@pue: Was hat das denn mit der Mundharmonika und der Querflöte ergeben?

Das mit St. Quentin scheint mir relativ logisch, so was in der Art hatte ich auch schon vermutet, nur schien es mir zum damaligen Stand mit deutschem Hintergrund noch nicht so logisch.
Das wäre echt mal eine Möglichkeit, und würde auch halbwegs erklären, wie es nach vielen Jahren nach Dänemark kam... naja zumindest in etwa

@rene: Danke für den Tipp, ich werd dort mal ne ausführliche Mail hinschicken, wenn ich demnächst mal Zeit finde. Allerdings glaube ich nicht, dass die mir weiterhelfen können, zumal es ja auch kaum Anhaltspunkte gibt...

Hallo annasax,

ich denke aber, dass das Museum Dir trotzdem wichtige Anhaltspunkte liefern kann. Es verfügt ja über Kuratoren, die sich beruflich mit solchen Dingen befassen. Mit ein paar aussagekräftigen Fotos einschl. Details stehen die Chanceen recht gut zu erfahren, aus welcher Zeit das Sax. stammt und ggf. auch auf welche Hersteller man es eingrenzen kann.
Du weißt, die Hoffnung stirbt zuletzt

Viel Erfolg!

René

Ja, die Querflöte hatte keine Gravur und die Mundharmonika wohl nur eine Prägung, die man nicht erkennen konnte. Immerhin gingen die Strahlen aber durch die Deckbleche hindurch. Man konnte die Zungen sehen.

So ich habe das Museum mal kontaktiert und hoffe jetzt natürlich schnellstmöglich auf eine Antwort, die weiter hilft.
Schade, dass das mit dem röntgen nicht funktioniert

Schade, es ist still geworden um mein Sax...
Ich hab das Museum kontaktiert und es hat leider niemand geantwortet und das ist schon anderthalb wochen her...
Vielleicht hat ja jemand noch einen Vorschlag, falls denn überhaupt noch jemand Interesse an der Herkunft meiner Kanne hat

Hallo,

ja, das ist wirklich sehr schade.
Ich nehme an das ging seinen "üblichen Dienstweg"
Als letzte Chance würde ich einmal dort anrufen und kurz nachfragen, ob die E-Mail "richtig andressiert" war oder man sie jemandem persönlich zusenden sollte. Wenn ja: Wem? Aus solchen Gesprächen ergibt sich dann meist ein Anhaltspunkt. Zumal hier das halbe Forum auch auf Antwort wartet ... .
Ich drücke Dir auf alle Fälle beide Daumen, vielleicht findet sich noch jemand der Dir eine Auskunft zum Sax. geben kann.

Viele Grüße

René

Och Anna!

11 Seiten!

Tja, da hilft nur beten ,…..oder eine Rumba die ebenfalls deinen Namen trägt!


(Kultfilm von Dino de Laurentiis)
LG Hans

Danke Hans für die Aufheiterung
Schön zu wissen, dass noch jemand an meinem Sax interessiert ist
Ich wart mal noch n bisschen, vielleicht kommt doch noch ne Antwort, dann hak ich noch mal nach. Also ich hab das übrigens direkt über das Kontaktformular gemacht...
Vielleicht weiß auch jemand ein anderes Museum

Hallo,

nun haben wir hier die 12. Seite.
Bei den Kontaktformularen ist das immer so eine Sache: Allgemeine Anfragen gehen schnell. Dein Sax. bedeutet Recherche = Arbeit ... .
Wer zieht sich das freiwillig "an Land"? Ich denke, ein Gespräch bringt da mehr Klärung. Oder frage mal hier an: Werkstatt mit alter Tradition Vielleicht ist da noch ein Buch aus Urgroßvaters Zeit?

Viele Grüße

René

von einem sammler der nicht genannt werden will, der jedoch über die einschlägigen fachkommentare renomiert bekannt ist.


damit das märtyrium der suche zu diesem sax etwas eingegrenzt wird:


anbei ein Bild des Saxophon "gewöhnlichen Systems". Man sieht deutlich die sehr speziellen Drücker für den linken kleinen Finger und die geschwungene Verbindung zwischen Becher und Korpus. Da bei dem Instrument auch ein Kohlert MP dabei ist, spricht m. E. wenig gegen ein Kohlert, aber das Meiste dafür. Möglicherweise stimmen einzelne Drücker nicht exakt überein, aber das kann auch damit zusammenhängen, dass das konkrete Instrument möglicherweise ein paar Jahre älter ist.

Das Bild stammt aus einem Kohlert/Sudetengau-Katalog von 1939. Diesen Typ (einfache Bauart) gab es als Eb-Sopranino, C-Sopran, Bb-Sopran, F-Alto, Eb-Alto, C-Tenor, Bb-Tenor, Eb-Bariton, Bb-Bass und jeweils in den Ausführungen Messing oder vernickelt oder halbmatt versilbert mit Goldbecher oder halbmatt versilbert mit Goldbecher und polierter Applikatur (Preise aufsteigend). Außerdem konnte das Bb für den linken Zeigefinger dazu bestellt werden.

Ein vernickeltes Eb-Alto kostete damals 253,50 RM bzw. 266,25 RM mit zusätzlichem Bb.

PS: das anhängen von bildern in normaler größe scheint hier nicht möglich zu sein - wer das bild unbedingt will, bitte pm an mich mit e-mail-adresse...