Moin! :-D
Aber genauso ist es mit der Individualität der Saxstimmen, niemals aufgezeichnet und bewahrt, würden wir keine Aufnahmen kennen!
Auf der anderen Seite, ist der Tonträger ansich auch Orientierungshilfe und hat mehr oder minder, aber auch zu einem gewissen Gleichklang geführt!
Das führt dann sicherlich zu dem:
er war nun der meinung, in europa hätte man eine überzogene meinung von sich selbst als künstler. wobei er dann zu der aussage kam, 95% aller musiker seien ohnehin kopien und keine künstler.
Aber nun von überzogen zu reden, halte ich für nicht angemessen!
In früherer Zeit hatten Musiker überwiegend den Vergleich im direkten Konzert, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Konserve; multiplere Vergleichsmöglichkeiten bat!
Ein Popularitätsprinzip führt zu weiteren Gleichklang!
Eine unbeirrbare innere Klangvorstellung, ist die Basis für wirkliche Individualität!
Die Stilistik ist die zweite betonende Komponente, sie sollte aber nicht mit erlernter Technik verwechselt werden,oder stocksteiff nach Noten spielen!
Dennoch kann man davon ausgehen, das z.B. das Cellokonzert Nr.1 in A-dur von 1865 /Dvorak anders geklungen hat, als in der heutigen Zeit!
Auch die Instrumente dieser Zeit hatten eine andere Stimmung, einen anderen Grundklang!
LG Hans