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THEMA: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument?

Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument? 15 Jul 2007 10:28 #40553

  • Nika
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Hallo liebe Saxophonistengemeinde,

ich steige hier nicht gerade notfallbedingt ein, aber ich habe trotzdem ein Problem:
Ich spiele seit 3 Jahren ein Keilwerth SX 90 R mit einem Yanagisawametallmundstück, Vandoren ZZ 2,5.

Augenblicklich trainiere ich meinen Ansatz auf mehr Sound, wer Näheres wissen mag, kann mich ja dazu mal befragen.
Fakt ist, dass aus dem lockereren und flexibleren Ansatz auch ein Tonniveauabfall von knapp einem halben Ton resultiert. Nun müsste ich quasi, da ich ja im Leben nicht immer alleine spielen mag, den Kork verdünnen, damit ich das Mundstück tiefer reinschieben kann. Und da weiß ich nicht, ob das überhaupt möglich ist.

Die Frage an die Experten - ich habe auf jeden Fall noch vor, zum Beispiel nach Lahr zu fahren, um Saxophontüftler zu befragen - ist also nun, wie dünn denn ein Kork sein kann, denn meiner ist schon ziemlich... dünn. Ich denke, vielleicht sollte ich ein Foto hier reinstellen, das könnte ich die nächsten Tage mal umsetzen.

Gibt es schon Beiträge hier, die sich damit befassen, ich habe ein bisschen gesucht, dabei aber nichts finden können. Ansonsten, wenn sich jemand erinnern kann, bin ich über Hinweise diesbezüglich dankbar.

So, und jetzt muss ich üben. Ich danke euch schonmal,

Annika
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument? 15 Jul 2007 22:36 #40580

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Der Kork ist doch Wurscht, hauptsache das Mundstück sitzt, das Mundstück kannst du maximal bis zum Anschlag schieben, das ist aber schon extrem, da sollte immer noch ein bissle Platz sein.
Fetten und mal mit Gewalt fraufschieben, und kucken, wie weit es maximal gehen könnte. Und wenn da noch genug spielraum ist, sehe ich eigentlich nichts, was dagegen spricht, ein bischen vom Kork abzuschleifen.
Man kann den ja erneuern, und es gibt auch ein paar andere Tricks, was man machen kann wenn er zu dünn ist.
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument 15 Jul 2007 23:40 #40585

  • AWW
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Hallo Annika,fahre zur Werkstatt und laß dir den passenden Kork anfertigen oder auch abschleifen.Aber bitte nichts mit Gewalt schnell ist was entzwei .
Die Kosten für den Kork sind minimal ,ein defektes Mundstück oder verbogenen S Bogen oder Mechanik ist schon was teurer

Tips mit Gewalt taugen nichts .spllte das Mundstück nach Zuhilfenahme von Korkfett nicht auf den Kork gehen dann laß diesen bearbeiten.
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument 16 Jul 2007 00:17 #40590

  • Billy
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Hallo Annika,

hier ist ein Thread ähnlich zu deinem Thema:
http://saxwelt.de/index.php?option=com_smf&Itemid=31&topic=3631.0

Dort kannst du z.B. sehen, dass Mundstücke auch zerstört werden könnten, deshalb - wie AWW schon vernünftig schreibt - keine Gewalt anwenden!

Was die Suche betrifft, so habe ich den Eindruck, dass diese besser funktioniert, wenn man über den Link Forum geht und dann dort Suchbegriffe eingibt. Hier z.B. wurde bei Eingabe in der Suche nichts gefunden.

Netten Gruß
Billy
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Reeds-Shop

Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument 16 Jul 2007 06:48 #40600

  • Happi
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Tips mit Gewalt taugen nichts .spllte das Mundstück nach Zuhilfenahme von Korkfett nicht auf den Kork gehen dann laß diesen bearbeiten.

110% Zustimmung!
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument? 16 Jul 2007 07:23 #40606

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Feiglinge ;-)
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument 16 Jul 2007 13:14 #40622

  • Nika
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So. Zum Thema Gewalt kann ich noch anmerken, dass das wirklich -pardon!- Schwachsinn ist. An meinem ersten Tag im Saxerinnendasein hab ich das gleich gemerkt, als ich den S-Bogen abnehmen wollte, war Zack die Oktavklappe abgegangen. Dann hab ich ne Woche mit Tesa drauf gespielt, bis der Reparateur Zeit hatte. Hat gereicht, um ein bisschen tönen zu üben.

