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THEMA: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow

Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 30 Dez 2007 00:07 #49529

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..........Es nagt an mir und ich überlege immer noch, was ich nicht bedacht hatte! :-\

Natürlich spiele ich Selmer-Instrumente wg. des Klangs und der Applikatur. Ein Steamer "funktioniert" natürlich auch auf einem Selmer.
Aber funktioniert es auch auf Pharoah? Da hat es nicht gepaßt!
Ich spiele nicht nur Tenor sondern auch viel Sopran und da sollte das Mundstück bei beiden Instrumenten, von der Größe, annähernd gleich sein. Das war bei meinem Steamer nicht gegeben, auch nicht als HWP mir es zum Duckbill umbaute.
Der Klang eines Steamer ist schon verdammt gut aber das Handling mit solch einem MPC fand ich ein wenig schwierig. Es nahm mir die Leichtigkeit meines Spiels. Mein altes Link war viel leichter zu spielen. Mittlerweile habe ich das Link an die Wand "genagelt" weil ich ein passendes MPC gefunden das meine Wünsche voll befriedigt. Es ist leicht zu spielen, warm und klar...so soll es sein.

@HWP
Zerbrech dir nicht den Kopf! People are different!


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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 30 Dez 2007 00:12 #49530

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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 30 Dez 2007 00:20 #49531

  • pharoah
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Ein Duckbill in die Nähe eines Sopranschnabels, Boahhhh, :"( das geht nur mit Metall!


...eben ;-)

neee mal im ernst - du wars schon nahe dran - du hast das schon ziemlich klein gekriegt.
Aber wie du weißt war das nicht alleine ausschlaggebend!

Aber dennoch, niemals ist aller Tage abend! ;-)

...so schnell gibst du wohl nicht auf?


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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 30 Dez 2007 00:35 #49532

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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 30 Dez 2007 11:26 #49547

  • JES
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Also mal im Ernst.
Ich habe mein Tenor-Steamer jetzt seit ca. 6 Monaten. Und ich habe noch kein Sax gefunden, auf dem es nicht spielt. Zugegeben mal schwerer und mal leichter. Aber gar nicht, nee.
Was ich von Pharoah´s Aussage aber bestätigen muß ist, daß ich Mundstücke habe, die leichter zu spielen sind trotz ähnlicher Bahnöffnung und gleicher Blattstärke. Besonders trifft dieses auf mein Buffet SDA zu, leider. Das heißt aber nicht, daß das Steamer nicht paßt. Vom Klang klingt es sogar super, aber es fordert mich eben mal mehr und mal weniger.
Für Alto fehlt mir noch die Langzeiterfahrung, da ich dieses Steamerle erst seit Weihnachten habe. Es wurde für ein Conn NW I bestellt, aber auf Keilwerth NewKing geht es auch prima.
Daher würde ich mich fragen, wäre mir es der Klang des Steamer wert einige andere Komfortnachteile in Kauf zu nehmen. Klares JA! Genauso wie ich eine veraltete Applikatur an einem Vintagesax für einen genialen Klang in Kauf nehme.
JEs
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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 30 Dez 2007 17:52 #49601

  • pharoah
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...Daher würde ich mich fragen, wäre mir es der Klang des Steamer wert einige andere Komfortnachteile in Kauf zu nehmen. Klares JA! Genauso wie ich eine veraltete Applikatur an einem Vintagesax für einen genialen Klang in Kauf nehme.
JEs

Diese / Deine Fragen stelle ich mir aber gar nicht.

Nochmal im Klartext. Das Steamer ist für mich NICHT das Nonplusultra im Klang, deshalb nehme ich auch bewusst keine „Komfortnachteile“ in Kauf! Genauso sehe ich es bei „veralteten Applikaturen“ die genauso mein Spiel negativ beeinflussen.
Was nützt mir dann der „geniale Klang“ der sowieso nicht meiner ist?


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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 30 Dez 2007 19:21 #49606

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weil ich ein passendes MPC gefunden das meine Wünsche voll befriedigt. Es ist leicht zu spielen, warm und klar...so soll es sein.
Hi Peter, verrätst Du uns welches Du meinst?
Kunst ist die letzte Freiheit, die uns geblieben ist - laßt uns sie verteidigen!
Wolfgang 26
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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 31 Dez 2007 21:01 #49712

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Lieber Hans,
Hallo Hans und JEs,
Hans ganz einfach

STEAMER are not made for Selmer

8-)
JEs

Im Ernst: An der Aussage könnte doch etwas dran sein!

LG Billy

das war von mir eine Vermutung (daher "könnte doch"), weil ich mit meinem TheSteamer Schwierigkeiten in der Intonation habe.
Eigentlich nicht, es sei denn, es wurde für Setup -Conn gefertigt!

Du hast es bestimmt schon richtig gemacht.
Na los Billy, sprech dich aus, hast doch auch eines, so viel Lob erschreckt selbst mich! ???

