Tach auch. 8-)

Ich benutze auch immer bei BandSachen Monitor, nicht aber bei sonstigem. Das ist nämlich so, dass sobald sich einer lauter macht (besonders unsere lieben Gitarristen > : Nein, ich hab mich nicht lauter gemacht, da sind nur jetzt was mehr Höhen drin > ) muss auch ich mich lauter machen, und damit bin ich sicher keine Ausnahme.
Bei der Kapelle habe ich mich ein einziges Mal verstärken lassen, als ich ein Solo gespielt habe, da jedoch ohne Monitoring, weil ich mich auch so gehört habe und die Verstärkung eigentlich unnötig war, aber wenn der Dirigent sagt, das ist besser so, dann ist das auch besser so...
Und im Schulorchester sind wir auch alle ohne Monitoring verstärkt worden, weil wir als Orchester nah genug beisammen waren, um uns vernünftig zu hören...
:-s :-s > :-s :-s 8-) :-s :-s > :-s :"( :-s :-s :-s :-s

Keep on Skanking! :-s

Danke, SkankingSax O0
ich dachte schon, ich wär" irgendwie neben der Spur. :-\
Genau so mach ich es auch. (InEar-)Monitor beim Band-Dings, sonst nich"!

Hab aber mal noch ne Idee oder eigentlich auch ne Frage aus der Zeit, als ich noch, wie Du es gesagt hast, der war, der mit den Höhen gespielt hat, ohne die Lautstärke zu erhöhen >
Da hatten wir oft Gast-Tuuuter. Und ich erinnere mich daran, dass zwei der Saxer mit ner ca A4-Blatt-großen Plexiglasplatte am Mikrostativ arbeiteten, offensichtlich richtig ausgerichtet, dass sie wohl so den "ich spiel mal gegen die Wand"-Effekt herbeizauberten.
Jedenfalls wollten die beiden nie nen Monitor. Scheint also was gebracht zu haben...

Hat das jemand ausprobiert? Und wenn ja, hilft das?

hi,
ich habe das auch schon probiert, bekomme das aber einfach technisch nicht gescheit hin.
kann mir jemand erklären, welches equippment ich dazu benötige und mir konkrete vorschläge manchen. das ganze soll ja irgendwie praktikalbel sein, ohne dass du vor dem spielen erst noch ne halbe stunde verkabeln und einstellen musst!
danke, njoy

@njoy:
Gegenfragen:
- hast Du nen eigenen Raum wie nen Proberaum, den Du Dir z.B. mit einer Band oder mit anderen teilst oder übst Du im "Wohnzimmer"? Sprich: kannst Du das Equipment stehen lassen oder mußt Du immer wieder abbauen? Die Situation ist einfach so, dass einzelne Geräte mindestens flexibler (wenn nicht sogar besser) sind, aber natürlich aufgebaut werden wollen...
- was darf es denn kosten?

Als Wohnzimmer-lösung mit minimalstem Verkabelungsaufwand:
Es gibt von Yamaha ein Gerät, das genau dafür konzipiert wurde. "All in one" sozusagen. Mitgeliefertes Mic an die Kanne, Kopfhörer oder Ohrhörer auf den Kopf, Playalong an den Aux-In und los geht"s. Kostet irgendwas so ein und einhalb Hunnies. Heißt: ST9/MC7 Bundle. Macht, was es soll, kann aber auch nix sonst!
(Und ist auch keine wirkliche Lösung für "Sax auf dem Monitor"...)


Darf"s was mehr sein?
Dann kaufe einzelne Geräte. Mic, Mixer, Kopfhörer, div. Kabel etc..

@ honking
Super Antwort! Das Yam-Bundle wäre sicher die Plug & Play Lösung!
Ein eigener Raum wäre vorhanden! Hast Du auch ne Empfehlung für einen Mixer und ein mikro?

thanks, njoy

Cool! Wenn man schon ein Mic hat, z.B. das K&K, kann man es natürlich auch in einen Micro BR stecken anstatt in den mitgelieferten Vorverstärker. Muss ich morgen mal in meiner Spielzeit ausprobieren. Mit reinsprechen geht es auf jeden Fall, das habe ich gerade schon getestet.

Mit mehreren Geräten ist es sonst natürlich immer aufwändiger. Ich habe z.B. ein Fireface 800 an meinem Mac. Daran wiederum hängt alles mögliche andere, z.B. die Monitorboxen, Mics, Effektgeräte, ... Das sind schon einige Kabel, aber ich habe sie fest (und praktisch unsichtbar) verlegt. Die Einstellungen, was vom Fireface wo lang geroutet wird, kann ich einfach speichern und auf Knopfdruck abrufen. Für Unterwegs wäre das aber wahrscheinlich nicht so ideal.

Hallo
bei ist1.

Hallo,

bei mir ist das Mischpult am PC zum Aufnehmen.
Am Mischpult sind Mikro, MP 3 Player und Kopfhörer.
So kann ich wählen wie laut ich was haben will und was ich aufnehmen möchte.

Kostenpinkt um die 250 €
WObei ich das ClipMikro von Audio Technica benutze nochmal ca. 130 €


MFG

Kamikaos

Hmm,
"Sax auf dem Monitor" klingt für mich nach Live-Situation. Falsch?
(Hab wohl selber dazu beigetragen, nen kleinen Nebenschauplatz zu eröffnen oder weiterzutragen, sorry...)

Aber Compies/Lappies, egal ob als Apfel oder als Fensterdosen haben nach meiner festen Überzeugung auf ner Bühne nu wirklich nix zu suchen.

Nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde: ich hab wirklich Riesen-Spassss mit BiaB auf meinem Schlepptop oder an RecordingSW wie Cubase, Nuendo oder ähnlichem.
Aber das ist Nix für Musiker, die auf einer Bühne "Handgemachtes" zu bieten haben.
Mag bei Tastateuren gerade noch erträglich sein, da ist ja sowieso schon ne riesen CPU-Dichte, da kommt es auf eine mehr oder weniger auch nicht drauf an.
Aber stätestens ab Triangel oder dem Schellenkranz ist ein Siliziumknecht unter allen Umständen zu verbieten. Live und im Bandzusammenhang natürlich...
Bei allen Anderen, wie dem allein unterhaltenden Strandbar-Musiker/Sänger, der in den Keys zum Sonnenuntergang schnulzt, kann es Sinn machen. Als Player, als Mixer, als FX-Rack oder was auch immer.

Also Rechner und Sax?
kamikaos und Raggae:

meine Erfahrung:
zum Üben oder Proben klasse, letzteres aber auch nur, wenn Du wirklich weißt, was Du da tust; (Denn natürlich findet die WLan-Installation genau beim schönsten Solo ne neue Internetverbindung und fragt Dich lauthals, ob Du nun den Standardbrowser öffnen möchtest. Oder ein "Sie haben Post" in der Pause zwischen zwei Songs ist auch prickeld.)

auf der Bühne also ein ganz klares "NEIN!". Von mir.

@ Honking

Bei mir galt das auch nur für zuhause.

Auf der Bühne kommt es auf die Situation ob ich einen Monitor brauche oder nicht.
Je nachdem ob ich den Basser vernünftig höre oder nicht.

Kamikaos