Gut,
speziell das mit Rolls-Royce wurmt die schon ziemlich :-D, aber der Steve Howard schreibt ja nicht nur darüber, was ihm nicht gefällt, sondern dokumentiert das auch mit eindrucksvollen Fotos der "warped toneholes"; die wird er kaum digital gefaked haben, obwohl..... ???
Bin selbst auch kein echter Keiwerth Fan. Mein erstes Tenor war ein Toneking aus den 50ern, das war klasse (bis ein Instrumentenbauer in meiner Gegend die Finger daran hatte- WARNUNG! >
).
Habe mir dann mal ein so ein wundervolles SX90R Jubilee in der Bucht ersteigert, das, obwohl nahezu neu, absolut kratzer- und beulenfrei bei unverbogenem Korpus, ein unglaubliches Spiel in den langen Achsen hatte- hörte sich an wie eine kirgiesische Nähmaschine aus den 50-ern. Hab ich dann kurz bei Sax.winkel vorgeführt und ganz schnell zurückgeschickt, aber o.k.- kann ja auch schon vorher irgendwas mit passiert sein.
Außerdem gefielen mir die für ein Instrument dieser Preisklasse absolut unangemessen einfach aufgeklebten Perlmutt- (wenn`s mal kein Plastik war-) Knöpfe gar nicht. WIE BILLIG! Klar, Klang ist wichtiger, wichtiger und nochmals wichtiger aber da, wo soo extrem viel Wert auf die Optik gelegt wird, sollte doch auch die Haptik nicht so sträflich vernachlässigt werden.
Dirk