Nagut, zum Thema:

Vorweg:
Ich habe für mein Super Action 80 Serie II folgende Mundstücke:

- Selmer (das, was beim Saxophon dabei war, das spiele ich gar nicht mehr)
- Otto Link Tone Edge 6*
- Otto Link Super Tone Master 7*

Überwiegend spiele ich das Otto Link Super Tone Master 7*, weil ich damit im Zusammenspiel mit der Combo (montags) und der Bigband (dienstags) noch am besten mit der Intonation zurecht komme. Hin und wieder habe ich das Otto Link Tone Edge 6* verwendet. Doch da habe ich mehr Schwierigkeiten mit anderen zusammen zu stimmen, was wohl an der etwas geringeren Öffnung und der grösseren Gewöhnung an das Otto Link STM liegen kann.

Zum TheSteamer:
Das Steamer passte nicht auf den Kork am S-Bogen, weil es weiter ist als das Otto Link STM, deshalb verwende ich im Moment immer Papier. Eventuell lasse ich den Kork dafür erneuern, nur das ist im Moment nicht drin und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich beim TheSteamer bleiben soll.

Der erste Eindruck vom TheSteamer war ein toller Eindruck, weil insbesondere wegen der grösseren Öffnung ich mehr Druck aufbauen kann. Ich kann damit einen grossen Dynamikbereich einsetzen, es sehr laut, aber auch recht leise spielen. Auch mag ich den Klang sehr. Er ist weich, bei mir klingt es schon im Subtone-Bereich. Mir gefällt das!
Wenn ich allerdings eine klareren Klang haben möchte, dann nehme ich wieder das Otto Link STM.

Leider muss ich aber bei der Intonation höllisch aufpassen. Ich komme zwar mit der Intonation besser zurecht als mit dem Otto Link Tone Edge, aber gerade im Zusammenspiel mit anderen Musikern ist es wieder etwas frustrierend, möchte ich es doch öfter einsetzen.

Was die Intonation betrifft, so kann ich den Ton ab g"" oder a"" schon unheimlich biegen. Das Otto Link STM ist da konstanter und hierin sehe ich das Problem im Zusammenspiel.

Gleiche Enttäuschung hatte ich letztens beim Bigband-Workshop:
Da sagte der Leiter Bigband, selbst Saxophonist und Saxophonlehrer: "ich fand das Otto Link STM vom Klang besser", er fragte sogar: "Ist das [Steamer] ein Klassik-Mundstück?"

Ich denke, ich muss mich wegen der Intonation etwas mehr auseinander setzen. Im Grossen und Ganzen gefällt mir das TheSteamer sehr, insbesondere, wenn ich alleine für mich übe, aber ich bekomme öfter "Rückschläge" im Zusammenspiel mit Bands. Aufgrund dessen, dass ich immer Papier einsetzen muss, finde ich auch noch nicht immer die richtige Position auf dem Kork für die Stimmung.

Das war jetzt meine subjektive Meinung und ich hoffe, sie wird nicht negativ aufgefasst.

LG und einen schönen Rutsch ins neue Jahr!
Billy




P.S.:
Obwohl ich die Rigotti Queens lieber mag, habe ich im Moment ein 2 1/2 Rico Royal Blatt drauf, das mir im Moment auch sehr gut gefällt (ist für mich bei Rico Royal seltener der Fall).
Von Benno hatte ich ein Tenor Blatt bekommen (Francois Louis 2 1/2). Danke noch mal, Benno! Das fand ich vom Spielgefühl her interessant, war aber von der gefühlten Stärke enorm leicht.
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Re: Absolute Sprachlosigkeit......a Steamer is born....wow 31 Dez 2007 23:36 #49713

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Moin!

@Billy


Es gibt Bandleader, die immer von einer Einheitlichkeit beseelt sind, und manchmal noch meinen, dass der Satzführer sich zurück halten soll, obwohl die Trompeten schon alles wegsäbeln, nicht zu reden von den Posaunen die den Saxsatz im Nacken hängen! >:(

Dann gibt es Leader die generell mehr Druck fordern, egal ob nun in Ellington, Basie, Miller, Kenton, Manier!

Ein Steamer macht mehr Druck, man kann es scharf oder auch weich spielen, nimmt der Leader deshalb ein Klassikmundstück an ???

Du schreibst da was zur Intonation!
Wir hatten da schon mal etwas mit Sopran ;-), da kann man das Steamer auch ein bischen im Einlauf zurück nehmen (du hast doch 2 Überarbeitungen), Klarheit kommt allerdings durch die Spielweise, wo es sein kann, das deine Spielweise auf dem Link Klarheit bringt, wo ein anderer eher eine breite, krächzige Verwischung der Töne hat!

Intonation ist zu einem gewissen Teil im Kopf, aber auch zu einem gleichen Teil in der Blattkombi!

Die absolute, MPC unabhängige, sichere Intonation, benötigt ca. 10-15 Jahre, und da sagen dann die Profis, es geht auf fast jedem MPC, weil der Ton im Unterbewusstsein verankert ist!
Ebenso die genaue Artikulation von jedem erlernten Stück! :-)

Zunächst:
Rigotti Barre 2,5, damit verhinders du ein wenig den Ziehbereich!

Weiter dann beim NLT, schauen wir mal!

Jo, dann mal guten Rutsch! O0

LG Hans
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