@Knatterton

Habt ihr mit dem internen Mikro aufgenommen oder ein seperates Mikro genommen?

Ihr müsst erst den Peaklevel einstellen. Spiel dabei mal 1 Runde so, wie du normalerweise spielst. Wenn ihr zu zweit seid geht es noch einfacher. Der eine veränder in dem Display, wo ihr aus das Mikro einschaltet den dB Wert. Er muss so eingestellt sein, das "Over" nicht aufleuchtet.

Dann kannst du am besten ins normale Display wechseln. Hier stellst du mit dem seitlichen Rädchen die Aussteuerung ein. Ideal ist, wenn 4-6 Lämpchen leuchten.

Die Entfernung zwischen dir und Boss sollte ca. 30-50 cm betragen. Wenn es geht, richte das Mikro so aus, dass es so ziemlich in die Mitte der der Röhre zeigt. Möchtest du weniger Klappengeräusche, dann auf den äusseren Rand des Bechers. Wenn ich mit internem Mikro aufnehme, plaziere ich ihn meistens auf einem Notenständer oder Barhocker. Das funktioniert eigentlich immer recht gut.

@intune

Habe ich auch so verstanden, das ziehen der Töne ist eigentlich auch gar nicht meins, ich habe es an der einen Stelle eher zufällig gemacht, oder besser, es ist mir wohl so rausgerutscht. Aber generell macht spielen ohne Konventionen irgendwie sehr viel Spaß. Trau dich doch auch mal, ich fände es klasse wenn mehr Aufnahmen hier auftauchen würden...

@mos

Danke, das sind wirklich sehr wertvolle Tipps für die Aufnahmen, da haben wir wirklich alles verkehrt gemacht mit dem Gerät. Das Gerät lag ca 4 Meter entfernt vom Sax, das interne Mikro zeigt nicht in meine Richtung, und Voreintsellungen haben wir auch gar nicht getätigt. Aber deine Erfahrungen werden sicher den Sound besser rüberkommen lassen, ich bin schon gespannt auf das nächste Mal...

Servus knatterton

Ich finde, Du spielst "mit Seele" :-ß

Das gefällt mir. Genau wie Du sagst: Musik Laäuft, Horn angestzt und gespielt. Und was dann kommt ist dann genau "richtig".

Was Billy schreibt hat auch seinen Stellenwert. Harmonielehre und "saubere" Technik sind letztendlich die Bausteine, mit denen wir unsere "Seele" ausdrücken können.

Es ist ja wie bei der Sprache:
Je größer unser Vokabular ist, und je ganauer wir artikulieren können, desto phantasievoller und glaubwürdigen können wir denn auch mit Sprache spielen.

@48tmb

Hallo, da stimme ich mit dir voll überein, der Vergleich mit der Sprache gefällt mir sehr gut. Vielen Dank für deinen Kommentar, die Eintsellung des Stückes und die Kommentare motivieren mich erneut, nicht aufzugeben. Ich habe zwischendurch immer mal das Gefühl, auf der Stelle zu treten und nicht mehr weiterzukommen. Aber dann kommen auch wieder andere Phasen...

Wann hört man mal wieder etwas von dir?

hi Knatterton,
mir gefällt es auch sehr gut.
Schade, dass die Aufnahmequalität nicht an die der Darbietung heranreicht.
ansonsten hätten wir hier eine echte Perle.

(wie üblich fühle ich mich mit dem Beitrag von Mr.48tmb sehr verbunden)

schönen Gruß
pulco