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THEMA: Hoch g kippt

Hoch g kippt 10 Mai 2006 11:59 #19179

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Habe bei meinem Tenor ("aktuelles" B&S) große Probleme mit dem hoch g, es "kippt" leicht ins tiefe g, mit Tönen drüber und drunter geht es nicht so drunter und drüber. Habe schon die Oktavmechanik abgebaut, um zu sehen, ob das Loch zu ist, aber da ist alles offen. Mein Saxlehrer hat bestätigt, dass das hoch g schwer zu kriegen ist. Woran kann das liegen, und gibt es etwas, das ich tun kann, außer ein halbes Jahr zu üben, bis ich es mit dem Ansatz kompensieren kann?

Jrooß

Dirk
"Sollte jemand verwegen genug sein, (...) einige Zweifel erheben zu wollen, so mag er bedenken, daß er es mit einem Kater zu tun hat, der Geist, Verstand besitzt und scharfe Krallen.
Berlin, im Mai (18- ).
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Hoch g kippt 10 Mai 2006 12:04 #19180

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Hi,

ist es nur das hohe G oder spricht auch schon ab D das Sax etwas schwerer an?

Liebe Grüße,

ToKo
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Hoch g kippt 10 Mai 2006 12:20 #19183

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ich glaube das g" ist sowieso ein etwas schwieriger Ton bei vielen Saxen. Bei meinem muss ich es mit richtig guter Stütze anblasen, sonst habe ich Mulitphonics. Im Lauf kein Problem, aber einzeln direkt angestoßen immer für einen Lacher gut :-D
So long
mos
Some of the best jazz musicians in the business just happen to be women!www.simplysax.de www.smartandsold.de www.klavier-mit-mir.blogspot.com www.myspace.com/simplysaxmos www.youtube.com/mossite
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Hoch g kippt 10 Mai 2006 12:30 #19184

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Es tröstet mich etwas, in guter Gesellschaft zu sein mit dem Problem (auf welchem Gerät taucht das Problem bei Dir auf?)... und ich habe wieder was dazugelernt - im Zweifelsfall verkaufe ich das Krächzen als Multiphonic.
"Sollte jemand verwegen genug sein, (...) einige Zweifel erheben zu wollen, so mag er bedenken, daß er es mit einem Kater zu tun hat, der Geist, Verstand besitzt und scharfe Krallen.
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Reeds-Shop

Hoch g kippt 10 Mai 2006 12:36 #19186

  • Toko
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Hi,

ja es stimmt, dass hohe G ist eines der Problemtöne die gerne mal aufmucken.

Wenn es ein Problem ist, dass am Spieler liegt, einfach mal Testweise das Mundstück weiter in den Mund nehmen und anspielen. Ist zwir schwieriger am zum testen gehts und wenn das G dann anspircht, ok,....

Gerne kann aber auch mal die Oktavmechanik nicht mehr ganz richtig sitzen. KOmmt dann vor, dass, sobald man in die Oktave geht, die S-Bogenklappe sich doch einen kleinen Hauch aufdrückt. Das muss nur minimal sein, wirkt sich dann gerne aber am stärksten beim G aus.
Als, Sax auf die Knie ...C greifen....dann D mit Oktavdrücker greifen und die S-Bogenklappe beobachten. Wenn sich diese dann ganz leicht afbewegt, kann es auch daran liegen.

Liebe Grüße,

ToKo
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Hoch g kippt 10 Mai 2006 13:59 #19190

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Hallo ToKo,

ist nur das hohe g, d klingt gut.

Wenn ich das Mundstück weit in den Mund nehme, kann sich der Ton nicht zwischen g und hohem g entscheiden. Weniger weit in den Mund nehmen ist einfacher um das hohe g zu kriegen.

Die S-Bogenklappe bewegt sich nicht.

Gruß

Dirk
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Hoch g kippt 10 Mai 2006 21:41 #19198

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Nee, das ist klar, der Drücker vom G drückt, wenn er nicht gedrückt ist, die untere Oktavklappe, die sich am Korpus befindet, zu. Ist er gedrückt, tut er dies nicht und die Feder von der S-Bogenklappe drückt über eine Wippe, die S-Bogenklappe auf. Lässt du jetzt den G-Drücker los, drückt dieser die untere Oktavklappe zu und die Feder der S-Bogenklappe wird wiederum über die Wippe zum Aufgeben gezwungen, das obere Oktavloch ist frei.

Ich hoff, ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.. ;-)

Gruß Matthias
Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.
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Hoch g kippt 11 Mai 2006 07:08 #19201

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. . . . der Drücker vom G drückt, wenn er nicht gedrückt ist, die untere Oktavklappe, die sich am Korpus befindet, zu. Ist er gedrückt, tut er dies nicht und die Feder von der S-Bogenklappe drückt über eine Wippe, die S-Bogenklappe auf. Lässt du jetzt den G-Drücker los, drückt dieser die untere Oktavklappe zu und die Feder der S-Bogenklappe wird wiederum über die Wippe zum Aufgeben gezwungen, das obere Oktavloch ist frei.

toll, das ist ja geradezu spannungsgeladene Prosa: "Die Befreiung des oberen Oktavlochs".

Hilft diese Befreiung des oberen Oktavlochs denn auch hierbei:
Ist zwir schwieriger am zum testen gehts und wenn das G dann anspircht, ok,....
???????????????????????????????????????????

<!-- editby -->

<em>editiert von: Barijerry, 11.05.2006, 07:11 Uhr</em><!-- end editby -->
Das Leben der Kinder ist das Buch in dem die Eltern lesen.

Oder ist es umgekehrt?
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Hoch g kippt 11 Mai 2006 09:16 #19203

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Das ist in der Tat messerscharf beobachtet, quanten- und makromechanisch richtig beurteilt, und deckt sich mit meinen eigenen Beobachtungen. Es bestätigt, dass meine Mechanik korrekt funktioniert, aber löst das Problem nicht. Ich habe begonnen, mit meinen Lippen Hantelgymanstik zu betreiben, und die Anzahl der morgendlichen Situps (Stütze!) zu verdoppeln... von 1 (vom Bett aufstehen) auf 2.
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Hoch g kippt 11 Mai 2006 09:41 #19204

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Beim Alto habe ich das Problem überhaupt nicht aber beim Tenor. Wenn technisch alles o.k. ist, dann hilft nur ein guter Ansatz und eine saubere Stütze. Ganz gezielt den Ton üben. Laut anspielen, leiser werden, dann wieder lauter. Umgekehrt genauso. Vor allem das leise anspielen ist schwierig. Auf eine starke Stütze achten.
Es hat bei mir eine ganze Weile gedauert, aber so nach und nach klappt es ganz gut.

Gruß
Markus
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