Was macht einen guten Saxophonlehrer aus, einmal von nötigen Spielstärke abgesehen. Woran erkenne ich ihn ?

Er ist ca. 1,75 m groß, etwas untersetzt, knapp über 40 und spricht gutes Deutsch mit einem amerikanischen Akzent. Spielt Barisax. Und hat immer gute Laune.

Ansonsten: gut ist nicht gut! gut für dich ist gut!
Ein Lehrer, von dem ich vielleicht begeistert bin, kann für dich absolut ungeeignet sein.

Genau. Völlig ungeeignet für mich. Meiner muß Tenor spielen. Und Sopran.

Hey, Rainer,

den finde ich auch gut - so müsste mein guter Lehrer auch aussehen :-D

Hallo Rainer,
sehr interessant Deine Beschreibung. Trifft exakt auf meinen Saxlehrer zu, ausser das er einen eher englischen Akzent hat, sonst passt alles.
Dann habe ich ja einen guten Lehrer

gruss
Thomas

Noch mal zum Thema:
Ich denke, dass es wichtig ist das die Chemie zwischen euch stimmt das ihr auf einer Wellenlänge seit ist wichtig. Er sollte natürlich auch in der Lage sein, sein Wissen zu vermitteln, das kann auch nicht jeder.
Ich habe meinen idealen Lehrer im zweiten Anlauf gefunden und lustigerweise passt er genau auf Rainers Beschreibung

gruss
Thomas

Naja, die Spielstärke ist eins.....

Wichtig finde ich:

Er /sie muss zufrieden mit dem Job sein

Ich muss ihn/sie mögen

Er /sie muss undogmatisch sein (Thema Klassik, Jazz, U-Musik

Er /sie hat Verständnis für den Schüler

Er /sie braucht u.U. gute Nerven

Er /sie muss auf Neigungen und Anregungen des Schülers eingehen können

Er /sie kann Impulse und Anregungen geben (hören, spielen)

Er /sie sollte sich dazu bekennen, was er/sie besser kann und was schlechter und was nicht. Nur dann kann er/sie ernst genommen werden!

Er /sie hat funktionierende Übestrategien

Er /sie sollte Ahnung von Material haben, aber kein diesbezügliches Fetisch

Er /sie muss sich selber musikalisch weiter entwickeln wollen

Er /sie muss motivieren können.

uswusf.

Grüße
HA.PPI

Er/Sie sollte nicht schon so festgefahren sein und immer den gleichen Unterrichtsstil durchziehen, es sollte auf den Schüler angepaßt sein.

Er/Sie sollte nach dem Ziel des Schülers fragen und entsprechend den Unterricht anpassen.

Er/Sie sollte so viele Kontakte haben, dass er/sie den Schüler ggf. auch mal in eine Gruppe weiterleiten kann.

Er/Sie sollte bei einer Vereinbarung von 45 Minuten nicht 10 Minuten mit etwas anderem beschäftigt sein (Handytelefonate usw.), da verärgert den Schüler, da der Unterricht ja nicht günstig ist.


Normal bieten Lehrer eine Schnupperstunde an, hier sollte man schon aufmerksam zuhören, ob der Lehrer und dessen Stil zu einem paßt. Da aber meist die eine Stunde für den richtigen Eindruck nicht ausreicht, würde ich keinen Vertrag mit langer Kündigungsfrist abschließen. Ich persönlich würde für den Anfang eine 10-er-Karte vorziehen, zumindest für den Anfang.

Würde ich in der Nähe von Hamburg wohnen, würd ich Toko fragen.

Mal ehrlich, einem Lehrer, der 10min am Handy hängt und mir die dann anrechnet, bekäme was zu hören. Der hat für mich die abgesprochene Zeit dazusein und muss auch evtl. zu spielende Übungen zuhörend begleiten.

Wenn das natürlich jemand ist, der auch mal 10 oder 15min überzieht, ohne was nachzuberechnen, da kann man dann beide Augen zudrücken.

@Zebrion
Ich hatte mich sogar beschwert, dass er immer mal wieder den Raum verlassen muß, während ich da rumstand, weil er "kurz" was mit Kollegen besprechen mußte. Oder eben private Handytelefonate durchgeführt wurden. ODER meine Stunde nicht pünktlich begann, weil die andere Schülerin noch da war, meine Stunde jedoch "pünktlich" endete.
Ich bekam nur, mit einem Grinsen auf dem Gesicht, zur Antwort, ich solle mich nicht so anstellen, immerhin würde er auch schon mal für mich was erarbeiten. Na ja, das "erarbeiten" könnte man dann auch noch diskutieren. In der Regel hat Pü für mich gratis im nachhinein erarbeitet.