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THEMA: Flageolett beim Sopran-Sax

Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 20:32 #67592

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Moin,

wage mich gerade in die geheimnissvolle Welt des Sopransaxes vor.
(Hab jetzt eine Neues: C.G. Conn, gerade, Silber/Gold, 1927)
Klingt sehr geil das Teil - aber wie das so ist, will auch ich immer höher hinaus.
Kann mir jemand sagen, wo ich eine Grifftabelle für die Flageolett-Töne
beim Sopran finde? Kennt jemand evtl. einen Link, hat jemand ein Heft
oder ein Pdf, etc.?


Vielen Dank, Kai
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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 20:38 #67595

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Ich kann zwar nicht nachvollziehen, was an der »TopTone-Pieperei« so spannend ist - i.d.R. klingt das immer mehr gewollt, als gekonnt - aber wenn Du Dich unbedingt quälen willst ;-)

Hier die ultimative Grifftabelle von Peter Wespi. Aufpassen, die Grifbilder sind so aufgebaut, daß Du nicht wie bei anderen Tabellen von vorne auf das Saxophon blickst, sondern so, wie Du es in den Händen hälst.

Beste Grüße aus MH
Klaus
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 20:54 #67599

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die beste tabelle ist die im heft von sigurd rascher - nicht nur wegen des heftes , daß man davor geübt haben würde , sondern weils für alte hörner gedacht ist.

nicht umsonst schreiben da alle ab .

wespis umfassende kollektion denkt dagegen auch sehr an neuzeitliche instrumente.

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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 21:31 #67604

  • saxkai5
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Danke Dexter und prinzipal,

Ich habe gehofft, dass es für"s Sopran eine separate Tabelle gibt.
Beim Alt und Tenor sind ja auch nicht alle Top-Tone-Griffe konform.

"Rumpiepen ist nicht meine Absicht - aber so Fis, G, Gis, A halte ich
schon für erstrebenswert. :-)

Da müsste ich mir den alten Rascher wohl zur Brust nehmen.
Weitere Anregungen sind jederzeit herzlich Willkommen.

Danke & Gruß, Kai
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Reeds-Shop

Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 21:39 #67605

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die beste tabelle ist die im heft von sigurd rascher - nicht nur wegen des heftes , daß man davor geübt haben würde , sondern weils für alte hörner gedacht ist.

nicht umsonst schreiben da alle ab .

wespis umfassende kollektion denkt dagegen auch sehr an neuzeitliche instrumente.


Hallo prinzipal,
das finde ich jetzt spannend. Ich wusste nicht, dass sich die die TT-Griffe bei alten und neuen Instrumenten prinzipiell unterscheiden. Ich dachte immer, die wären - unabhängig vom Alter des Instruments - sowieso von Instrument zu Instrument verschieden. (Unterschiedliche Griffe, um eine korrekte Intonation zu erzielen)
Bislang "passten" fast alle TT-Griffe, die mir mein Sax-Lehrer auf seinem Buescher-Alto gezeigt hat, auch für mein Medusa-Tenor.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 21:56 #67609

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Flageoletts auf dem Sopran sind vor allem eins: ANSTRENGEND! Und meiner Meinung nach für den Ansatz nicht gerade förderlich!
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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 22:00 #67610

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zudem gehen wespis griffe sehr in Richtung Tenor, die meisten Altissimogriffe funktionieren auf meinem Alt nicht, und die, die sehr gut funktionieren sind nicht drinne.

Aber zu Toptones auf dem Sopran. WARUM?

fis bis gis -haste schon die normalen Griffe probiert, bei mir gehen die besser als die palmkeys
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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 22:17 #67616

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Mal ganz ehrlich: Toptones auf dem Sopran, auch wenn sie noch so sauber gespielt wären, fallen doch eher in die Kategorie akustische Körperverletzung, als unter den Begriff Musik!

