TOKO weiß es:
Genau d a s ist auch der Grund, warum das beim Kindersax so gemacht wurde, um die Ergonomie für Kinder im Grundschulalter deutlich zu verbessern. Das kann ich s e h r gut nachvollziehen.

Deshalb hat man analog auch die Applikatur angepasst. Was lt. Bericht nicht durchgehend gelungen ist.

Allerdings bezweifle ich tatsächlich, dass sich die im SONIC behauptete Qualitätsanmutung bei Roy Benson in Serie durchhalten lassen wird. Zumal die Zielgruppe zu klein ist, halte ich das eher für ein Marketing-Gimmik. Dafür habe ich nämlich zu schlechte........, ach, ich möchte mich nicht wiederholen.

Aber ich bleibe Happi

Grüße

Hi,

sicherlich hat man das versucht, bzw. Roy Benson versucht. Das Problem ist eben wie Du es auch schon andeutest, dass auch die anderen Instrumente von Benson leider einiges zu wünschen übrig lassen.

Interessant wäre das Kindersax dann, wenn es eine Firma hergestellt hätte, die mit der Verarbeitung gernell qualitativeres auf dem Markt bringt. Dann allerdings wäre der Preis auch wieder ein anderer.

Aber wenn wir mal ein überarbeitetes von Herrn Dallhammer bekämen, würde es vielleicht auch ein anderes Urteil geben. Im Punkto Mechanik war das Instrument gerade in dem Bereich auf den es bei Kinderhänden ankommt, die Palmkeys, nicht entscheidend besser verarbeitet, als dass es sich leichter greifen liesse, egal.

Was den Markt angeht hat Happi völlig recht. Die "großen" Firmen müssen sich bei solchen Produktionen immer an den amerikanischen Markt richten, da hier die Konsummasse für alle "großen" Firmen der entscheidende Punkt ist. Sieht man keine Chance mit einer neuen Idee auf dem amerikanischen Markt anzukommen, wird es schlichtweg nicht produziert. Und ein solches kindgerechtes Sax wird nur eine kleine Zielgruppe haben.

Gruß,

ToKo

@all beteiligte,

ich habe null probleme bei harald dallhammer anzuklopfen, wer testet es ? und liefert für rund 4000 members eine objektive betrachtung ab?

tokos bemerkunegn muss ich entnehmen dass er das kindersax auf dem bensin stand getestet hat. vermutlich sind da nur verkäufer.

also haben wir einen pool an meinungen, den wir hinterleuchten sollten.

meine infos die ich schrieb (schrub nach pue )) sind aus erster hand.

also WER WILL TESTEN ?

wenn diese frage beantwortet ist , gehe ich an harald dallhammer.

Toko wollst du - ich bemühe mich, hab noch was bei dir gut zu machen!

cheese. - saxtune

Hi,

das würde ich sehr gerne. Zum einen hast Du mich sehr neugierig gemacht und zum zweiten lerne ich gerne dazu. Du darfst Dir auch sicher sein, dass es von mir eine ehrliche und fachliche Meinung gibt. Wer mich kennt, der weiß, dass ich auch über meine Mitbewerben eine ehrliche und sehr positive Meinung kundgebe, wenn ich von etwas überzeugt bin.

Also, wenn Herr Dallhammer uns zum testen eines zu Verfügung stellt, dann werde ich es gerne testen und veröffentlichen. Das mit dem Messestand kann stimmen, darauf habe ich nicht geachtet. Die Tage doort sind für mich als Händler meisgt von Stress und Hektik geprägt.

Gruß,

ToKo

Hi,

also interessieren würde mich das auch. Zudem meine Tochter (12 Jahre) gerade auf einem Alt lernt. Ich könnte es zwar nur aus der Sicht des Spielers beurteilen aber das, glaube ich, einigermaßen zufriedenstellend (mit Soundfiles).
Und mein Töchterchen könnte mit ihren kleineren Händen ebenfalls probieren.
Natürlich sollte Toko das Ding unbedingt aus der Sicht des Instrumentenbauers beurteilen.
Aber grundsätzlich stehe ich zur Verfügung. Interessiert mich sehr.

Nochmals vorab der Hinweis: Zielgruppe sind eigentlich Kinder im Grundschulalter (bis maximal 11 Jahre). Das ist auch der Grund, warum durch einen S-Bogen mit Doppelkrümmung die gesamte Tastenlage quasi "nach oben verschoben" wurde.

