Mensch Manne,
diese Denke ist falsch!
Und ... willst Du uns denn schon demnächst "verlassen" ?
Gib Dir mal noch paar Jährchen, so weit weg ist das nicht!
Ich kann es aber verstehen, ich war (und bin es manchmal immer noch) auch so.
Immer wenn ich zB zu einem Konzert war, und dort einer richtig Sax spielen konnte hat mich das auch eher runtergezogen als mitgerissen, und oft blieb mein Sax danach lange unberührt stehen,
... und genau das ist falsch!!!!!!!!!!!!!!
Wichtig und richtig ist einfach dranzubleiben, konsequent und zielstrebig, natürlich mit Köpfchen, Fehler erkennen und abstellen, und ganz wichtig: ein Vorbild haben oder suchen, dann rausfinden wie der oder die es macht, welches Setting vielleicht eher den eigenen Wunschton bringt....
Und irgendwann gibts dann den Tag an dem der Knoten platzt, plötzlich ist man
(obwohl man weiß daß es sehr sehr viele Saxer gibt die viel besser sind als man selber) doch mit sich zufrieden und findet daß es schön klingt.
Bei mir war das so, jahrelang war ich frustriert, wußte zwar wie ich klingen will, aber nicht wie ich das erreichen kann, aber ich habe nicht lockergelassen und Stück für Stück immer neue Infos gesammelt, und mit der Zeit klang es wie ich will.
Was ist überhaupt gut oder schlecht sein?
Das sieht sicher jeder anders, mir war oder ist immer noch wichtig daß das Sax möglichst so klingt wie man es zB im Radio hört, denn die die dort spielen machen es bestimmt richtig, und so wie dort muß es ( für mich ) klingen daß es Spaß macht!

Mir ist schon immer der Ton wichtig, die Technik kommt von ganz alleine mit wenn man regelmäßig spielt und richtig!!! übt,
d.h. das was man nicht kann übt, und nicht das was man kann immer wieder runterleiert, davon wird man nicht besser.....
Den Punkt daß es einfach Spaß macht gilt es zu erreichen, vielleicht hast Du das sogar schon, denn das Wichtigste ist daß es Spaß macht, und das sagtest du ist der Fall...
Also Kopf hoch und weitermachen bitte!