Ich persönlich hüte mich davor, welche zu verwenden, einfach, weil ich sie unangenehm finde, für mich und die Zuhörer! Und beweisen, dass ich im Flageolett-Register auch beheimatet bin, kann ich auch auf dem Alt!
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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 22:53 #67629

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Also wie ihr seht, spiele ich auch auf einem alten gebogenen Büscher Sopran, das ist von 1921/23 und geht nur bis Dis - da sind schon ein paar Falgoletts nicht ganz unsinnig - und das die Griffe, die bei neuen Saxophonen bei alten auch gingen, ist einfach falsch - hängt immer von der Bauart der alten Saxe ab - die ganz alten so wie meine (mein Tenor übrigens auch) brauchen teilweise schon andere Griffe.
Umgekehrt weiß ich allerdings nicht, ob die für alte Saxe auch immer für neue gehen.
Ich selbst erarbeite mir die Griffe aus einer Unzahl von verschiedenen, aus Rascher, Wespi, Dorsey (übrigens für Alto sehr gut, Leon) u.a. - oft finde ich einige schon doppelt - aber es gibt auch Unterschiede, manchmal minimale, aber auch manchmal mit großer Wirkung!
Ansonsten: Üben, üben, üben - und Rascher ist sicher sehr gut dafür, aber auch sehr mühselig. Wer es schneller hinbekommen will, kann auch mit den gefundenen Flagoletts üben, das festigt auch.

Und nochmal: Für sehr alte Instrumente gilt das, was auch für die verschiedenen Bauarten (Alto, Tenor, Sopran...) gilt:
Es funktionieren verschiedene und nicht immer die gleichen gut, und manche gar nicht!!!
Wer anderes behauptet, ist entweder ein Superprofispieler, bei dem alles geht, was er will, oder er behauptet ohne die hinreichende Erfahrung mit verschiedenen Saxophonen.

Nachtrag: Natürlich finde ich auf all meinen Tabellen keine Griffe für Hoch-E und F, und die brauche ich ja für mein Sopran (vor allem diese, will ja nicht Ohrensausen erzeugen), da muss ich schon selbst findig werden, bin ich auch zum Teil schon - und ich habe mir aus dem englischsprachigen Forum auch Anregungen geholt - die gehen teilweise.

Und nochwas: Es macht nicht nur einen Unterschied (mein Sopran gegenüber meinem Tenor), ob ein Palmkeyloch für F da ist oder nicht, schon ob Front-F vorhanden ist oder nicht, macht schon einen Unterschied aus...und noch einige andere!!!
Also wer hier behauptet, wäre doch egal für welche Kanne, der irrt einfach gewaltig!

Gruß
Gert
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Re: Flageolett beim Sopran-Sax 19 Dez 2008 23:07 #67634

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Also wie ihr seht, spiele ich auch auf einem alten gebogenen Büscher Sopran, das ist von 1921/23 und geht nur bis Dis - da sind schon ein paar Falgoletts nicht ganz unsinnig - und das die Griffe, die bei neuen Saxophonen bei alten auch gingen, ist einfach falsch - hängt immer von der Bauart der alten Saxe ab - die ganz alten so wie meine (mein Tenor übrigens auch) brauchen teilweise schon andere Griffe.
Umgekehrt weiß ich allerdings nicht, ob die für alte Saxe auch immer für neue gehen.
Ich selbst erarbeite mir die Griffe aus einer Unzahl von verschiedenen, aus Rascher, Wespi, Dorsey (übrigens für Alto sehr gut, Leon) u.a. - oft finde ich einige schon doppelt - aber es gibt auch Unterschiede, manchmal minimale, aber auch manchmal mit großer Wirkung!
Ansonsten: Üben, üben, üben - und Rascher ist sicher sehr gut dafür, aber auch sehr mühselig. Wer es schneller hinbekommen will, kann auch mit den gefundenen Flagoletts üben, das festigt auch.

Und nochmal: Für sehr alte Instrumente gilt das, was auch für die verschiedenen Bauarten (Alto, Tenor, Sopran...) gilt:
Es funktionieren verschiedene und nicht immer die gleichen gut, und manche gar nicht!!!
Wer anderes behauptet, ist entweder ein Superprofispieler, bei dem alles geht, was er will, oder er behauptet ohne die hinreichende Erfahrung mit verschiedenen Saxophonen.

Gruß
Gert

Also ich kann von mir behaupten, dass auf meinem Alto alle Flageoletts zumindest von g3 bis c4 gleich gut ansprechen! Ich weiß allerdings nicht, wie das auf anderen Saxen ist, die ich nicht gewohnt bin!

Wenn dein Sopi nur bis dis geht, sind ein paar Flageoletts natürlich ok, ich hatte meine Aussage auf Toptones über fis3/g3 bezogen!

Gruß
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