Hallo zusammen,
ich hätte eine Frage an die Kenner entlegener Saxophonhersteller: Gestern abend besuchte ich einen 84jährigen Bekannten, der nach ein paar Gläsern Wein ein Sopransaxophon aus seinem Keller kramte und meinte, wir sollten mal zusammen spielen, er Klavier, ich Sopran.
Nun spiele ich bislang überhaupt kein Sopran (OK, kein Hinderungsgrund) und der Oktavmechanismus ist völlig im Eimer (bei der oberen Klappe fehlt die Feder, die untere hat seitlich extrem viel Spiel), aber auch das läßt sich, denke ich beheben.
Richtig spannend fände ich aber zu wissen, was das überhaupt für ein Horn ist: Es handelt sich um ein gerades Sopran, außen schwarz lackiert, Applikatur und Korpusinnenseite dunkelgoldfarbig (mein Bekannter meint, evtl. vergoldet?). Gravur: Hummel International, Frankfurt/Main. Gekauft wurde es wohl in den 60er Jahren.
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Kennt das jemand? Was ist das? Taugt das was? Lohnen sich da aufwendigere Sanierungsmaßnahmen (die nach meinem ersten Eindruck abgesehen von der Oktavsache durchaus angezeigt wären)?
Vielen Dank schon mal für Eure Hinweise!
LG, Stefanie