftiges HAPPY NEW YEAR und alles Gute für alle Vorhaben musikalischer oder nichtmusikalischer Art. Beste Grüße von whityone
whityone
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Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 08 Jan 2007 12:27 #29691

  • Bloozer
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Nun denn, nehmen wir mal an du greifst ein A auf dem Alt, dann müsstest du auf dem auf 440 Hz kailibrierten Tuner ein C sehen, und zwar das C eine Sexte tiefer. Wenn du bei gegriffenem A auf dem Tuner ein A sehen willst müsstest du den Tuner eine Sexte hochtunen.

Wächst denn das Gras schneller, wenn man daran zieht?
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Reeds-Shop

Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 08 Jan 2007 19:15 #29714

  • wolfgang26
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Bei meinem Stimmgerät kann ich angebeben, welches Instrument (in C, in Es oder in Bb) ich spiele, dann paßt alles wunderbar.
Schon mal in die Betr.-Anleitung geguckt, ob Deines das auch kann??
Kunst ist die letzte Freiheit, die uns geblieben ist - laßt uns sie verteidigen!
Wolfgang 26
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Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 10 Jan 2007 18:25 #29846

  • kichererbse
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ich hatte das problem mit dem überblasen auch. es hatte sich erledigt, als ich stärkere blättchen verwendet habe (anstatt rico royal 2 nun 2,5). seitdem quietsch ich auhc nichtmehr.

ich spiele seit einem monat tenorsax (bzw versuche mich autodidaktisch daran). ich habe zwar musikalische vorkenntnisse, die mich aber mein sax nicht viel weiterbringen (ich spiele nebenher aktiv waldhorn, dass mit dem sax ist nur ein projekt)!

probiers einfach mal mit einem stärkeren blättchen, vielleciht bringts was!

gruß
katja
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Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 17 Jan 2007 18:13 #30291

  • JES
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Moin,
also soo verallgemeinern würde ich nicht, daß ein Selmer C* das passende Mundstück für einen Anfänger ist. Auf meinem Keili paßt das überhaupt nicht. Das Sax erzeugt einen breiten Klang, dem das S80 absolut entgegenarbeitet. Und C* ist für ein so altes Keili viel zu eng. Ich hab selbst ein D, das geht so grade mit den o.g. Klangnachteilen. Klingt wie zugeschnürt und unten gibt´s die beschriebenen Probleme. Versuch mal an ein original Keilwerth Mundstück zu kommen (Schreiber??) und dann versuch eine mittlere Öffnung+Bahn.
Mein Mundstück für ein Toneking´72 ist ein Artitone (Hersteller???) B5* mit einem 2,5er Rico (nicht Royal) oder 2er Esser Solo. Damit geht´s auch mit Anfängeransatz ganz ordentlich. Vielleicht kann hier einer mehr zu dem Mundstück sagen. Und im Hals immer locker und offen bleiben.
Ahoi JEs
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Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 14 Mär 2007 14:07 #33542

  • whityone
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  • Sopranino
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Hallo Alle zusammen,
nach längerer Abwesenheit möchte ich heute mal so?n Satus Quo abgeben nach fast 6 Wochen Saxen. Ich kann nur sagen es macht auch bei aller Theorie wirklich Spaß - zumal ich lt. meiner Saxlehrerin auch ein paar hörbare Fortschritte mache - und det macht stolz. Anfangs hatte ich, um mich mit dem Instrument vertraut zu machen auf Hrtmann?s Fiberreeds gesetzt, was mir sehr geholfen hat das Sax mit seinen Möglichkeiten kennenzulernen. Also für Anfänger meiner Meihnung nach ein empfehlenswerte Alternative zum Holz. Inzwischen habe ich mich auf Anraten meiner Saxlehrerein auf Holz umgestellt, da mein Ansatz stabiler geworden ist und das Chaconne mit entsprechender Ansatztechnik und dem richtigen MPC+Blatt wirklich überraschend gut klingt. Ich habe mit einer Kombi aus MPC Selmer S80 und und den VANDOREN AA-2er bei meinem Chaconne gute Erfahrungen für den Anfang gemacht. Vor dem Spielen wässere ich das Blatt ca. 1 Stunde - SUPERANSPRACHE. Übrigens kurz zur ständigen Diskussion um No-Name-Saxes: Ich hatte das Teil vor 2 Wochen beim Doc - der runzelte erst die Stirn - spielte es an und meinte: (O-Ton:?Das kann doch nicht sein - dat Dingen is nich schlecht!!) Mann war ich froh! Er hat dann noch ein paar Feinjustierungen vorgenommen. Ich habe offensichtlich ein DienstagsModell erwischt.
Ich möchte ebensolchen Frischlingen wie ich einer bin etwas Mut machen und werde mich in Abständen immer mal wieder melden.
Herzliche Frühlingsgrüße an Euch Alle von der Saale?
Frank
whityone
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Re: Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 14 Apr 2008 21:25 #54957

  • sanny
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Hallo,
mein Lehrer hat mir den Tipp gegeben, bei den hohen Tönen muss man mehr drücken mit der Lippe und bei den tiefen Tönen muss man lockerer lassen, damit man das Blatt nicht so drückt und es besser schwingen kann.
Weiterhin alles gute und viel Glück.
Sandra :-)
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Re: Kann mir jemand ein paar Tipps für blutigen Anfänger geben? 15 Apr 2008 09:08 #54966

  • JES
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... bei den hohen Tönen muss man mehr drücken mit der Lippe und bei den tiefen Tönen muss man lockerer lassen....

NEIN!!!!!!! Zwar geht es mit Druck obenherum leichter, aber der Ton wird dünn. Du brauchst für die hohen Töne nicht mehr Druck als für die Tiefen, also fast gar keinen (im Vergleich zur Klarinette). Immer schön locker bleiben, eine gesunde Lippenspannung aufbauen aber nie versuchen einen Ton hinzuquetschen.
JEs
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