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THEMA: hohes e und f (fis)

hohes e und f (fis) 09 Jul 2011 13:57 #102242

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Liebe Leute,

ich habe mal eine Frage an euch zum hohen e und f:

bei den meisten meiner Hörner - vorwiegend älter und amerikanischer Bauart - lassen sich das hohe e und f vollkommen problemlos spielen.

Nur mein Grassi alto zickt rum - obwohl generalüberholt - und gut eingestellt.
Inzwischen habe ich die Sache ganz gut im Griff, aber es ist wesentlich anstrengender auf Anhieb hoch e und f zu treffen als bei meinen anderen Kannen.

Woran liegt es?

Am Horn, an der Bauweise, am Mundstück, am Blättchen, oder doch an mir.

Wie seht ihr die Sache?

Gruß Hans
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hohes e und f (fis) 09 Jul 2011 14:18 #102243

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Hi,

es gibt definitiv Hörner, wo die Töne mit den Palm-Keys schwerer losgehen. Man kann ein wenig steuern mit Mundstück, Blatt etc. aber letztlich muss man sich daran gewöhnen und seinen Ansatz darauf einstellen.
next time you see me...
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hohes e und f (fis) 09 Jul 2011 15:17 #102248

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Ja, Saxhans,

das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit einigen älteren deutschen Modellen.

Nachfrage: War das Problem vor der GÜ auch schon vorhanden?

Liebe Grüße

Smule
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hohes e und f (fis) 10 Jul 2011 00:20 #102266

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Ich habe in der letzten Zeit auch diverse Probleme gehabt und mit dem Ausleuchtschlauch kontrolliert und festgestellt, dass u.a. auch die Palmkeys nicht dicht waren. Nach Problembehebung (=Dichtmachen der Klappen) war auch das Spielvergnügen wieder da! Und große Freude!!
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Reeds-Shop

hohes e und f (fis) 10 Jul 2011 10:44 #102268

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@ smule:

ja, das war vor der GÜ auch schon so.

@ SaxDocM:

die Palmkeys sind dicht, das Horn klingt hervorragend, nur - wie gesagt - lassen sich das hohe e und f nicht ganz so einfach spielen wie bei meinen anderen Hörnern.

Gebunden ist überhaupt kein Problem, nur direkt gespielt erfordert es ein wenig mehr Konzentration.

Gruß Hans
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hohes e und f (fis) 10 Jul 2011 13:03 #102274

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Hi,
nur direkt gespielt erfordert es ein wenig mehr Konzentration

ja, genau das ist das Problem. Es hilft, wenn man den Ton vor der Entstehung bereits hört, ihn antizipiert. Und - wie schon gesagt - manchmal hilft ein anderes Mundstück. Aber nochmal: Es gibt solche Hörner und sie sind trotzdem spielbar.
next time you see me...
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hohes e und f (fis) 10 Jul 2011 13:59 #102275

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Moin!

@saxhans

Immer systematisch vorgehen!

A)
Welches MPC?
Welches Blatt?

B) Zapfen vom Bogen mit Korkfett bestreichen.

(Grassi Zapfen ist stramm drin, zieht dennoch manchmal Luft)

C) E+F Aufgang max. 5mm (Alto)

LG Hans
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hohes e und f (fis) 10 Jul 2011 14:04 #102276

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Hallo.
Und - wie schon gesagt - manchmal hilft ein anderes Mundstück.
Ich habe ein MPC das spielt einfach nicht das hohe F und Fis bzw. nur mit großen Schwierigkeiten. Vor einiger Zeit habe ich es dem HWP zugeschickt und er konnte das bestätigen.
Meine alte Weltklang-Kanne dagegen hatte ihre Probleme im Altissimo-Bereich, mein YTS 60 funzt ohne Probleme. Es ist also von verschiedenen Faktoren abhängig die man kaum beeinflussen kann. Man muss sich einfach damit abfinden sofern das Sax. an den Klappen dicht ist.
Also müsstest Du ein gutes Mittelmaß finden: Dein schwer anspielbares Sax mit einer Blatt-MPC Kombination die das hohe F und Fis auf einer anderen Kanne spielend leicht bringt. Dann hast Du einen guten Kompromiss gefunden, auch wenn es beim spielen einer höheren Konzentration bedarf. Mehr geht da nicht.
Mein streikendes MPC liegt nun zur Strafe im Schrank :laugh: .

Viele Grüße

René
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hohes e und f (fis) 10 Jul 2011 15:21 #102278

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Hi,

noch ein kurzer Hinweis: Mundstücke mit Baffle erschweren in der Regel die hohen Töne. Da sind solche mit normalem Einlauf gutmütiger. Ich bin sicher, Hans kann das theoretisch unterfüttern.
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hohes e und f (fis) 10 Jul 2011 15:47 #102280

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bluemike schrieb:
Hi,

noch ein kurzer Hinweis: Mundstücke mit Baffle erschweren in der Regel die hohen Töne. Da sind solche mit normalem Einlauf gutmütiger. Ich bin sicher, Hans kann das theoretisch unterfüttern.


Moin Mike de Bleu!

Jo, starke Einlauf Wölbungen und Stufen sind zwar in der Höhe lauter, aber neigen zu Auslöschungen.

Es kann passieren das F geht, aber E+Eb+D immer am überschlagen ist.

MPC weiter in den Mund und fett mit Stütze, nicht das Blatt abklemmen.

Vieles ist auch Stimmungssache:

Während ein Tenor im H-Griff gestimmt wird, also im oberen Konus, so wird ein Alto im F# Griff gestimmt im unteren Konus.

Ich mache beim Tenor wie beim Alto immer zwei Kontrollgriffe, einmal H-Griff und einmal D, dieses um den Konus genau auszuloten!

Es kann sein, das beim Alto F# Griff = a 440 dann -10Cent haben muss, damit alles nach oben und unten besser stimmt.

Der Spieler gleicht ja eh aus, aber man kann so die beste Spielposition bzgl. Instrumenten-Eigenschaften und Stimmung finden.


LG Hans
Letzte Änderung: 10 Jul 2011 15:56 von hwp.
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