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THEMA: Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax

Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 22 Dez 2006 22:11 #29071

  • Yippieh
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Hallo, ich bin sehr verunsichert, nachdem ich aufgrund von mehr als 250 Euro Ersparnis ein YAS 475 bei FMB bestellt habe. Ich spiele seit 4 Jahren und wollte in der Bigband, wo ich neuerdings (als zweites "Ersatz 2.ALT) nicht mehr mit meinem Noname Sax spielen, weil dort alle Markeninstrumente haben. Der Leiter schaute sich meines an und meinte, nach fast 5 Jahren sollte ich mir schon ein besseres zulegen, da lägen Welten zwischen Verarbeitung/Klang,Handling, etc.
Das Sax ist heute gekommen und ich habe es voll Begeisterung sofort ausgepackt und direkt gepielt... War total enttäuscht, denn ich kann aus dem Stehgreif keinen Unterschied feststellen!!!. Ist die Tatsache, dass ich nun ein YAS habe, was vielleicht ein bisschen bessser zu greifen ist, tatsächlich meine hart ersparten 1250 Euro wert???
Bitte um Hilfe, vielleicht muss das Sax auch erst eingeblasen werden, weil ich finde, meines hört sich sogar besser an!!! Das hohe Fis zum Beispiel fand ich, klang schräg! Das kann doch nicht sein, oder??? Oder ist es weil ich es bestellt habe (Lieferung war aber 1 A mit Korken überall, in Cellophan verpackt) dass es womöglich kein Original ist?
Bin total unglücklich... :-(

Danke für die Unterstützung...

Helga
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 23 Dez 2006 01:21 #29072

  • ppue
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Hallo Helga,

du solltest dir auf jeden Fall professionellen
Rat holen. Hast du einen Lehrer? Kennst du
Profis? Gehe zu einem guten Saxdoc und lass dich
beraten. Wenn dein NoName nicht schlechter ist,
dann behalte es und versuche, das YAS zurück zu
geben.

Es wird dir hier keiner helfen können, wenn er
die Saxophone nicht anspielen kann.

Also, suche Hilfe auf breiter Front. Wenn du
schreibst, in welcher Region du wohnst, kann dich
ja vielleicht auch eine(r) aus dem Forum beraten.
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 23 Dez 2006 09:11 #29073

  • ChrisStd
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Hallo Helga,

Erstmal herzlich Willkommen im Forum
ppue hat vollkommen Recht.
Auch ist es so, dass man sich an ein neues Instrument gewöhnen muss - zumindestens ist es bei mir so.
Ansonsten kann man ppues Vorrede nichts mehr hinzufügen!
Viele Grüße!
Christian
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 28 Dez 2006 13:04 #29240

  • Dragonsax
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Hallo Helga, :-)

Du kannst beruhigt sein, das YAS 475 ist sicher ein tolles Sax.

Und Yamahas Kannen in gehobener Kategorie kann man auch durchaus blind kaufen (hab´ich auch getan) ;-)

Das einzige Manko ist das Mundstück. :-(

Das Standart 4C kannst Du in die Tonne treten. :roll:

Damit kannst Du Billig-Kannen in punkto Sound und Intonation aufwerten, jedoch bei guten Instrumenten aus eigenem Hause taugt das überhaupt nix.

Damit klingt das YAM wie ´ne Gießkanne :-O (mußte ich bei meinem 62er auch feststellen).

Also begebe Dich auf Mundstücksuche, damit der Sound auch der Qualität des Saxes gerecht wird.

Ich würde Dir ja das Selmer Super Session empfehlen, allerdings ist dieses MPC etwas anspruchsvoll in der Intonation und deswegen für Anfänger nicht ganz so geeignet.

Das verwendete Blatt spielt natürlich auch eine nicht ganz unwesentliche Rolle.

Welche Soundvorstellung hast Du denn für Dein Sax?

Für den Big-Band-Einsatz wäre wahrscheinlich ein Otto Link STM -Metall-MPC empfehlenswert.

Das spricht extrem leicht an und hat einen nicht zu kräftigen Sound, sodaß Du damit die anderen nicht übertönst. ;-)

Aber hier hilft nur ausprobieren.

Noch kurz angemerkt:

Es ist natürlich auch klar, daß ein zu weiches Blatt gerade auch in den hohen Lagen die Intonation negativ beeinflußt.

Da gilt die Devise :
Viel üben, damit die Lippenmuskulatur gestärkt wird und Du auf ein härteres Blatt umsteigen kannst, dann wird sich auch die Intonation bei den hohen Tönen verbessern.

