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THEMA: Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher

Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 08 Jan 2012 16:55 #105990

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hwp schrieb:
saxlover schrieb: ...na, na - ganz schön frech, der Hans
antonio schrieb:...Hab ich mir auch gedacht...


Mein Gott, aufgelötete Bördelringe machen das nun auch nicht schöner.

Ich beziehe im neuen Jahr nur noch eindeutige Positionen, alles andere hat keinen Sinn!



:lol:

LG Hans

Wo du recht hast du recht, hoffentlich häslt du es auch durch. So ein Jahr kann verdammt lang werden, viel Erfolg Hans,
Claus
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 08 Jan 2012 17:18 #105992

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btw.:

so sieht diese Naht übrigens beim italienischen Qualitätshersteller Borgani (2006er Jubilee "Vintage" unlackiert) aus:

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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 08 Jan 2012 18:13 #105993

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jubilee VINTAGE,

keine gerollten Tochlöcher?


Kommt Zeit kommmt Naht auch bei Borgani.


spielt Ihr mit Äusserlichkeiten? oder mit der Tröte als Kanne?

ich staune über den ganzen Thread.

Vorführinstrument dann ein LIEFERinstrument

erst nicht GESEHEN, dann doch entdeckt(die Naht),

Garantie zwar da, aber bisher nicht angesprochen/benutzt - alles in allem , eine feine Sache hier die Seiten zu füllen.

es wird Zeit dass der Frauenanteil auf der Bühne und um Forum grösser wird.

Glucksende Grüsse

Ophon
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 08 Jan 2012 18:41 #105994

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Ich schaffe es auch nicht, beim Spielen dorthin zu schauen... ;-)
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 08 Jan 2012 19:25 #105995

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Die Naht hat meines tatsächlich auch. Jetzt nach vier Jahren erst gesehen ;-)
LG HaJo

"Ist das Kunst, oder kann das weg?"
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 08 Jan 2012 19:45 #105996

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Also ich hab ein Selmer Mark 7, da ist auch kein Lack mehr drauf. Und die Naht sehe ich auch recht deutlich. Aber mich hat die Naht noch nie gestört. Was nicht lackiert ist, korrodiert eben.
In Wirklichkeit korrodiert sogar Edelstahl (ChromNickelStahl), doch weniger und mit freiem Auge sieht man es eben nicht.
Und beim Sax kommen eben zwei Materialien zusammen, die in der 'Spannungsreihe der Metalle' an unterschiedlicher Position stehen. So sieht man die Lötnaht eben recht deutlich.
Wenn das stört, sollte man dann doch eher an ein lackiertes Instrument denken.
lg Geri
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 09 Jan 2012 01:00 #105997

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Moin!

Natürlich ist das ein bisschen frech, aber so oft ich auch mal wieder eine deutsche Kanne anspiele, ich komme immer zu dem gleichen Schluss.

Es gibt für mich französische Saxophone und amerikanische Saxophone!

Die Geschichte der Hörner die dazwischen liegen haben eine Zwitterposition, sicherlich auch eine bautechnische Historie die erwähnenswert ist.

Wenn nun einer sagt, dieser Zwitter klingt aber sehr gut, ja, warum nicht.

Aber ein Saxophon bei dem man dann immer bleiben wird, diese Eigenschaft haben deutsche Saxophone irgendwie nicht, auch wenn sie in ihrer Zwitterposition recht gut klingen.

Wenn Jazz gespielt wurde und wird, dann ist es immer geprägt von den Instrumenten die am häufigsten angewendet wurden.

Und deshalb haben Buescher, Conn, Martin, King, Buffet, SML und Selmer ihre historische Position im Jazz!
Buescher Aristocr.+ 400/ Martin Commitee/ King S20/ Conn NW+Artist/ Buffet DA+SDA/ SML Hawkins, Ref. A-D/ Selmer Supersax, BA, M6, das ist die Spitzenklasse des Klanges!

