Ich bin sicher, Gefühle mit einem Instrument ausdrücken kann jeder. Und besonders gut, wenn ein Sinn nicht funktioniert. Der Hörsinn ist dabei besonders interessant, denn er ist nur ein Kontrollsinn für die Musik, schärft aber eben alle anderen, wie schon erwähnt. Und diese besonders starke Sensibilität kann den emotionalen Weg zur Musik erleichtern.
Die Kontrolle des Tones läßt sich mit einem Gerät bewerkstelligen. Das was Musik beim Saxophon ausmacht entsteht beim anblasen, beim Formen der Lippen und der Zunge und manchmal beim setzten der Finger und. Und die besonderen Blastechniken können mit einem Lehrer oder eben nur aus dem Gefühl heraus erlernt werden.
Beim Klavier ist es technisch eher einfacher die Emotionen auszudrücken, weil es nicht die Kontrolle der Luft benötigt sondern nur über die Finger und Füße geht, wenn auch bei höherer Komplexität.
Und wie kann ich schnell und effektiv die Technik lernen? :-?
Grüße Manfred

das ist ja nen wirklich faszinierendes thema, das mos hier aufgeschlagen hat! schön

johanna reidel-mathias hat an der universität mozarteum in salzburg ne feine dipl.arbeit zum thema geschrieben:

http://www.taubenschlag.de/lernen/wissenschaft/mathias/mathias.pdf

ab seite 33 wird über musik und gehörlosikgkeit geschrieben ... aber auch die kapitel zum theater et al lohnen !!!

greetz gabi

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<em>editiert von: schrägetöne;-), 14.02.2006, 11:24 Uhr</em><!-- end editby -->

Ein toller Artikel wirklich empfehlenswert zu lesen. So hatte ich mir das gedacht

Danke, Gabi! Faszinierend!