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THEMA: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert?

Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 14 Okt 2008 17:35 #63614

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Hi,

ich suche so eine Art Improvisationsschule, also Lehrbuch, ggf, CD oder nur CD. Dirko Juchem wurde schon angesprochen muß ich mir noch ansehen. Ich habe aber mehr im Netz gefunden.

Eigentlich suche ich nämlich keine richtige "Schule" sondern so etwas wie Fingerübungen / Arpeggien / ...so etwa wie die Stakkatoübungen von Walter Beasley (war hier mal irgendwo im Forum verlinkt). Aus diesen Elementen kann man dann gut zurückgreifen, wenn man spielerische Freiräume hat.

Könnt Ihr da was empfehlen?

LG HaJo

"Ist das Kunst, oder kann das weg?"
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 14 Okt 2008 20:57 #63623

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Hi saxlover,

mein Lehrer hat mir `Patterns of Jazz´ empfohlen.
Stehen etliche Übungen drin in jeglichen Tonarten.

st800
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 14 Okt 2008 21:25 #63624

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Hi saxlover,

mein Lehrer hat mir `Patterns of Jazz´ empfohlen.
Stehen etliche Übungen drin in jeglichen Tonarten.

st800

Hmm - unter dem Titel gibt es Verschiedenes. Hört sich schon genau nach dem an, was ich suche. Wer issn der Autor?
LG HaJo

"Ist das Kunst, oder kann das weg?"
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 15 Okt 2008 13:28 #63672

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Hi Saxlover,

mein Band ist von Jerry Croker, Jimmy Casale,Gary Campbell und Jerry Greene verfasst und ist erschienen bei Studio PR.

Gruß

st800
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Reeds-Shop

Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 15 Okt 2008 14:54 #63678

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Danke ST800,

werde ich mir mal zum Fingerhakeln besorgen.
LG HaJo

"Ist das Kunst, oder kann das weg?"
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 15 Okt 2008 16:33 #63680

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Hi,

Schulen gibts jede Menge, "Jazz-Etuden" oder Pattern Sammlungen auch (Mintzer, Niehaus, ...), so richtig klar ist mir nicht, was Du genau suchst.


Aber schau Dir mal an, was http://www.petethomas.co.uk/ auf seiner Seite zum kostenlosen download anbietet (unter"Jazz: Impro and arranging" momentan linke Spalte der homepage, wird häufiger umgestaltet, daher nur der Link zur hompage), lies dazu unbedingt den einleitenden Text (nur auf englisch, aber leicht verständlich).
Mit den Sachen kriegt man schon mal eine ganz gute Basis.(Natürlich übst Du alles in allen Tonarten, ist ja klar !!!)

Ansonsten wie gesagt, es gibt jede Menge Anleitungen, Aebersold Band 1
(den gibts auch auf deutsch) wäre auch ein möglicher Einstieg in die Improvisation.

Aber wenn Du genauer beschreiben kannst, was Du suchst, können Dir die Instrumentalpädagogen hier sicher weiterhelfen. Forumsmitglied Peter Wespi www.wespi.com hat z.B. auch was eigenes geschrieben.

Es gibt da sehr verschiedene Konzepte und Herangehensweisen, am besten steigst Du mit Hilfe eines Könners aus Deinem Umfeld (muss ja kein Saxophonist sein) ein. Wenn Du mit seinem Konzept klar kommst, kannst Du im Netz mal andere Ansätze suchen, die kannst Du mit der bis dahin gesammelten Erfahrung dann viel besser einordnen als wenn Du jetzt 17 verschiedene Bücher kaufst und überall steht was anderes ! (Na ja, einige Sachen wiederholen sich schon, entweder sie fangen mit Pentatonic / Bluestonleiter an oder beziehen sich auf die maßgeblich vom Berklee-College of Music in Boston propagierte Chord-Scale-Theory).

viel Erfolg,
ich hoffe, mein Text war nicht zu wirr

. . . practice long notes every day !
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 15 Okt 2008 20:58 #63694

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Etüden, Fingerübungen und sonstiges haben meiner Ansicht nach nichts mit Improvisation zu tun.

Das beste was man machen kann: zu einem guten Lehrer gehen.
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 15 Okt 2008 21:46 #63695

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Wer nicht spielen kann, kann auch nicht improvisieren.

Improvisation besteht immer aus der intuitiven Kombination oder Reflektion von gefühlter Musik (die man aber auch vorher gehört hat, wenn auch vielleicht in anderer Form), Empfindungen, Komposition und der Fähigkeit, dieses Umzusetzen.

Es gibt meines Wissens keinen perfekten Improvisateur, der nicht auch perfekt sein Instrument in den entsprechenden Stilrichtungen beherrscht. (Ich spreche hier nicht von der Komposition am Computer - das hat ja auch nicht mit Improvistion beim Spielen zu tun). Und da muß man nun mal erst mal hinkommen- oder sich wenigstens in diese Richtung bewegen.



LG HaJo

"Ist das Kunst, oder kann das weg?"
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 16 Okt 2008 04:21 #63705

  • Leont
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das halte ich jetzt persönlich für gewäsch.

Wenn ich frei spielen will, fang ich nicht an, dafür Fingerübungen zu lernen-

Der erste Schritt ist zu wissen, was für Tonmaterial man verwenden kann, entweder durch Theoretisches Wissen oder durch Hören (bzw ausprobieren) und sich dann zu trauen ins Saxophon zu blasen.


Wer beim Improviesieren gleich mit 16tel oder vorgefertigten II-V-I verbindungen antanzen will, beschreitet einen Holzweg.

Eine der wichtigsten Sachen die man improvisieren lernen muß (und daran arbeite ich auch noch) ist das was man spielt auch wirklich so gewollt ist.
Das hat eine Menge mit Hören, Fühlen, Ahnen und Vorhören zu tun.

Technik, Etüden und so weiter sind ein ganz anderes Feld und haben in erster Linie nichts mit der Improvisation zu tun, sondern sind ein ganz eigenständiger bereich.

Was man üben kann, sind vielleicht ein paar Skalen in allen Tonarten, damit man das Tonmaterial in die Finger bekommt, aber dass kann auch fatal sein, wenn dann die Finger erstmal kopflos kreisen.
Aber für Skalen braucht man sich nicht extra PatternBücher zu kaufen.


Aber um nachher ein guter Spielen zu werden, brauch man natürlich die perlenden 32tel, einen festen Rhythmus, einen schönen Ton und eine gute Intonation.

Improvisieren ist wie sprechen. Wir bringen unseren Kindern doch auch nicht zuerst bei die Verben durch alle Zeiten konjugieren zu können.
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Re: Improvisationsschulen - welche ist empfehlenswert? 16 Okt 2008 08:31 #63706

  • RalfW
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das halte ich jetzt persönlich für gewäsch.......

....auch wenn ich dir inhaltlich zu deinem Post 100% zustimme:

Könntest du dir bitte mal angewöhnen die Aussagen anderer zu respektieren?.....

Für jemanden, der schon mehrfach aus verscheiden Foren hinausgeworfen wurde, nach dem Rauswurf hier die User bei saxwelt in einem anderen Saxophonforum als "alte S..." (oder so ähnlich?) bezeichnet hat, hier nicht seine zweite sondern gefühlt 4. oder 5. Chance bekommt, trampelst du hier herum wie ein Elefant im Porzellanladen.....

...und bitte komm" mir jetzt wieder nicht mit deinem "junger, wilder Kerl, der"s ja nicht so meint nur manchmal doch"-Image....
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