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THEMA: Ansatz

Ansatz 23 Jan 2006 13:58 #12867

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Hallo Freunde,

ich habe seit etwa 2 Wochen ein Problem und weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll.

Ich spiele ein Jody Jazz HR 6* mit einem Vandoren V16 2,5er Blatt und kam bisher wunderbar damit zurecht. Seit etwa 2 Wochen habe ich jedoch Probleme mit meinem Ansatz. Trotz regelmäßigen Übens halte ich meinen Ansatz höchsten noch 10 min. - dann bin ich fertig und kann im höheren Register die Töne nicht mehr sauber halten - sie entgleiten mir regelrecht.

Wenn ich nun nicht regelmäßig übern würde (tgl. 2 mal 1/2 - 3/4 Std.) dann wäre mir schon klar, warum - aber so!???.

Kann es sein, dass ich vielleicht zuviel übe und damit das Wachstum der Ringmuskulator verhindere?? - ist zwar schwer vorstellbar, aber unmöglich ist ja nichts.

Wäre echt toll, wenn mir die erfahrenen unter euch da weiterhelfen könnten.
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Ansatz 23 Jan 2006 14:17 #12869

  • pharoah
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Hast du das Blatt mal gewechselt?
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Ansatz 23 Jan 2006 15:21 #12887

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ja klar - mache ich ständig. Ich wechsele die Reeds täglich, damit ich immer 3 - 4 Stück in Arbeit habe. Das schützt mich auch beim Auftritt vor peinlichen Pannen, weil ja bekanntlich ein fabrikneues Reed nicht so dolle ist.

Ich bin schon soweit, dass ich seit einige Tagen auf meinem 5er Otto Link STM mit einem 3er Regal Queen spiele, damit ich vernünftig üben kann.

Alternativ spiele ich das Jody Jazz HR 6* jetzt mit einem 2er Vandoren JaZZ - aber das kann´s doch nicht sein. Ein 2er Blatt habe ich vor einem halben Jahr gespielt.

Der Ansatz kann sich doch nicht plötzlich rückentwickeln, oder?
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Ansatz 23 Jan 2006 15:48 #12892

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Hast Du mal versucht einfach ein Reed mit einer Stärke dicker auszuprobieren?

HanZZ
ich signiere nix!
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Reeds-Shop

Ansatz 23 Jan 2006 15:58 #12895

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Moin!
Das Jody Jazz HR hat eine Stufe(glaube ich), diese führt bei 2,5er V16 Blättern und Einspielzeit zu Auslöschungen!Ein 3er V16 kann zu dumpfen Klang führen!
Eine Lösung kann sein, Vandoren Klassik 2 bis 2,5 oder LaVoz medium !

Liebe Grüße Hans
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Ansatz 23 Jan 2006 16:08 #12898

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hi,

das mit den stärkeren Reeds funzt nicht, da blase ich zu viel Luft mit und der Ansatz ist noch schneller hin.

das mit den Vandoren Klassik oder LaVoz kann ich ja mal ausprobieren.

Ich verstehe bloß nicht, dass ich fast ein halbes Jahr mit den 2,5er Vandoren Jazz und V16 bestens klar kam - und plötzlich gehts nicht mehr richtig.

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Ansatz 23 Jan 2006 18:32 #12906

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Hallo Musikus 12,
hier meine (immer noch Anfänger-)Erfahrung:
ich hatte auch gerade eine Phase, wo nix mehr gut und Zufriedenstellend lief. :evil: Blätter, die vorher satt und gut waren, funzten nicht mehr.Waren plötzlich a l l e im Eimer??? :-( Ton war nicht tragend, oft quietschend. Konnte ja wohl nur an meinem Ansatz liegen!? Außerdem war die Lippe innen oft ein wenig verletzt...Ich übe nicht jeden Tag, etwa 3-4 x pro Woche.

Nach den ersten schweren Gedanken ( Du bist doch nicht so geeignet / Irgendwas machst Du gänzlich falsch / Hilfe - Lehrer her!) hab ich fast etwas resigniert gedacht: ok, loslassen - ist halt so, Schritt zurück woanders hin. Habe mich nur auf die Mundhaltung konzentriert - bezw. eher "meditiert": in der Spannung trotzdem die Entspannung zu finden und einfach nur blblblblasen und experimentieren. :-P

Auf jeden Fall hat mich dieser Prozeß ungeheuer entspannt und plötzlich zu leisen und innereren Tönen geführt. Mal sehn, was noch kommt.... :-P
Liebe Grüße Astrid


Conn C-Melody, S-Bogen mit Tuner, MP Steamer Ritual Melody 2,48 mm
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Ansatz 23 Jan 2006 19:54 #12910

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Hallo Astrid,

naja - mag ja sein, dass einfach mal eine schöpferische Pause angesagt ist.

Ich hab im letzten Jahr doch ziemlich gepowert. Habe innerhalb eines Jahres von Null angefangen und incl. Ansatz- und Longtoneübungen 20 Titel einstudiert, die ich bereits mit großem Erfolg auf der Bühne spiele.

Vielleicht erwarte ich ja auch zuviel von mir selbst - mag alles sein.

Trotzdem ist es keine Erklärung dafür, dass ein halbes Jahr alles bestens lief und plötzlich ist irgendwie alles sch.....

Ich bin einfach total unzufrieden zur Zeit - das bezieht sich aber ausschließlich auf das Sax - denn beruflich und privat läufts supi.
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Ansatz 23 Jan 2006 21:14 #12917

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Ich möchte mich, wenn ich darf, mit einer ähnlichen Frage anschließen.

Auf Empfehlung von HWP habe ich mir für mein Jupiter-Bariton ein Rousseau-Classic 6R gekauft. Es lief zunächst sehr gut mit den Alexander Classic 3-Blättern.

Dann entdeckte ich in meiner Krumpelkiste noch RicoJazzSelectFiled-3S-Blätter, damit lief es zwar sehr viel besser, die waren aber etwas zu leicht.

Dann habe ich mir die gleichen Blätter in 3M bestellt und damit lief es wie erwartet zunächst sehr, sehr gut. Dann setzte allerdings ein schleichender Prozeß ein. Ich hatte zunehmend Schwierigkeiten, die höchsten Töne direkt anzuspielen. Vorher kamen die immer absolut problemlos, dann wurde es schleichend schlechter. Inzwischen kann ich F und teilweise E gar nicht mehr direkt anspielen, ab ES geht es etwas besser. Auc bei den Tönen abwärts von a1 bis a0 gibt es zunehmend das Problem, das sie sich schlecht direkt anspielen lassen, sondern sich immer erst ein Oberton vordrängeln will.

Gibt es da für mich einen brauchbaren Tipp - ich weiß, Glaskugel und so, aber vielleicht weiß ja jemand was - Blätter? - Ansatz?

Beste Grüße aus MH
Dexter
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Ansatz 23 Jan 2006 21:55 #12919

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Ich hatte das Problem auch eine Weile. Kurz vorher bin ich auf härtere Blätter umgestiegen. Das lief zunächst ganz gut. Dann wurde mein Ansatz offensichtlich zu fest. Nach dem Rückstieg auf die vorherige Blattstärke und vielen Longtoneübungen ging es wieder prima. Longtones sind - zumindest für mich - die Lösung gewesen. Gegend die Wand spielen, auf den Sound hören und natürlich die Intonation überprüfen. Von angehaucht bis laut und zurück.
Und natürlich Stütze, Stütze und nochmals Stütze!!! Bei einem lockeren Ansatz ist das noch wichtiger, da die Töne nicht über mehr Lippendruck ansprechen.

Gruß
Markus
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