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THEMA: ol te 7 / stm 8

ol te 7 / stm 8 04 Okt 2009 23:36 #80087

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Weißt du Peter,

es gibt Leute bei denen steht die Musik im Vordergrund. Die nehmen sich einfach ihr Horn und spielen. Wenns kaputt ist, wirds repariert.

Es gibt aber auch Leute, denen ist das beste Equipment zu haben noch wichtiger. Dort gerät die Musik leider in den Hintergrund.

Ich wäre froh, wenn ich, wie du, zur ersteren Kategorie gehörte.
Aber leider habe auch ich schon ne Menge Kohle für unnützes Zeuch rausgeschmissen.
Spiel ich deswegen besser? Nicht die Bohne.

Hätte ich das Geld für Unterricht ausgegeben, wer weiß wo ich dann schon wär. Schade, aber meine eigene Selbstschuld! :unsure:
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ol te 7 / stm 8 18 Okt 2009 10:00 #80740

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hallo zusammen,
astipasti schrieb:
Es gibt aber auch Leute, denen ist das beste Equipment zu haben noch wichtiger. Dort gerät die Musik leider in den Hintergrund.

hallo astipasti,

widerspruch,

das läßt sich durchaus unter einen hut bringen. so pauschal darfst du das nicht sagen.
hans josef schrieb:
wie wärs damit? handgehämmerter schallbecher, korpus und s-bogen beim spitzenmodell 2089.
astipasti schrieb:
Gib nich soviel auf die Werbung. Das is nix neues oder besonderes.

deine aussage hat mich zum nachdenken gebracht. dies wollte ich natürlich genauer wissen.

bei einem sehr langen gespräch mit dem zuständigen herrn bei jupiter wurde mir etwas ganz anderes mitgeteilt.

hier die kurzfassung.

handgehämmert soll sehr wohl etwas besonderes sein und ist nur bei sehr hochwertigen saxen angewandt.

der hauptsächliche unterschied besteht darin, daß ein handgehämmertes teil zugeschnitten, zusammengefügt, dann handgehämmert wird.

der vorteil bei dieser methode ist unter anderem die gleichbleibende materialstärke.

die billige und übliche variante ist die, daß das material gezogen wird. hierdurch entstehen unterschiede in der dicke des materials, was unter anderem der qualität dessen, was aus der tröte rauskommt nicht dienlich ist.

hat jupiter mich belogen?

gruß
hanjo
Letzte Änderung: 18 Okt 2009 10:04 von hans josef.
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ol te 7 / stm 8 18 Okt 2009 10:45 #80748

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@astipasti
Du spichst mir aus der Seele, ich stelle auch fest, dass ich so einiges an Kohle ausgegeben habe um letztlich keinen Deut besser zu spielen mit all dem Zeugs - allem voran Mundstücke. So macht man einfach noch lange keine Musik.

@hanjo
Saxophonbecher wurden (und werden) aus einer Blech-Abwicklung gebogen, verzahnt in der Naht und über einer Form von Hand gehämmert und gegelättet, bis sie das sind, was sie dann sein sollen. Das machten bislang alle Hersteller so. Da heutzutage alles aus Kostengründen rationeller werden muss sucht man natürlich nach Mitteln und Wegen um billiger produzieren zu können. S-Bogen werden daher meist schon lange nicht mehr nach dieser Methode hergestellt, sondern hydraulisch aufgeblasen - d.h. unter hohem Druck mittels eines flüssigen Mediums in eine Form geknallt. Ob bei den Bechern diese Methode auch angewandt wird weiss ich nicht. Ein besonderes Prädikat ist aber ein handgehämmerter Becher sicher nicht, da alle mit dieser Methode arbeiteten.

antonio
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ol te 7 / stm 8 21 Okt 2009 17:08 #80933

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hallo zusammen,
antonio schrieb:
Ein besonderes Prädikat ist aber ein handgehämmerter Becher sicher nicht, da alle mit dieser Methode arbeiteten.

hehe antonio,

wäre schön, wenn du konkret werden könntest. das würde mich interessieren.

meine nachforschungen haben ergeben, daß z. b. jupiter lediglich ein einziges sax so behandelt, nämlich die 20 er serie. selbst das 9 er ist nicht handgehämmert.

oder, z. b. expression hat noch kein handgehämmertes modell im angebot, lediglich einen handgehämmerten s bogen, der dann zuzüglich erworben werden kann..... .

nur die absoluten top teile sind handgehämmert.

sammle fakten zu diesem thema.

gruß
hanjo
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ol te 7 / stm 8 21 Okt 2009 18:25 #80935

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hallo hanjo

Nein, ich kann nicht konkreter werden. Ich sagte ja bereits, dass heute möglicherweise alles schneller gehen muss und man daher nicht mehr traditionell fertigt, sondern möglichst kostengünstig. Traditionell hat man Saxbecher wie gesagt, aus einer Blechabwicklung und durch Hämmern über Form hergestellt. Das war der Standard bisher und stellt weder etwas exklusives noch etwas exotisch Aussergewöhnliches dar. Die Tatsache, dass ein Saxbecher handgehämmert ist macht ein Sax noch lange nicht automatisch besser, es sei denn es ist ein gar exklusives Modell wie das Inderbinen Sax. Da muss dann aber auch noch anderes stimmen.

Mir ist es völlig wurscht, ob mein Becher "handgehämmert" ist oder nicht, er muss technisch einfach seine Funktion erfüllen, nämlich die Röhre auf die richtige Dimension bringen, so dass ich die Töne erzeugen kann, bei welchen er beteiligt ist. Soundbestimmend ist er nicht wirklich. Das beginnt klar am andern Ende der Röhre. Je weiter weg vom Spieler MPC und S-Bogen desto unwichtiger ist das Material.

Es ist einfach manchmal ein wenig platt, worauf die Werbung verweist um mit dem Produkt anzukommen.Natürlich ist es für den Hersteller erlaubt und für die Kundschaft gut, wenn sie erfährt, dass ihr Sax noch nach traditionellen Vorgaben gefertigt ist. Aber wie gesagt, besser ist das produkt deshalb noch nicht automatisch.

So in etwa... :)

Gruss
antonio
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