Mensch Pue,
das warten hat sich gelohnt !
sehr kuschelig eingespielt, echt geil. :-ß

schön, dass du dich eingereiht hast.
und, hat doch Spaß gemacht, oder ?

hast die Jazzlines auf alle Fälle am geschmackvollsten eingebettet, bis jetzt !?!

Bläser aller Herren Länder, lasst euch nicht lumpen ... :-s

schönen Gruß
Pulco

DankeuchfürdieBlömcher(Mist,nuisdiePausentasteauchhin)JemandnochneTastatur?

Pue,
hey da soll noch einer sagen, dass hier nicht genug Musik gemacht wird. Alles Quatsch........Das war erste Sahne,toll :-ß
Weiter so, vielleicht fällt bei mir dann auch mal der Groschen
VLG,
Saxfriend25

Hi,

und noch einer mit Alto. Passt irgendwie besser http://www.humyo.com/F/6107145-223335733

@Bluemike:
Kann man Dein Sax -Gen vielleicht isolieren und bei mir implantieren ,hihi...
Sehr schön,bin wieder begeistert! Die vorherige Version ist aber trotzdem ein bisschen mein Favorit-kommt mir persönlich ausdrucksstärker und "ungezügelter" rein.
Gibt es eigentlich bei Dir irgendetwas,was Du beim Spielen noch bearbeiten oder weiterentwickeln möchtest oder kannst oder womit Du ev. unzufrieden bist? Also,das interessiert mich wirklich,auch wenn die Frage blöd klingt,da ich mich eher nicht in den Zustand hineinversetzen kann,wie es ist auf einem solchen Niveau zu spielen (vielleicht höchstens im übernächsten Leben
Oder anders gefragt: Wann kommt der Punkt,an dem man "eins" mit dem Instrument wird und die Musik" herausfliessen" lassen kann ohne Umweg über den Kopf oder über eine innere Zensur? Ach,ich krieg meine Frage nicht ganz richtig formuliert aber ich schreibs jetzt trotzdem mal so...

mein lieber Schwan, hier werden aber Sachen abgeliefert :-ß :-ß :-ß Also deine Interpretation auf dem Alto ist echt stark. Dieses Wandern zwischen hoch und tief, langsam und double-time, leise und gefühlvoll und laut und kreischend, du bringst alles mit so einer starken Dynamik. Wenn man bedenkt, dass ein normales Pop Solo vielleicht maximal 16 Takte hat, dann stecken hier gleich mehrere Soli drin. Das einzige, was ich mir vielleicht noch gewünscht hätte, dass du manchmal den Groove noch verstärkst, also mehr im Groove spielst. Du spielst deine Phrasen gern in deinem eigenen Rhytmusgefühl, womit ich nicht sagen will, dass du nicht im Groove bist, du verstärkst ihn nur nicht.

was ich noch sagen wollte, dich würde ich wahrscheinlich unter 1000 Saxophonisten noch raushören

Nachdem wir so viele schöne Beispiele aus der oberen Liga gehört haben, jetzt mal ein Beispiel aus der Kreisklasse:

www.humyo.com/F/7269551-226141819

Der erste Trainingslauf.
Ich weiss, ich fliege bei meinen Läufen oft genug aus der Kurve und schiess auch manchmal am Tor vorbei.
Das Thema Pop hab ich auch verfehlt.
Es tut schon manchmal weh, mir zuzuhören, wie ich rhytmisch daneben liege.
Aber ich will auch der Fraktion Mut machen, die, wie ich, noch am Anfang der Ausbildung stehen und sie dazu anhalten, sich hier auch mal darzustellen. Trotz aller Unzulänglichkeiten.

Liebe Grüsse

Riosax

Hi Riosax,
schön, mal wieder was von dir zu hören !
der Sound wird und wird nicht schlechter.

nach oben hin gibt es ein paar Schwächen in der Intonation und auch in der Tonauswahl.
die Time hast du ja schon angesprochen. ich muß mich auch immer wieder wundern, warum ich meine gefühlte Time nicht so auf das Horn übertragen kann. denke, dass es dir ähnlich geht !?!
hat da vielleicht jemand eine Erklärung für ?
ist der Kopf noch eine zu große Begrenzung für den Spielfuß, dass die Time dadrunter leidet ?

zur Aufnahme noch folgendes: das Sax ist sehhhhr weit vorne.
das ist echter Bluemike-Style.

hast aber ansonsten gefühlvoll und geschmeidig gespielt. :-ß
und ich freue mich schon auf die nächste Kostprobe.

schönen Gruß an den Corcovado
Pulco

@rio

Schöner Sound. Manchmal lässt du die Töne mit einem kleinen Plopp explodieren - gefällt mir. Auch das obere Register ist konsistent. Dein Klang ist über das ganze Instrument recht einheitlich. Zur Rhythmik: Ich wette, du hast die Band bei der Aufnahme zu leise gehört. Pulco hat schon recht. Manchmal bin ich aufnahmetechnsich sehr weit vorne, weil ich ein wenig beim Aufnehmen die Relation verliere (übrigens ein immer wiederkehrendes Studioproblem auch bei echten Produktionen. Aber bei mir ist das nur der Mix. Bei der Aufnahme habe ich das Playalong sehr laut. Ich glaube, manchmal hörst du vor lauter Tenor keine Begleitung mehr. Und dann wirkt es etwas ungerichtet. Bei den leisen Passagen stimmts viel eher. Also: Richtig aufdrehen. Die Falsett kommen zwar, aber mit Ansage. Nicht irritieren lassen, bald geht das von selbst. Insgesamt: Da kann was draus werden, sage ich mit allem Respekt für jemanden, der hier etwas einstellt.

@Pulco und bluemike

auch wenn´s ne ziemliche Krücke ist, die ich da reingestellt habe, freu ich mich doch über Kritik.
Die Schwächen sind mir schon ziemlich klar.
Wenn denn auch noch von aussen darauf hingewiesen wird, verstärkt es die Motivation, daran zu arbeiten.

Wenn das Timing so aus dem Ruder läuft, wie bei mir, dann sehe ich für mich zwei Gründe dafür.
Erstens sind die technischen Fingerfertigkeiten noch nicht genügend ausgebildet, um dem Lauf des Flusses zu folgen und
zweitens stellt sich oft genug der Kopf als Fels in den Strom und unterbricht den gleichmässigen Fluss.
Das Gefühl für die Time spielt sich auf einer Ebene ab, wo der Kopf nichts zu suchen hat.
Wie oft hab ich das erleben dürfen, wenn ich brasilianischen Tänzerinnen und Tänzern zugesehen habe -
Aber wie stellen wir den Kopf ab? Wo ist der Schalter?

riosax