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THEMA: ansatzstudien

ansatzstudien 22 Jul 2009 21:13 #76784

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schöner link um ansatzstudien zu betreiben.





die musik ist natürlich auch klasse - müßte in youtube pearls.
Letzte Änderung: 22 Jul 2009 21:16 von saxtune.
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ansatzstudien 23 Jul 2009 06:21 #76798

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Auch schöne Solostudien.

Hier noch Blues Walk.
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ansatzstudien 23 Jul 2009 22:10 #76806

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saxtune schrieb:
...
die musik ist natürlich auch klasse - müßte in youtube pearls.[/quote]


wo sie natürlich bereits seit etwa 4 Monten zu finden ist. ;-)

Gruß
Pulco

... so wie auch der letzte Redman clip :P
Zitat bp : and sometimes a good player is better for the audience....
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ansatzstudien 25 Jan 2010 09:58 #85077

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"Späteinsteigerin" Katja Rieckermann...das Ende des modernen Ansatzes??




B.
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ansatzstudien 25 Jan 2010 18:12 #85095

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Na, der 'moderne Ansatz' ist inzwischen auch in die Jahre gekommen. Wer hatte ihn damals noch gleich entdeckt?
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ansatzstudien 26 Jan 2010 09:01 #85120

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ja, wer? und wann?

und heute??

da sind eher die individuellen Mischformen angesagt, oder?

jedenfalls fand ich es sehr interessant in das brettharte Gesicht von Lady Rieckermann zu sehen und zu hören , was dennoch aus ihrem Sax fließt...
B.
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ansatzstudien 26 Jan 2010 10:48 #85128

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Ich halte nichts von der Unterscheidung des herkömmlichen und modernen Ansatzes, da die Übergänge fließend sind und selbst bei nach innen gezogener Unterlippe ein obertonreicher, offener Klang gespielt werden kann. Außerdem hört es sich an, als sei der Moderne besser, was so nicht haltbar ist. Er ist halt etwas anders.

Ich habe wirklich keine Ahnung, wer zuerst von einem modernen Ansatz sprach. Würde mich aber interessieren.
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ansatzstudien 27 Jan 2010 00:35 #85187

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stromlos schrieb:
jedenfalls fand ich es sehr interessant in das brettharte Gesicht von Lady Rieckermann zu sehen und zu hören , was dennoch aus ihrem Sax fließt...

Hallöchen,

da würde ich doch jetzt gerne mal von dir wissen, was du unter "modernem" und auch unter "klassischem" Ansatz so verstehst ?

Gruß,
xcielo
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ansatzstudien 27 Jan 2010 09:14 #85191

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na ja, dass was man so mit gesundem Halbwissen (auch als nicht-Autodidakt ;) )weiß:

"Klassischer Ansatz" "festgezurrte" Unterlippe, z.Tl. über die unteren Schneidezähne gezogen. Der Druck wird nicht aussschließlich mit der Lippenmuskulatur, sondern unter Zuhilfenahme des Unterkiefers erzeugt. Gesicht sieht "versteinert" aus, man sieht nahezu keine Bewegung von irgendwelchen Muskeln...wenns gut zu einem passt, kann man trotzdem super spielen, wenn man nicht dafür geboren ist ist die Gefaht des Festbeissens und damit die Einschränkung der Tonqualität sehr groß.

"Modernder Ansatz" alles ist llloocckkcckker :) . Muskulatur im Gesicht bewegt sich. Wangen werden nicht unbedingt konsequent nach innen gezogen, hab sogar schon aufgelasene Gesichter gesehen. Die Unterlippe stützt ganz alleine das Blatt und ruht an den Zähnen, aber nicht über ihnen. Besonders der Unterkiefer ist frei beweglich..na ja, im Rahmen der Gegebenheiten natürlich, nicht wie eine Schlange, die ihr Frühstücksei verspeist, is klar! ;) Vorteil, wenn man es kann, der Ton wird nicht "beengt", kann sich frei entfalten, ist voll und satt. Nachteil, besonders wenn man es nicht so richtig hinkriegt, der Ton wird leichter instabil und "eiert" womöglich herum, statt zu strahlen...


so seh ich das.

stromlose groetjes
B.
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ansatzstudien 27 Jan 2010 09:49 #85198

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@Stromlos

Du scheinst beide von Dir beschriebenen Ansätze nicht zu benutzen, denn was ich von Dir bei Youtube gehört/gesehen habe, hörte sich doch sehr gut an. ;-)

Im Ernst. Spielte man so, wie Du die beiden Ansatzformen beschriebst, klänge es fürchterlich.

Ich spiele mit dem sog. »klassischen« Ansatz. Den Druck auf das Blatt übe ich auschließlich mit der locker (!) über die Zähne gelegten Unterlippe. Finge ich an zu »beißen« - passiert immer dann, wenn die Lippenkraft nachläßt - wird der Ansatz zu eng und es klingt nicht mehr gut.
Mein Gesicht ist auch nicht versteinert, sondern ganz locker - ich halte einfach die Spannung in den Wangen aufrecht, damit sie sich nicht »aufpusten«.

Du darfst nicht von dem Gesicht eines Musikers auf die tatsächlichen muskulären Vorgänge und Kraftentfaltung schließen.
Alfred Brendel machte beim Klavierspielen immer ein Gesicht, als ob von den Tasten permanent kleine Stromstöße ausgingen. ;-)

Zu dem »modernen« Ansatz kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht benutze/beherrsche, aber ich wage mal die Behauptung, daß beide Ansatzarten nur gut funktionieren, wenn man entspannt-kraftvoll spielt.

Liebe Grüße
Klaus
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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