@ saxclamus,

da sieht man mal wieder, wie gefährlich Halbwissen ist . Ich hab´ in Deinem ersten obigen Beitrag nämlich nicht zuerst auf "hier" geklickt und den alten Beitrag gelesen. Nach der Hälfte dieses Threads hatte ich dann Schweißperlen auf der Stirn angesichts Deiner Ergebnisse nach acht Monaten )

Grüße
Chris

Nichts, der letzte Besuch von Nürnbergsax war am 12.12.2005. Aber wie gesagt ChirsStd Teamer UND Saxophonlehrer.

Ich werde solche ein Geschichte mal mit ihm besprechen.


Gruß
Smatjes

Hallo,

in der letzten Stunde vor den Herbstferien gab mir mein Lehrer leihweise mehrere Hefte mit Jazz - Standards samt Playalongs in die Hand mit den Worten:

"Spiel dich da in Ferien mal durch - einfach so, zum "Vom - Blatt - Spielen" und zum Kennenlernen."

Gestern habe ich damit angefangen,gleich sofort, ohne die sonst üblichen "Einspielprozeduren", weil ja Ferien sind

Wichtigstes Ergebnis
Es hat unheimlich Spass gemacht!

Ergebnisse im Detail

1)Fast alle langsamen Stücke konnte ich vom Blatt spielen - mein Spiel und das das jeweilige Playalong kamen gleichzeitig am Ende des Stücks an.
In den vorgesehenen Improvisationspassagen konnte ich mich an den Akkorden entlanghangeln.Wenn die Töne der Akkorde nicht schnell genug präsent waren,kam einfach der Grundton dran.
Das ganze hilft mir erst mal,mich dem Harmonieverlauf zu nähern.Ich denke, dass das ganz gut für späteres kompetenteres Improvisieren ist.

2)Die Schwierigkeit bei schnelleren und schnellen Stücken kann ich am besten beschreiben, wenn ich kurz auf das eingehe, was ich sonst mache.

Wenn ich in "meinem bisherigen Notenbereich" eine Phrase sehe,habe ich an Hand der Notenwerte meistens eine Vorstellung davon, wie die Phrase ryhthmisch zu sein hat.
Das ist bei Jazznoten noch nicht der Fall.In langsamem Tempo und mit Metronom krieg ich zwar den Rhythmus raus, bei schnellem Tempo merke ich, dass er nicht noch nicht in Gehirn, Nerven und Fingern angekommen ist.
Als ich mir die für mich schwierigen Passagen "vorspielen" ließ,fiel sofort der Groschen.Denn sowas hatte ich natürlich schon gehört.
Mit Hilfe von Hören und Verfolgen der Noten der entsprechenden Phrasen hoffe ich, dass sich demnächst diese Lücke schließen wird und ich auch Schnelleres vom Blatt spielen kann.

Fazit

Der zeitweilige Wechsel der Übungsmethode hat mir neue Erkenntnisse vermittelt und genau gezeigt, was ich üben muss.
Zeitweilig sollte ich "anders" üben - auch mal das,was ich eigentlich noch für zu schwer halte.
Die Kenntnis der "Grundlagen" hilft mir bei allem.Jedoch sollte man sich nicht daran festbeißen.

Liebe Grüße

saxclamus

Kenn ich aber den rest.. naja
Nein meist hör ich in der Mitte einfach auf wegen *Mind overflow error*
Ich glaube doch das alles ein Folge des Alters ist , auch wenn ich noch nicht kurz vor 100 bin.

Wir denken zuviel...

Hallo,

@aart

Vielleicht ein bißchen ... aber nicht in der Hauptsache. Dies ist mein letztes Jahr mit ´ner 5 vorneweg.

Jedenfalls manchmal ... und dann noch an der falschen Stelle.

So wird´s was ... trotz Alter

Liebe Grüße

saxclamus