HEUTE reicht das nicht mehr. Bei dem Keilwerth kann die Oktavklappe zwar nicht so leicht abbrechen, dafür aber verbiegen etc... neneneneee.

Zweite Anekdote: irgendwann wollte ich das Mundstück (ist auch schon ein paar Jahre her) auf ein Yamaha draufsetzten, und irgendwie auch tiefer rein. ... dann ist der ganze S-Bogen nach unten geknickt und ich habe ihn nicht mal mehr vom Horn gekriegt.

Schwachsinn, oder?

(dazu sag ich noch, dass ich vorher 8 Jahre Geige gespielt habe, und da nie so Zeug passiert ist. Gegen die Saxgeschichten da ist eine Geige eigentlich recht unempfindlich)

Ich kann das Mundstück NICHT weiter reinstecken. Es ist am Anschlag. Da hilft auch Kork nichts, bei einem Halbton. Ich frage mich nur, und vor allem Kundige hier, wie dünn (zum Beispiel etwa in mm) der Kork minimal sein darf, auch dass es länger hält?!?

Kann eigentlich auch der Kork etwas verlängert werden? Dünner und länger am Bogen, damit das Mundstück nicht übersteht. Ich habe mir mal den Link von Billy angeguckt, danke, mein Mundstück ist 1. schon ziemlich weit draufgeschoben, etwas weiter als in dem Thread und 2. weiß ich einfach nicht, wie viel ich abschmirgle. Ich habe das Gefühl, dass ich sonst auf dem blanken Metall lande....

Danke für die Grüße, hier auch welche,

Annika
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument? 16 Jul 2007 15:07 #40630

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Ich habe nicht gesagt, dass ihr euer Sax vergewaltigen sollt.
Ich versthe nicht ganz was du eigentlich mit dem Korken willst, wenn das Mundstück bis zum Anschlag drinne steck, hast du auf jeden fall ein Problem mit dem Ansatz.
Klar, kannst du dir nen Längern Korken drauf machen lassen, aber ich sehe keine großen Nutzen darin.

Ein korken ist dann zu dünn, wenn ein Mundstück rutscht, da jetzt mm angaben zu machen geht kaum, da nicht jedes Mundstück exakt die selbe Bohrung hat, und S-Bögen verschieden dick sind.

Warum willst du Kork übrhaupt abschmirgeln, wenn dein Mundstück schon bis zum Ansatz drauf schieben kannst?
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument 16 Jul 2007 15:10 #40631

  • Billy
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Hi Annika,

dann müsstest du, wie AWW bereits vorgeschlagen hatte, mal in die Werkstatt.
Vielleicht ist das Problem ein anderes, was sich da sicherlich feststellen lässt.

Gruss,
Billy
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Re: Tonhöhe ansatzbedingt zu niedrig, wie korrigiere ich am besten am Instrument 17 Jul 2007 16:46 #40694

  • Nika
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Das Problem .... ok. Werkstatt.

Ich müsste es, Freelancer, noch weiter reinstecken können, damit meine Spielweise die normale Stimmung unterstützt. Durch viel trainieren und üben - ist ja im Prinzip das Gleiche - habe ich einen Sound, für den ich viel Luft brauche.
Ich spiele einen Ton nicht am oberen Limit an (wenn man einen Ton anstößt und dann sozusagen die "Amplitude" rausfindet, man hat ja nicht nur den einen Ton, der als erstes, mit der und der Intensität geblasen, erklang, sondern ein nahtloses Spektrum). Viele Leute spielen so, dass sie einen Sound nicht nach oben korrigieren können, wenn er Saxophonintonationsbedingt zu tief wäre. So habe ich mehr Flexibilität.

Und die Kombination aus meinem Horn und dem Mundstück sagt grade "is nicht". Ich habe nicht die Freiheit, mein A oder Eb oder Ab oder nach was auch immer man stimmt, mit einem A aus dem Stimmgerät, egal welchem, zu stimmen. Und die braucht man nunmal als Musiker, oder?
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