Achja, ganz vergessen:

HERZLICH WILLKOMMEN IN UNSERER GEMEINDE 8-)


Musikalische Grüße, Micha 8-)

*Wer aufhört besser zu werden, hört auch auf gut zu sein*

Setup:
Sax: YAS 62C
MPC: Selmer Super Session E
Blatt: Mec Barres 3,5
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 28 Dez 2006 15:16 #29247

  • chris/bw
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Ich hab auch 3-4 jahre auf dem oben genannten Yamaha gespielt! Ich war sehr sehr zufrieden, spiele im Musikverein und es war eigentlich ein top amateursax. Mein 4c war irgendwie eines der besseren, habs deletrzt einem neuen Schüler verkauft der seins kaputt gemacht hat und kam mit meinem viel besser zurecht, leichter angesöprochen schönerer ton, naja.
hab 2 jahre auf dem 4c gespielt und dann den Schritt zum Selmer Soloust E gemacht und mich nochmal um welten gesteigert. also mit dem Mundstück war mein Yamaha ein top instrument was intonation, ansprache und Sound hatte (Achtung war eher Klassischer Sound)
naja jetzt hab ich es verkauft und mir ein serie 3 tenor geholt^^
gruß
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 28 Dez 2006 16:55 #29252

  • Yippieh
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An Dragonsax und Chris: Vielen Dank für Eure Tipps und das nette Willkommen! Ich habe ja auch von meinem vorherigen Noname SAX ein C80 Selmer, was aber für dasYAS475 irgendwie viel zu schwer ist, weil die Bahn wohl zu eng ist laut Info von meinem Lehrer.
Er meinte, ich soll ein C** nehmen. Ich habe NULL Ahnung. Ausserdem spielt (logisch) auch der Preis eine Rolle. Die Metallmundstücke womit die anderen spielen, zu denen ich immer ehrfurchtsvoll aufschaue, kosten z.T. an die 250 EURO!!! Ich muss nun erstmal ein bisschen sparen... :-)))

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<em>editiert von: Yippieh, 28.12.2006, 16:56 Uhr</em><!-- end editby -->
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 29 Dez 2006 02:26 #29283

  • chris/bw
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c** ist ned so dolle kaum ein unterschied! ich mag allgenmein S80 und S90 ned! von selmer gibts nur ein gutes mundstpck Soloist! (super session weiß ned wies is kann au gut sein) vandoren sind auch njed schlecht und günstig leider auch eher fürn klassischen bereich
ansonstenb meyer otto linki alles im gleichen segment! wobei 150¤ rum relativ schnell aufzusuchen sind^^

<!-- editby -->

<em>editiert von: chris/bw, 29.12.2006, 02:28 Uhr</em><!-- end editby -->
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 29 Dez 2006 10:54 #29285

  • Yippieh
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Hm... ich werde mir am besten 2 3 zur Ansicht und zum Üben Bestellen, wenn die das überhaupt machen... Oder evtl. gebrauchte? Habt Ihr da Erfahrungen??? Und entsprechende Adressen für mich?


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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 19 Feb 2007 11:02 #32311

  • Rosendorfer
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Das S80 ist sicher ein nettes Mundstück, aber ist sicher ein bissl besser als ein 4c, so wie auch die Custom Serie von Yamaha, ein S90 ist da schon besser. Da du aber eh schon längere Erfahrung mit dem Saxophonieren hast, trau ich dir durchaus zu ein Selmer Super Session zu spielen. Ich hab es auch am Alt und am Sopran war es für mich das am leichtesten zu spielende, ich kann daher nicht nachvollziehen, ob es wirklich schwierig anzublasen ist. Klingt in jedem Fall um einiges besser als das 90er.
Wenn du dir ein Metall-Mundstück kaufen willst, dann schau doch im ebay rein, ich hab dort alle meine Mundstücke gekauft, ausprobiert und jedesmal wieder ums gleiche Geld verkauft, wenn ich sie nicht mehr wollte.
Bei einem Otto Link bist du durchaus mit 90 bis 100 Euro dabei, aber auch ein Meyer wär nicht schlecht, ich bin allerdings ein großer Fan der Yanagisawa Metall Mundstücke, die klingen unglaublich warm und voll, versteh sowieso nicht, warum die keiner spielt. Ist jedenfall leicht zu spielen und das klangliche Ergebnis ist super.
Das YAS 475 ist jedenfalls schon ein recht gutes Instrument, ich hab es selbst auch getestet und es liegt nicht mehr allzuweit von der 62er Serie entfernt, die allerdings dann doch noch 600 Euro mehr kostet.

<!-- editby -->

<em>editiert von: Rosendorfer, 19.02.2007, 11:05 Uhr</em><!-- end editby -->
Tenor:
Selmer Mark VI 141xxx aus 1967
Yanagisawa No. 7
Meyer M8 Ebonit MPc

Alt:
Selmer Mark VII SerNr. 275 xxx aus 1979
Keilwerth Toneking Bj 1973
Meyer 5M Metall-MPC
Selmer S90
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Anfägerfragen// Yamaha Alt YAS 475 contra Noname Sax 19 Feb 2007 11:54 #32314

  • Dragonsax
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Rosendorfer schrieb:
Da du aber eh schon längere Erfahrung mit dem Saxophonieren hast, trau ich dir durchaus zu ein Selmer Super Session zu spielen. Ich hab es auch am Alt und am Sopran war es für mich das am leichtesten zu spielende, ich kann daher nicht nachvollziehen, ob es wirklich schwierig anzublasen ist.

Es ist nicht schwierig in der Ansprache, sondern lediglich in der Tonkontrolle.

Ein großer Dynamikumfang kann die Töne schnell abdriften lassen. ;-)

Musikalische Grüße, Micha 8-)

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