Hallo Ihrs.....

Hab hier ein MPC und keine Ahnung um was es sich da handelt.
Kann nur sagen das es sich für mich als Frischling leichter spielen lässt, als das Yamaha 4C das ich noch habe. Am deutlichsten merke ich das wenn ich versuche leise Töne hin zubekommen...

Waldi

hoi waldi,

wenn es fein klingt, kann es kein müll sein O0

LG
nadja

hiho nadja,

soweit geb ich dir erstmal recht.
nur ist natürlich auch interesannt was man da genau hat.
zudem ist das dingen ganz schön ramponiert und da stellt sich die frage ob es sinnvoll ist, sich erst grossartig an das teil zu gewöhnen und obs ne basis für z.b. spätere "upgraders" wäre.
hier nochmal n besseres bild von den dingelchen

grüsse waldi

Hi Waldi,
benutz es doch einfach. So auf den ersten Blick sehe ich nichts, was wirklich kaputt wäre. Und wenn Du damit gut klar kommst, es in Deinen Ohren gut klingt und auch sonst keine Mucken macht, dann ist es doch klasse. Upgrade oder nicht, die Frage kannst Du Dir immer noch beantworten. Vielleicht weiß Hans sogar, was es genau ist.
Upgrade oder nicht ist auch eine Frage, was Du darunter verstehst. Also aufpolieren geht immer und den Tisch (also ide Auflagefläche für das dicke Blattende) polieren geht auch, etwas öffnen geht auch in Grenzen. Damit wären die meißten Kratzerchen gleich mit weg. In der Kammer scheint mal einer mit etwas härterem Herumgefuhrwerkt zu haben. Solange es dem Mundtsück sonst nicht schaded, würde ich hier nur mittels Filzscheibe, Drehmel und viiieeelll Gefühl (niedrige Drehzahl, kein Druck) lediglich die Scharten etwas beipolieren.
Mir war es bisher egal, welches Mundstück ich benutzt habe solange die Eigenschaften passend waren habe ich mich um Model, Hersteller oder ... nicht gekümmert. Daher kann ich Dir dazu auch keine Antwort geben.
JEs

@waldi
könnte ein Conn Eagle sein, aber auch ein altes französiches. Ca. 30er Jahre? Gab etliche Hersteller, welche ein MP dieser Art anboten. - HWP weiss da wohl mehr :-ß

Die Bahn wurde wohl mal etwas nachgearbeitet, sieht allerdings ein wenig grob aus...Die Kratzer innne spilene keine Rolle. Wenns klingt ist gut.

antonio

danke erstmal für die hinweise

bei genauerem überlegen stellte sich mir aber noch eine frage:
grad am anfang sollen doch die muskeln sich erstmal aufbauen, oder besser müssen !!
wie seht ihr es da, ist es besser klein anzufangen und und möglichst kleine öffnung zu nehmen oder lieber bischen grösser um so mehr training zu haben?
heist doch je mehr anstrengung, je mehr aufbau.....
bin da halt wie in vielem anderen noch noob ^^

Waldi

Je offener dein Mundstück ist, desto grössere Probleme wirst du anfänglich mit der Intonnation haben, dafür kannst du den Ton flexibler gestalten. Das ist aber m.E. einem Anfänger nicht so zu empfehlen, da man mal lernen muss die Intonation in den Griff zu bekommen und das ist auf einem MP mit kleinerer Oeffnung nun mal einfacher. Es wird aber sicher Leute geben die beurteilen das anders...Ich bin kein Lehrer, gebe also nur das wieder, was ich selber erlebte. Gleich zu Beginn ein etwas offeneres MP zu benutzen ist aber auch nicht einfach verkehrt, wobei ich nicht gleich auf eine 8er Oeffnung gehen würde, aber eine 6 - 7 (nach Otto Link Bezeichnung) geht sicherlich auch. Wenn du ein offeneres MP nimmst, musst du dann zum Ausgleich mit der Blattstärke etwas runter gehen, sonst ist es zu anstrengend. Eine Kombination mit einer 8er oder 8* Oeffnung und dafür dann nur ein 1.5er Blatt würde ich aber einem Anfänger einfach nicht empfehlen. So leichte Blatter sind zumeist klanglich nicht wirklich der Hit, halten oft auch weniger lange.

antonio

antonio

Hi Waldi
ich kann mich da Antonio nur anschließem.
Für einen guten Ansatz ist es zunächst einmal nötig eine gewisse Muskelspannung aufzubauen und auch zu halten. Also konstant. Nimmt man ein eher enges Mundstück mit vergleichsweise härteren Blättern, dann spielen kleine Schwankungen in der Mundmuskelspannung nicht so eine Rolle als wenn Du ein weiches Blatt auf einer rel. großen Öffnung spielst.
Allerdings wirst Du im Laufe der Zeit die Öffnung dann immer weiter vergrößern wollen, da ein offenes Mundstück eben einen flexibleren Klang ermöglicht und Du Töne auch gezielt ziehen kannst. Was als Angänger eher ungewollt ist wird dann zum bewußt eingesetzte Stilelement.
JEs

ok, also werde ich dann erstmal bei den "kleinen" bleiben.
hab deim saxkauf auch schon gemerkt, das ich da nen fehler gemacht habe, also nicht auf das sax bezogen. sondern hab mir wie ich naiv dachte, passend zum sax (silber mattiert) n gebrauchtes B&S metall mpc (210 !!!! ) mitgekauft und vergeblich versucht da auch nur nen halbwegs normalen ton raus zubekommen ^^
danke euch für euren rat

waldi

Moin!
Das ist ein Elkhart Rubber, mit gr.ausgewölbter Kammer!

Wie ich schon mal schrieb, handelt es sich um klassische Gußmatritzen, die zum einen in der New York Rubber Comp.
gegossen wurden, oder hier in Deutschland dann New York- Hamburg-Hartgummi Company, oder eben New York-Paris-Lyon, caoutchouc dur Comp!

Es handelt sich um Standard MPC die für Saxophone der 20/30/40 Jahre gefertigt wurden, hierbei gibt es ca. 37 verschiedene
Matritzen!

LG Hans