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THEMA: Baritonsaxophon - Problemtöne

Baritonsaxophon - Problemtöne 13 Dez 2009 17:19 #83307

  • saxolina
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Hallo zusammen,

wie Ihr vielleicht wisst, bin ich Bariton-Beginnerin :-)

Ich habe Probleme mit den Tönen ab a'', diese sind schaurig zu hoch, wenn man sie "nur so" einfach spielt. Mit viel Arbeit bekomme ich sie vernünftig intoniert, dann klingen sie jedoch bescheiden, dumpf und gar nicht mehr schön. Sie intonieren richtig, wenn ich den Resonanzraum Mund durch Beeinflussung der Zungenstellung stark verkleinere (kann man das verstehen?).
Wenn ich diese Töne durch überblasen der unteren Oktave spiele, klingen sie gut.

Sind dies auch bei Euch Problemtöne? Oder kommen die locker vom Hocker richtig und schön?

Würde mich mal interessieren...

Brummige Grüße
Saxolina
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Baritonsaxophon - Problemtöne 13 Dez 2009 18:10 #83310

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Also, ich bin jetzt mal ganz mutig und wage mich mit einer Behauptung vor:

Es gibt keine Problemtöne beim Bariton, sondern nur Problemmundstücke und Problemansätze.

Wieder ins Blaue behauptet, sagte ich, daß zu kleine und eckige Kammern in Verbindung mit zu weiter Bahnöffnung bei allen Saxophonen diesen Effekt hervorrufen + die Schwierigkeit, daß die tiefen Töne nur sehr schwierig gespielt werden können.

Ansatz. Für meinen Begriff kommt es beim Bariton-Saxophon sehr stark darauf an, daß man den Ansatz vom tiefsten bis zum höchsten Ton ganz gleichmäßig hält. Unten nicht locker- oder fallenlassen und oben nicht drücken. Das geht aber nur mit dem passenden Mundstück.

Ich selbst spiele ein Rousseau 7R und mit dem geht das wunderbar. Aber welches Mundstück Du für dein schönes altes Stück nehmen mußt, kann Dir nur Hans sagen. ;-)

Liebe Grüße
Klaus
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Baritonsaxophon - Problemtöne 13 Dez 2009 18:21 #83311

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Stütze!
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Baritonsaxophon - Problemtöne 13 Dez 2009 18:52 #83312

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saxolina schrieb:
Hallo zusammen,

wie Ihr vielleicht wisst, bin ich Bariton-Beginnerin :-)

Ich habe Probleme mit den Tönen ab a'', diese sind schaurig zu hoch, wenn man sie "nur so" einfach spielt. Mit viel Arbeit bekomme ich sie vernünftig intoniert, dann klingen sie jedoch bescheiden, dumpf und gar nicht mehr schön. Sie intonieren richtig, wenn ich den Resonanzraum Mund durch Beeinflussung der Zungenstellung stark verkleinere (kann man das verstehen?).
Wenn ich diese Töne durch überblasen der unteren Oktave spiele, klingen sie gut.

Sind dies auch bei Euch Problemtöne? Oder kommen die locker vom Hocker richtig und schön?

Würde mich mal interessieren...

Brummige Grüße
Saxolina


Moin Saxolina!

Du hattest geschrieben im Oktavklappen Thread:

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte das gute Stück eben im Unterricht dabei. Fazit: Super Instrument, mit allen Zicken, die ein Bari eben hat.

Wir haben ein wenig die berühmte Mundstückübung gemacht und dann nur Dreiklänge gespielt und auf Intonation geachtet. Und: Es ging! Will jetzt nicht sagen, dass ich über das gesamte Register locker vom Hocker richtig intonieren kann, ich weiß aber jetzt, wo ich aufpassen muss und wie ich es hinbekomme.
Mit ein wenig regelmäßiger Übung werden wir bestimmt richtig gute Freunde, die Töne ab a'' und ich

Zitat Ende-

Mhmmmmm, irgendwie doch nicht...? :(

Wenn du es mit Verkleinerung vom Mundraum hin bekommst, das ist dubios! :blink:

Normal öffnet man den Mund und Rachenraum um die zu hohen Töne fallen zu lassen, so das sie immer noch voll klingen, `wie beim Alto` man muss locker spielen ohne viel Lippendruck!

Ich habe das King Zephyr am WE ausführlich angespielt, also ich habe F# + Okt.Griff (klingend A 220 Hz) etwas niedriger gestimmt(10 Cent)dann ging hinter dem A-Griff also Bb/H/C/C#/D/Eb/E/F recht genau!
Aber das King benötigt ein Mundstück mit großer Kammer um homogen zu klingen und in Wallung zu kommen!
Vielleicht ist dein Ansatz zu knapp, MPC weiter in den Mund? :blink:

KURZPRÜFUNG:(evtl. Einstellungs-Macken des Instr.müssen abgeklopft werden!)

