Saxophonic2487 schrieb:Hat wohl nicht geklappt mit den Bildern.

Die Reparatur des S-Bogens meines Kohlert & Co., Winnenden, "Star", Tenor-Saxophons, der soweit nach unten verbogen war, dass man mit dem Sax nicht mehr vernünftig spielen konnte, hat 70 € gekostet. Das war ein absolut fairer Preis.

Hallo Zusammen!

Bei meinem Dolnet war es ähnlich, der S-Bogen war um ca. 2cm nach unten gebogen, der Querschnitt war deutlich Oval, war aber noch nicht eingeknickt. Hab bei Gelegenheit meinen Sax-Doc gefragt und der meinte nur "übers Knie biegen". Also hab ich nach dem Motto Jugend forscht mit Gefühl (und Kraft) den Bogen nach oben gebogen, das hat recht gut geklappt. Irgentwann kommt allerdings ein Punkt an dem man merkt, jetzt geht nichts mehr, hier auf alle Fälle aufhöhren sonst knickt der Bogen ein.
Die Intonation hat sich deutlich geändert, allerdings nur insofern, dass das Dolnet vorher wie nachher ne Zicke war - nur eben anders. Inzwischen hab ich mich aber daran gewöhnt und es klingt wie vorher.

Gruß Volker

Hi,

kenn ich irgendwoher Vielleicht sollte ich ja doch mein Dolnet wieder herrichten.
Zum Thema Biegen: Das geht eigentlich recht gut, wenn man - wie Volli - den Punkt merkt, an dem das Material kurz vor dem Bruch steht. Hab ich mal bei meinem alten Sopran gemacht. Messing hält eine ganze Menge aus.