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THEMA: Capella scan

Capella scan 17 Dez 2006 18:34 #28847

  • Sven
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Hallo miteinander,

wer hat Erfahrung mit Capella scan ?

Also ich such' eigentlich nur eine einfache Version von capella scan mit der ich vorhandene Saxophon Noten einlesen kann und dann in capella Version 4.0 weiterverarbeiten --> transponieren kann.
Reicht dafür die günstige Version von Data Becker oder brauch ich dafür die große Version ?

Da ich inzwischen Tenor unc C-Mel besitze, will ich nicht unbedingt alle Noten von Play-Alongs von Hand transponieren und im Kopf während des spielens kann ich es sowieso nicht.

Mit adventlichem Gruß
und vorweihnachtlicher Spannung auf Eure Antworten

Sven
32 Takte für die Jazz-Polizei
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Capella scan 17 Dez 2006 18:45 #28849

  • saxiestman
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hi

ich hab die "große" version, aber es geht nur so lala, am besten noch mit "pdf"-dateien und du brauchst auch einen guten scanner; selbst dann funzt es nicht immer, d.h. es ist viel nacharbeit nötig; da bin ich mit dem eintippen oft schneller


grußerwin
Es gibt Tage, da verliert man; und es gibt Tage, da gewinnen die anderen....
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Capella scan 17 Dez 2006 21:28 #28855

  • hosax
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hallo sven,

es hängt stark von der qualität der vorlage ab. bei einer guten vorlage ist die nacharbeit fast gleich null, bei einer schwachen vorlage kannst du es gleich selbst in capella eingeben.

hth

herbert
et hätt no emmer jooht jejange ;-)
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Capella scan 17 Dez 2006 23:14 #28865

  • saxclamus
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Hallo,

ich habe die Vollversion von CapellaScan und benutze sie seit Jahren zur Notenedition für eine Instrumentalgruppe, in der der C -, Bb - und Eb - Instrumente mitspielen.

Meine Erfahrungen:

1)Kaum Probleme mit einstimmigen Notenvorlagen oder Vorlagen, bei den die Stimmen jeweils in einer eigenen Notenzeile notiert sind.

2)Kaum Probleme mit mehrstimmigen homophonen ( d.h.: alle Stimmen bewegen sich weitgehend im gleichen Rhythmus) Notenvorlagen - egal ob mehrere Stimmen in einer Notenzeile oder auf mehrere Notenzeilen verteilt.

3)Gelegentliche Probleme bei polyphon geführten Stimmen in einer Notenzeile.

Die Qualität der gesannten Notenvorlage ist entscheidend - ebenso die passend gewählte Auflösung beim Scannen - ich fahre ganz gut mit 300 dpi.

Bei allem gilt für meine Arbeit:
Ich muss immmer überprüfen, ob das Scan - und Erkennungsergebnis mit der Vorlage übereinstimmt - und notfalls korrigieren.

In den meisten Fällen meiner Arbeiten ist CapellaScan schneller, als ich es einspielen oder eintippen könnte - die Zeit für notwendige Korrekturen eingerechnet.

In relativ wenigen Fällen ( Polyphonie in einer Notenzeile ), bei "vertrackten" Notenvorlagen tippe ich Noten ein.

Für meine Arbeiten ist CapellaScan eine große und zeitsparende Hilfe.

Die Möglichkeiten des PCs und eines Musikprogramms sind teilweise beeindruckend.

Den aufmerksamen Musiker ( -innen natürlich auch ) kann es nicht ersetzen.

Liebe Grüße

saxclamus

Vertrauen in die Lernförderung durch den Schlaf schafft Zuversicht auch beim Üben am Detail.(Rezept 39 aus "Einfach Üben" v. Gerhard Mantel

Nur wer nichts tut kann auch nichts falsch machen.
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Reeds-Shop

Capella scan 18 Dez 2006 08:49 #28871

  • ppue
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Ich habe keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn
die Noten einstimmig sind, dauert es für ein Lied
5 Minunten, bis ich das eingetippt habe. Das
brauch ich fürs Scannen, Weiterverarbeiten und
Überprüfen auch.

Komplexere Noten schafft Capella-Scan nicht, so
dass ich auch dort schneller per Hand bin.

Zudem lernst du beim Abschreiben immer noch etwas
über das Stück. Schadet nie, bewußt Note für Note
anzuschauen.
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Capella scan 18 Dez 2006 10:04 #28872

  • ChrisStd
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Hallo Sven!

Ich habe auch keine guten Erfahrungen mit Capelle Scan gemacht.

Ich stehe total auf Capella, arbeite viel damit und bin deswegen beim Eingeben sehr schnelle geworden.

Ich habe etwa 10 mal mit Scan gearbeitet und hatte immer soviele Probleme, dass ich es am Ende zu Fuß eingegeben habe.

Und selbst wenn das Einlesen und erkennen gut funktionierte, dann war das Einbinden in Capella nicht immer gut, gescweige denn das Weiterverarbeite.

Meine Erfahrung nach dauert es nicht lange, bis man halbwegs fix Noten zu Fuß eingegeben hat.

Viele Grüße nach FL!
Christian
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Capella scan 18 Dez 2006 15:25 #28881

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Ich hatte mal die Demoversion. habe das Ganze sehr rasch aufgegeben, da die Scans einfach nie wirklich zu gebrauchen waren. Auch bei einstimmigen Notenbildern hats die Softwareerkennung nicht mehr funktioniert, sobald iregendwelcher Text vorkam und sei es auch nur ein etwas unsauber geschriebnes Akkordsymbol. Manuell geht bei mir schneller, als letztlich alles zu korrigieren.
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Capella scan 18 Dez 2006 21:11 #28913

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Vielen Dank für Eure Meldungen.

Es scheint wohl als wenn ich mir das Geld sparen kann. Dann werd' ich wohl lieber die Noten von Hand in capella eingeben. (Übt jedenfalls mein Notenlesen).

Gruß
Sven
32 Takte für die Jazz-Polizei
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Capella scan 21 Dez 2006 18:38 #29020

  • mozart90
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...wenn du dich noch für das Einlesen von Noten interessierst, dann schau dir mal Sharp Eye an.

Es ist sehr zu verlässig und hat bei guten Vorlagen eine 99%ige Erkennungsgenauigkeit. Im Vergleich zu Capella (hab ich auch probiert) wesentlich besser. Kommt auch gut mit mehrstimmigen System klar.
Mit ein wenig übung geht das nachbearbeiten bzw korrigieren sehr flott und übersichtlich von der Hand

Artikulationszeichen werden in der Regel recht gut erkannt - Text geht so.

Export der Noten als als midi, niff, xml

Demo gibts unter www.visiv.co.uk
(es gibt auch ne deutsche version davon)


Gruß Mozart90
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