meine erste und bis jetzt einzige sopranerfahrung war am Mk vi Fazit: sehr schöner ton aber manchmal etwas schwierige ansprache, kann aber an mir liegen ; glaube aber dass man das in den griff bekommen könnte. entegen aller pro Conn contra selmer fans: Wunderschön! :-ß

@PaulDesmond

ja, mit der Ansprache hab ich eben auch so meine Probleme. Das Selmer macht schnell "zu", und da ich oft mit viel Druck (Luftdruck) arbeite, ist das für die Entwicklung des Tons nicht gerade förderlich. Gibt es überhaupt ein Sopran, das ein offenes (Anspiel-)Gefühl bietet? Beim Tenor hab ich die Erfahrung gemacht, dass mein Yani dicht macht, wenn ich mehr Power gebe - mein Mk VI wird mit zunehmender Lautstärke immer offener, und das find ich sehr angenehm. Vielleicht kann man das aber nicht auf"s Sopran übertragen.

@Hans

Da bin ich beruhigt, dass das wohl nur eine Ausnahme war.

Trotzdem die Frage: Kann man die Applikatur eines Conns etwas spielerfreundlicher gestalten (so grundsätzlich?)

Gruß, Kai

@DrSax

ein Klangbeispiel wäre super - aber bitte setz" dich nicht unter Druck - wirklich nur, wenn du Zeit hast. Es ist nur so, dass ich auch bald ein Martin (allerdings in gerader Bauweise) zu testen bekomme. Darauf bin ich sehr gespannt. Kannst du mir bitte etwas über das Feeling/Applikatur verraten - und, hast du schon "mal ein gerades Martin gespielt?

Vielen Dank & Gruß, Kai

Mein (gerades) Abbott Premier ist ein Martin Stencil.

Zum Spielkomfort kann ich folgendes sagen:
Ansprache: gigantisch
Ton: Martin sagt alles!
Applikatur: Die Klappenaufgänge sind recht gering.
Die Gabelgriffe sind für große Hände schwer zu packen.
Die Seitenklappen (Bb, C, E) liegen sehr eng beieinander.
Alle Pearls sind grundsätzlich ein bisschen kleiner als bei modernen Instrumenten.
Man muss sich also an die Applikatur gewöhnen.

Ich habe noch ein HC Imperial Alto, bei dem ich auch ein paar Minuten brauche bis ich damit klar komme.
Aber wenn´s läuft ....

Wer Martins und deren außergewöhnlichen Sound liebt, hat immer guten Karten.

Übrigens: mein Sopran Yanagisawa Elimona 800 klingt fast ähnlich gut wie das Martin Stencil. Und ist einfacher vom Handing her.

Mike

mos schrieb:Ich habe so ein Teil hier gefunden. Abgesehen davon, dass man es nicht testen kann, würdest Du diesem Anbieter trauen?
saxlike

Hallo liebe Musikfreunde,

Betrifft Meinungen und Diskussionen über Selmer Sopran Saxophone der Serie Mark VI.
Es wird viel zu viel nur über die Instrumente geredet;Vorwiegend der Bläser macht den Ton zu 60%!!Wenn das Instrument Super eingestellt ist;d.h.Sehr gute Polster Dichtheit-Klappenöffnungen ist dies die Halbe Miete vom Instrument,sowie die Material Legierung des Instrumentes.Wichtiger noch vom Klang her, ist mal das Mundstück(Oeffnung und Bahn)dann die Blätter zum Bläser.Viele Bläser drücken schon mal viel zu viel mit den Unterlippen und Zähnen auf das Blatt;und verdrücken den Ton schrecklich.
Lassen Sie mal genug Luft durch das Instrument und spielen mit fast no Pressing.
Ich selber spiele SELMER MVI Sopran/ES-Alto MVI und Tenor,habe auch schon Yami's probiert,Natürlich ist der Sound nicht wie andere Saxophone,aber das ist wieder Geschmacksache.
MVI sowie ein Sopran SAII(JG.1999) und Modell 26 JG.1927 von Selmer,Klanglich ist das Mod.26 besser als alle andern die schon je gespielt habe. sowie ES-Alto's von Hohner-President/Max Keilwerth,Amati ES-Alto's Mod.Classik.Mod.32 und Mod.62 und Grassi Sax.
mit liebe Grüssen us de Schwiz Hermi.Bless

Hallo Hermi,

Ich stimme dir da zu.
Was soll's? Diese "Selmer-Basherei" belebt das Forum, obwohl solche Themen über das Material für mich persönlich extremst langweilig sind.

Die Atem- und Ansatztechnik sind sehr wichtig, aber das schreibe ich ja nicht zum ersten Mal.

Gruss,
Billy