Servus,
ich hab ein kleines Problem

Das mittlere F spricht schwer an und gurgelt. der Ton springt leicht zum F in der unteren Lage und selbst wenn ich ihn mit Stütze und Ansatz "hochdrücke" ist er etwas matt.

Sowohl F# als auch E sind problemlos! Ich habe schon ausgeleuchtet und den Papiertest gemacht und sowohl die F als auch die E Klappe und auch die Klappe darüber (wie heißt die?) sind dicht....

Woran könnte das liegen?

Viele Grüße

Chris

Hi,

dass hört sich nach einem Problem mit der zweiten Oktavklappe an. Allerdings ist es ungewöhnlich, dass es nur der Ton F in der Oktave ist, aber schau dennoch mal nach der zweiten Oktavklappe. Ansonten ist das eher ungewöhnlich das er zum tiefen F absinkt, da kann man sicher genauers nur nach Ansicht sagen, sorry!

LG,

ToKo

Servus,
habe bereits beide Oktavklappen mit dem Pfeiffenreininger gereinigt.
Sie öffnen sich auch beide korrekt! Hat nichts verändert, werde aber ggf. mal den gesamten Oktavmechanismus abnehmen...

Viele Grüße

Chris

Edit: Wie mir scheint, hab" ich das Problem durch Rumspielerei jetzt auf das F# ausgeweitet! Komische Sache?

Servus,
hatte das Horn jetzt mal beim Techniker - spielt noch besser, aber das Problem in der mittleren Lage bleibt. > 8-)

Vielleicht passt mein Mundstück einfach nicht zum Horn - Tip vielleicht zu groß?

Natürlich kann ich nicht wissen, ob unsere Probleme etwas miteinander zu tun haben.

Aber ich kenne das Gurgeln vom Tenor, als ich das Personaline-MPC neu hatte, da war es das mittlere G, und vom Alto, als es relativ neu war, beim Versuch, das mittlere E zur Raison zu bringen (herunterzudrücken).

Da war es offenbar in beiden Fällen ein Problem mit dem Ansatz, der sich im Lauf der Zeit auf die neue Herausforderung einstellen mußte. Aktuell gurgelt es mir beim Alto beim Tief-H, aber da ist wohl wirklich was schon wieder undicht

Hast Du niemand in der Nähe, der das Horn anspielen könnte? Wir hilft es immer sehr, wenn jemand mir auf den Kopf zusagen kann, daß es an mir liegt

Viel Glück!

Servus,
ich habe das Horn jetzt ungefähr 6 Wochen "in Benutzung". Ich habe intensiv an diesem Problem gearbeitet, aber wirklich verbessern lässt sich nichts!

Problemzone ist der komplette Bereich der 1. Oktavklappe, von D"" bis G#"".
Drüber und drunter kein Problem! Das Instrument war beim Techniker und scheint okay. Oktavmechanismus funzt, er hat alles vor meinen Augen nochmal überprüft, es ist nichts verstopft oder so. Klappenaufgänge sehen auch gut aus!

Meine Probleme:

Generell lässt sich in dieser Lage (nur 1. OK!) sehr schwer überblasen, mein Ansatz ist zwar etwas zu locker und ich stütze etwas zu wenig, aber es geht wirklich sehr sehr schwer.

D und Eb sind viel zu tief, 20-30cent, ich muss sie immer etwas hochdrücken und es haut trotzdem nicht hin!

E und F sind viel zu hoch 20-30 cent, fallenlassen ist schwer, ich muss ja schon stark drücken, damit der Ton überhaupt überbläst!

Die anderen wären vielleicht in den Griff zu kriegen.

habe das alles mit 3 Mundstücken probiert!

Mit meinem alten Weltklang blase, funzt alles total easy, beim Yani funzt drüber und drunter auch alles super! Der "Ansatztest" mit dem blinden drücken der Oktavklappe funzt super in der hohen Lage in der unteren Lage tut sich garnichts!

Kennt irgendjemand vielleicht das Problem? Sollte ich vielleicht das Oktavloch etwas aufbohren lassen?

Viele Grüße

Chris

Nachtrag: Habe das Problem nicht mir Alto/Tenor/Bass, wobei ich eigentlich fast nur Bari übe!

würde "spasseshalber" mal einen anderen S-Bogen nehmen. Ich hab ein ähnliches Problem. Wenn ich die S-Bögen meiner beiden Jupiter Tenöre tausche, sind manche Töne nicht zu kriegen, gurgeln oder sind matt.

Servus,
danke für den Tip, wenn sich die Möglichkeit ergibt, werde ich das mal probieren!
Bis dahin: Weiterüben und hoffen, dass es sich bessert

Viele Grüße

Chris

Dieser Bereich scheint (besonders beim Bariton) ein Problembereich zu sein.

Bei mir sind es »zum Glück« nur die beiden Töne g" und gis" die sich nur mit aller größter Mühe und dann auch nicht vollständig kontrollieren lassen.
Ich hatte nach der Generalüberholung durch ToKo den ersten Eindruck, als ob dieses Problem beseitigt sei, aber das war nur meinem untrainierten Ansatz geschuldet.

Yamaha soll das Problem bei den Baris mit drei Oktavklappen gelöst haben - siehe meine »Frage an Yamaha«. Aber bis ich mir ein Yamaha kaufen könnte (und wollte) vergeht noch viel Zeit.

Bis dahin stellt sich die interessante Frage, welche S-Bogen Optionen wir Baritonisten denn so haben?? Und vor allem, welche bezahlbaren? Werde mal ein wenig recherchieren, aber wenn jemand schon einen Tipp hat - bitte melden.

Beste Grüße aus MH
Klaus