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THEMA: Bending und MP-Öffnungsgrösse?

Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 06:56 #59015

  • Waldi62
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Moin Moin Ihrs,

bin grad am Grübeln: Übe fleissig benden und hänge grad beim 5ten Ton fest.
Ich übe auf nem Yamaha 4C mit dem Silencer. Anfangs mit nem 1 1/2er Blatt, mittlerweile n 2erNun lese ich immer wieder das MP"s mit grösserer Öffnung zwar schwerer zu kontrolieren sind, aber mehr Möglichkeiten bieten. Bezieht sich das auch z.B. aufs Benden?
Wenn da jemand Rat weis......

Gruss Waldi
Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann<br />und worüber zu schweigen unmöglich ist.<br /><br />Victor Hugo
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 12:40 #59038

  • bluemike
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Hi,

meiner Erfahrung nach (Berg Larsen 150/1) tut man sich mit größeren Öffnungen wesentlich leichter, den Ton überhaupt zu beeinflussen. Das trifft insbesondere auf Bending zu. Offenere Bahn bringt m. E. größere Kontrolle, weil der "Hub" des Unterkiefers größer ist und somit sehr differenziert damit gearbeitet werden kann. Enge Bahnen sind da ein wenig kritischer und letztendlich auch unflexibler, glaube ich.
next time you see me...
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 15:01 #59048

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Mit einer größeren Bahnöffnung steigt auch die Flexibilität.
Bending, Falls, Vibrato etc. sind dann einfacher möglich.
Allerdings ist natürlich ein Mundstück mit größerer Bahnöffnung auch schwieriger zu kontrollieren, auch die korrekte Intonation benötigt dann etwas mehr Übung.
Wie immer hilft nur ausprobieren:
Wenn du vom 4C kommst, würde ich mal ein Mundstück mit einer Bahnöffnung entsprechend Otto Link 6* ausprobieren.
Das ist dann schon etwas flexibler, aber noch gut zu kontrollieren. Evtl. dann mit einem etwas leichteren Blatt kombinieren.

Viele Grüße,

Peter
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 15:52 #59054

  • Waldi62
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Also lag ich richtig mit meiner Vermutung :-))
Danke euch und werd mal schaun was sich in der Richtung findet.
Ist da das Yamaha 6C vergleichbar? Wäre wohl im Moment die preiswerteste Lösung...

Gruss Waldi
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 16:00 #59055

  • PeterTS
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Preiswert schon, aber ob du damit Freude hast?
Für welches Sax soll es denn sein? Alto, Tenor?
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 17:59 #59063

  • antonio
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@bluemike
Ich finde deine Ausführungen interessant - ich beschäftige mich auch damit, ein offeneres MP zu wählen (nicht gerade ein 150er :-D) Bisher spielte ich 7*, also Oeffnungen um 105/110. Damit kann man den Ton schon recht gut modulieren und benden. Was würdest du mir denn empfehlen? 120er oder mehr? Oder macht es bei gegenwärtig 110er schon nur noch wenig Sinn noch höher zu gehen? Ich weiss, eine generelle übergrieffende Empfehlung wir es nicht geben, aber deine persönliche Meinung würde mich interessieren, da ich denke, dass du grosse Erfahrung mit grossen Oeffnungen hast. Ich bewundere deinen Sound ja auch... :-ß

LG
antonio

Ach so: Ich spreche von Tenor (natürlich..)
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 18:31 #59069

  • Waldi62
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So, war grad mal los und n Yamaha 6C geholt, 28 Euro, neu.....
Ist übrigens für mein Hüller-Alt.
Klar ist es klanglich sicher nicht der Hit, aber halt zum lernen erstmal ok.
Hab ja mittlerweile ein feines Dave Guardala, Laser Trimmed, Modell New Crescent mit einer Bahnöffnung von 76-78 inch/1000 Zuhause liegen, aber mein Saxlehrer meinte erstmal nicht zu viel aufeinmal ^^
Auf dem trainiere ich geziehlt Muskeln mit Longtones....
Spielen selber dann halt nu auf dem Yamaha 6C, das 4C geht dann gleich weiter an das werte Frau Töchterlein ^^

Gruss Waldi
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 21:06 #59078

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Juppie Juppie Juppiedaaaaaaaaaaaa........

Yamaha 6C............. 2 1/2 Std und siehe da: 2 Töne mehr runter :-)))))))
*rumhüpf und sich freu wie kleines Kind*.......

Danke.... Danke..... Danke..... :-))))

"Geschichte wird gemacht, es geht voran"... olle Neue Deutsche Welle Schnulze, aber passte grad so schön... hehehe

Gruss Waldi
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 17 Jul 2008 23:26 #59096

  • PeterTS
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Na super :-ß

Als Übergangslösung ist das 6C sicher geeignet.
Ich dachte, du suchst eine Dauerlösung. Aber wenn da mittelfristig ein Guardala New Crescent wartet (ich kenns"s nur auf dem Tenor - ein top MPC!), kann man sich kurzfristig mit dem 6C durchaus anfreunden.

Grüße,
Peter
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Re: Bending und MP-Öffnungsgrösse? 18 Jul 2008 15:03 #59120

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@antonio

erst mal danke für das Kompliment. Ich habe vorher (also vor sehr vielen Jahren) ein Berg Larsen 120/2 Metall gespielt. Das galt damals in der Münchner Szene fast schon als Standard-Tenormundstück. Demzufolge gab es da auch eine riesige Menge von Vergleichsmöglichkeiten. Da war alles dabei: Von brüllend laut und schneidend scharf bis zu satt und voluminös und leicht wie eine Feder. Aber grundsätzlich schon eher zupackend :-)
Für mich stellen diese Bahnweiten um die 120 einen recht guten Kompromiss zwischen Beherrschbarkeit und Flexibilität dar. Und den richtig großen Sound gibt"s eben nicht umsonst und sicher nicht mit engen Mundstücken. Klar kann man mit einem 100er auf dem Tenor einen schönen und kultivierten Klang erzeugen. Aber keine Projektion, denn es wird immer unterschätzt, dass man im Ensemblespiel eben auch Lautstärke benötigt, wenn man nicht nur West Coast macht. Meines Erachtens (ich höre schon das Stöhnen) ist auch Lautstärke ein Qualitätskriterium. Kontrollierte Lautstärke selbstverständlich. Also: Probier" mal ein 120er über ein paar Tage. Nach kurzer Zeit wirst du feststellen, was plötzlich alles geht. Dinge, die man vorher mühevoll gesucht hat (Falsett) gehen plötzlich mit einer Wucht, dass man selbst überrascht ist. Die Angst vor weiten Bahnöffnungen ist völlig unbegründet. Nach wenigen Tagen hat sich die Muskulatur darauf eingestellt, wenn man anfags nicht gleich die riesigen Balken an Blättern spielt. Sky ist the limit.
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