A: Stimme bei lockeren Ansatz hoch F bis es nur +10 Cent hat, dann prüfe F# Griff + Oktave, = wieviel zu tief?
Spiele mit gleicher Einstellung das tiefe Bb ohne Oktave = wieviel zu tief?

B : Ziehe den Bogen 3,5-5mm aus dem Herz, also ein Stück raus.
Dann stimme das Instrument wieder mit F# Griff + Oktave!

Ziehen die Höhen immer noch weg?


LG Hans
Letzte Änderung: 13 Dez 2009 18:53 von hwp.
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Baritonsaxophon - Problemtöne 13 Dez 2009 19:26 #83314

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Hallo Ihr Lieben,

noch habe ich das Teil keine ganze Woche hier, also gemach, gemach!
Stütze - ja, ich weiß, bin ich am arbeiten.

MP weiter in den Mund? Versuche ich morgen, den Rest mit der Stimmung auch.

@Dexter: Ja, ich denke, Hans gibt immer gute Tipps hinsichtlich Mundstück.

Das gute Stück wird im Januar einmal von meinem Saxdoc durchgecheckt, vielleicht gibt es ja doch irgendwo eine Kleinigkeit.

@Hans: F#-Griff? :blush:

Grüße
Saxolina

P. S. Ich habe gestern und heute ca. 3h Alto gespielt, vielleicht sollte ich mir eine Pause gönnen?
Letzte Änderung: 13 Dez 2009 19:27 von saxolina.
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Baritonsaxophon - Problemtöne 13 Dez 2009 19:30 #83316

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saxolina schrieb:
Hallo Ihr Lieben,

noch habe ich das Teil keine ganze Woche hier, also gemach, gemach!
Stütze - ja, ich weiß, bin ich am arbeiten.

MP weiter in den Mund? Versuche ich morgen, den Rest mit der Stimmung auch.

@Dexter: Ja, ich denke, Hans gibt immer gute Tipps hinsichtlich Mundstück.

Das gute Stück wird im Januar einmal von meinem Saxdoc durchgecheckt, vielleicht gibt es ja doch irgendwo eine Kleinigkeit.

@Hans: F#-Griff? :blush:

Grüße
Saxolina

P. S. Ich habe gestern und heute ca. 3h Alto gespielt, vielleicht sollte ich mir eine Pause gönnen?

Moin Saxolina!


Ja, F# Griff (re.Hand) = A klingend 220 Hz!

Stimmst du das Bariton nicht? :blink:


LG Hans
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Baritonsaxophon - Problemtöne 13 Dez 2009 19:31 #83317

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Achso, ich dachte schon, Du meintest einen Hoch-F#-Griff :dry:
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Baritonsaxophon - Problemtöne 14 Dez 2009 21:23 #83360

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Eigenzitat:
KURZPRÜFUNG:(evtl. Einstellungs-Macken des Instr.müssen abgeklopft werden!)

A: Stimme bei lockeren Ansatz hoch F bis es nur +10 Cent hat, dann prüfe F# Griff + Oktave, = wieviel zu tief?
Spiele mit gleicher Einstellung das tiefe Bb ohne Oktave = wieviel zu tief?

B : Ziehe den Bogen 3,5-5mm aus dem Herz, also ein Stück raus.
Dann stimme das Instrument wieder mit F# Griff + Oktave!

Ziehen die Höhen immer noch weg?

Zitat Ende-


Moin Saxolina!

Ich würde gern hier weiter machen, damit es mehreren dienlich ist!

Also B ) hast du probiert(ca. 2mm Bogen raus), und es wird besser!

Das bedeutet: irgendwo zieht das Bariton Luft, oder der Bogen ist gekürzt worden!

Gut, Bogen wieder rein bis zum Anschlag, und das Ergebnis bis zum Sax-doc-besuch abwarten!

Was ist mit A) ?



NEU:

C) Wie weit ist das Imperial MPC auf dem Kork, bitte ausmessen!
D) Welches Blatt?

E) Stimmst du mit Stimmgerät?

LG Hans
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Baritonsaxophon - Problemtöne 14 Dez 2009 21:25 #83361

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Moin,

E) ja - mit Stimmgerät

Der Rest kommt frühestens morgen :-)

Dank Dir schön und wünsche gute Nacht!

Saxolina
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Baritonsaxophon - Problemtöne 15 Dez 2009 07:25 #83372

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Wenn das Instrument sowieso noch zum Saxdoc kommt, macht dann solche Überprüfungen überhaupt vorher Sinn? :dry:
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