An einem Test des Instrumentes wäre ich auch sehr interessiert und könnte als "Testpersonal" eine Bläserklasse (Stufe 5) heran ziehen......

Grüßle happi

Richtig deswegen frage ich.

Mir ist aber durchaus klar, dass ein gerader S-Bogen, so er denn vernünftig auf das Instrument passt, deutlich besser für ein Instrument wäre als ein gebogener.

Ja die C-Melody mit geraden S-Bögen gelten als die besseren.

Warum das so ist, hat Toko bereits beschrieben.

Was ich mir nicht vorstellen kann, ist das es gut für die Kinder ist auf einem speziell angepassten Sax spielen zu lernen, um dann in 2-3 Jahren auf ein "normales" zu wechseln um sich dann an eben die veränderten Gegebenheiten des nicht speziell angepassten Saxes zu gewöhnen. Auch wenn Kinder schneller umlernen als Erwachsene dürfte das zu Irritationen und Frust führen. Wobei die Ausnahme natürlich die Regel bestätigt. Letzteres wird aber der Grund sein warum die "großen" so etwas nicht mehr angehen.

Schon aus diesem Grunde wäre es für mich rausgeschmissenes Geld. Lasse mich, wenn auch in diesem Fall schwer, von dem Gegenteil überzeugen.

Hi,

ganz so würde ich es nicht sagen. Es gibt zum Beispiel Kinderklarinetten und Kinderquerflöten. Die sind eben auch kleiner, oder kürzer, mit einer abgespeckten Mechanik und einer Klappenanordnung die sich dann speilend leicht mit Kinderhänden betätigen lässt. Sinnvoll sind diese Instrumente allemal, aber auch nur darum, da sie mit einer Qualitätsgüte hergestellt werden, dass die in Verarbeitung, Intonation und Ansprache einem "normalen" Instrument in nichts nachstehen.

Nur Für Sax gab es das bisher nicht. Das von mir in Augenschein genommene Roy Benson wäre ebenso sinnvoll, wenn das Gesamtkonzept der Qualität eben einem "normalen" Instrumnt ebenbürdig wäre. Darum bin ich ja auch gespannt eines der von saxtune genannten Instrumente in die Hände zu bekommen.

Noch sinnvoller fände ich es, würde man es wie bei der Kinderflöte gestalten. Sprich, tief H und Bb einfach weglassen, keine Palm Key und das Seitentriller C wie Fis weg, auch kein hoch Fis. Dadurch bekommst Du eine wirklich immense Gewichtserleichterung und deutliche bessere Greifbarkeit hin. Diese Töne würden sie auch erst viel später wirklich brauchen. Wenn die Kinder dann gewachsen sind, werden Sie den Umstieg in diesem Falle relativ leicht schaffen. Das wird nicht so viel mehr Arbeit werden wie der Umstieg von Alt auf Tenor, da sich an den Griffen an sich erst einmal nichts ändert, auch nicht an der Form des Instrumentes an sich. Es kommen dann nur wieder Mechaniken hinzu die natrülich aich gelernt werden müssen zu greifen und zu umgreifen, aber doch machbar. Somit könnte aber ein Zwerg, so wenn er denn unbedingt will schon auf einem Alto lernen. Meiner Meinung nach immer noch sinnvoller als auf dem Sopran.

Gruß,

ToKo

Sie kommen dazu......

Das ist ja was anderes als wenn sie, so wie ich es bisher hier gelesen habe, tatsächlich anders angebracht sind und ich mich später von einem gebogenen S-Bogen auf einen geraden gewöhnen muss und somit die Haltung wieder anders wird. Hier kommt ja nichts dazu sondern es ändert sich später.

Stimmt das?

Die Mechanik bei dem Roy Besnon war allgemein nicht gerade förderlich angebracht. Zum Beispiel waren die Palm Keys immer noch zu hoch.

Das gravierenste hier ist sicherlich der S-Bogen und eben auch der Umstieg später auf einen geraden. Entscheidend ist meiner Meinung nach, dass im Verhältnis der Ansatzwinkel gleichbleiben muss und der Weg zum geraden Bogen eben nur verlängert wird. Bei diesem S-Bogen ist aber auch der Ansatzwinkel ein ganz anderer, so war meine Empfindung damals.

Gruß,

ToKo