Die Ausführungen alter deutscher Saxophone oder auch moderner Taiwan Saxophone mit Permutt und sonstigen Tüttelkram haben nicht so wirklich mit Klang zu tun, es gleicht einer Diva die sich ausschmücken muss.

Musik-politisches Endorsertum des einen oder anderen Musiker, ändern daran nichts, das man sie zu guter letzt wieder auf ihrer alten Kanne sieht und hört.

Nicht weniger häufig kommen Jünglinge mit ihrem SX90R und beklagen nach gewisser Zeit Probleme, die dann durch irgendwelche Saxdocs mit eingeklebten Teilen in Tonlöchern oder anderen Bögen gemildert wurden.

Die Teile entferne ich radikal und lasse die Jünglinge dann anspielen, ja, der Sound ist ganz gut, aber die Töne in der Farbigkeit und Bindung untereinander mit verschiedenen MPC, das ist alles andere, aber nicht Spitzenklasse!

Wenn man dann einen alten Ponzol 90R / Buffet Bogen rauf macht (denn so ist dieses Modell konzipiert), sind die Probleme scheinbar verschwunden, aber der Sound ist nicht mehr so gut.

Es gibt Musiker die auch Sammler sind, mit 150, 200……500 Saxophonen, deutsche Saxophone……..mehr oder minder Fehlanzeige!

Bei deutschen Saxophonen hege ich immer den Verdacht, das die damalige Reichsmusikkammer irgendwie geäußert haben muss, das die Teile nicht zu jazzig klingen dürfen, und eher für deutsche Blas und Volksmusik gebaut wurden.

Natürlich kann man auf den Teilen auch Jazz spielen, das wäre ja gelacht, aber irgendwie ist da eine Verhinderung drin, auch bei neuen Keilwerth Kannen,…Tanz-Blues-Rock joooo, aber bei filigranen Jazz sind sie irgendwie daneben, mit oder ohne Naht! :lol:


LG Hans
Letzte Änderung: 09 Jan 2012 01:02 von hwp.
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 09 Jan 2012 08:40 #105998

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@Hans

Hoppla :laugh: Starker Tobak (hust...)

LG
antonio
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 09 Jan 2012 10:56 #105999

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Ich habe im Laufe der letzten Jahre auch schon so einiges an Hörnern ausprobiert,
und keines dieser Saxophone - egal ob alt oder neu, billig oder teuer - klingt wie mein altes Conn New Wonder 1 Tenorsax aus dem Jahr 1923.

Dieses NW1 hat eine butterweiche Ansprache auch bei den tiefen Tönen und trotz des relativ geringen Gewichts einen kräftigen und voluminösen Klang, dazu eine einmalige Brillanz in der Höhe in Verbindung mit einer einwandfreien Intonation.

Für mich sind die alten Conn mit die besten Kannen, die überhaupt gebaut wurden.
Da kommt kein Keilwerth ran, egal ob mit oder ohne Naht, alt oder auf alt getrimmt.

Gruß Hans

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Letzte Änderung: 09 Jan 2012 11:20 von Saxhans.
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Neues Keilwerth Vintage: Streifen am Schallbecher 09 Jan 2012 13:14 #106000

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Also mich würde der Streifen im ersten Moment auch stören. Immerhin solls ja neu sein. Allederings auf den zweiten Blick sieht es meiner Meinung nach richtig cool aus.

@hwp und saxhans

Wäre der Jazz am Anfang des letzten Jahrhunderts in Deutschland entstanden und all die Hawk´s, Chu Berrys und Lester Youngs kämen aus dem Westerwald, wäre der Klang der Keilwerth´s, Kohlerts, Adlers usw. State of the Art gewesen. In Amerika wurde der Binnenmarkt von Conn, Büscher usw versorgt und hat den Sound der oben genannten Jungs geprägt. Es ist der subjektive Eindruck der Zuhörer, dass der Jazz diesen Sound benötigt.

LG
Andreas
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