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THEMA: Klingend greifen lernen - bringt's das?

Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 16 Dez 2007 23:32 #48845

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Übrigens hatte genau DIE einen wirklich guten Grund, klingend zu lernen, der Ansatz war nämlich, aus den vorhandenen Chornoten zu spielen und die Kirchenchöre zu begleiten.

Genau wie ich also. Ich habe fast nur C-Noten.
Kaufst du noch oder spielst du schon?

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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 16 Dez 2007 23:38 #48846

  • RainerBurkhardt
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wenn das so bleibt, ist"s ja in Ordnung

trotzdem würde das im Kopf Transponieren dieses Problem lösen
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 01:23 #48848

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wenn das so bleibt, ist"s ja in Ordnung

trotzdem würde das im Kopf Transponieren dieses Problem lösen


Na gut!

Anders rum!


Also sagen wir mal du hast alte original Noten für F Alto Sax! (Zwei bb Vorzeichen) :"(

Diese sollen aber runter transponiert werden nach klingend! (Drei bbb Vorzeichen) ;-)

Und du selber spielst ein Eb Instrument! :"(

Wie geht das?

LG Hans


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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 02:13 #48850

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Hallo,

die Frage ist, wo will ich hin? Ich habe meine Zweifel, ob klingend greifen aus Kosten-und Platzgründen der richtige Ansatz ist.
Ich gebe Z-Mann Recht wenn er sagt:"...ein g ist ein g ist ein g..." Als Saxer sollte man sich schon im Klaren sein, dass transponierte Noten ein Luxus sind. Dafür müssen Andere arbeiten, eben transponieren. Außerdem sind sie nur sinnvoll, wenn Bb- und Eb-Instrumente nebeneinander gleichberechtigt gespielt werden. Denn wer NUR ein Tenor odere NUR ein Alt spielt, dem kann es ja egal sein ob ein Griff ein c, eb oder bb hervorbringt.
Für mich ist viel wichtiger, dass klingendes Denken zum Spielen nach Gehör führt, wo die notierte Tonart keine Rolle spielt, weil die entsprechenden Töne in Sekundenschnelle umgesetzt werden. Und das ist weder Zauberei noch ein Lebenswerk noch ausschliesslich für Profi-Jazzer.

Liebe Grüße

Chris
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 02:28 #48851

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gedankenbeispiel 1 :

wer alle meine entchen oder o tannen baum singen ( summen brummen ) kann , und glücklich etliche tonleitern auf einem saxophon kennt ( auswendig selbsverständlich ) , wird daraus großen vorteil für jedes transponieren/ umformen usw. ziehen können . entscheidend ist das denken in melodischen elementen ( meist mit text ) , z.b. wie bei den beispielen : quintraum , rufquarte etc.

dann gehts eigentlich ganz gut nach gehör .

gedankenbeispiel 2 :

wer das egal warum nicht kann , sollte sich neben dem saxophonspielen sehr darum kümmern . es macht alles entscheidend leichter .

selbstverständlcih sind bei z.b. klassischen quartetten noten in korräkkt transponierten stimmen notwendig , allein schon wegen des sicheren durcheilens des gesamten tonumfangs in komplexer mehrstimmigkeit - niemand wird das vom blatt irgendwohin transponieren wollen , es sei denn für wesentlich mehr geld .

falls ja : mieser kollege !

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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 02:45 #48852

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Hallo Hans,
Also sagen wir mal du hast alte original Noten für F Alto Sax! (Zwei bb Vorzeichen)

Diese sollen aber runter transponiert werden nach klingend! (Drei bbb Vorzeichen)

Das ist doch Redundanz:
Bei Noten, die für transponierende Instrumente vorgesehen sind, gibt es nichts "in klingend" zu transponieren.
Also ums Transponieren kanns ja hier nicht gehen.
Und du selber spielst ein Eb Instrument!

Dir geht es also darum, die Noten für F-Instrument mit einem Es-Instrument zu spielen, damit sie genauso klingen als würde ich sie mit einem F-Instrument spielen. Das ist doch einfach:

Kurze Überlegung:
Ich lese ein C und es muss wie ein F klingen (es handelt sich ja um Noten für F-Instrument).

Da ich ein Es-Instrument habe, und ein C lese, würde es so gegriffen wie ein Es klingen.
Deshalb muss ich auf einem Es-Instrument einen Ganztonschritt höher greifen als ich lese, damit ich - wie vom Notenschreiber gewollt - ein F klingend spiele.

Lösung:
Ich transponiere die Noten für das F-Instrument einfach einen Ganztonschritt höher (Es-Instrument -> F-Instrument) bzw. eine kleine Septime tiefer.

Worauf wolltest Du hinaus? Das macht man sich einmal klar und fertig.

Gruss,
Billy
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 03:26 #48853

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demnach also c dur/moll/sonstwas ?

sag das doch gleich .

a.m.e. in c kann fast jeder , sogar in moll ...

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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 07:00 #48854

  • RainerBurkhardt
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Wie geht das?
wie Billy schon sagte ...

Aber wäre es denn für ZMann oder Geli einfacher, diese Noten zu spielen, weil sie klingend spielen gelernt haben?
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 08:36 #48856

  • Raggae
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Dafür müssen Andere arbeiten, eben transponieren.

Schön wärs! Zur Zeit setze ich mich ganz oft hin und muss das selbst machen. Und in der Zeit hätte ich das Stück schon lange üben können.
Für mich ist viel wichtiger, dass klingendes Denken zum Spielen nach Gehör führt, wo die notierte Tonart keine Rolle spielt, weil die entsprechenden Töne in Sekundenschnelle umgesetzt werden.

Das verstehe ich noch nicht so ganz. Wenn die notierte Tonart keine Rolle spielt, dürfte es doch auch keine Rolle spielen, ob man klingend oder transponiert denkt, oder? (Es sei denn, man hat ein absolutes Gehör.)
Kaufst du noch oder spielst du schon?

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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 08:56 #48857

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Hallo Hans,
Also sagen wir mal du hast alte original Noten für F Alto Sax! (Zwei bb Vorzeichen)

Diese sollen aber runter transponiert werden nach klingend! (Drei bbb Vorzeichen)

Das ist doch Redundanz:
Bei Noten, die für transponierende Instrumente vorgesehen sind, gibt es nichts "in klingend" zu transponieren.
Also ums Transponieren kanns ja hier nicht gehen.
Und du selber spielst ein Eb Instrument!

Dir geht es also darum, die Noten für F-Instrument mit einem Es-Instrument zu spielen, damit sie genauso klingen als würde ich sie mit einem F-Instrument spielen. Das ist doch einfach:

Kurze Überlegung:
Ich lese ein C und es muss wie ein F klingen (es handelt sich ja um Noten für F-Instrument).

Da ich ein Es-Instrument habe, und ein C lese, würde es so gegriffen wie ein Es klingen.
Deshalb muss ich auf einem Es-Instrument einen Ganztonschritt höher greifen als ich lese, damit ich - wie vom Notenschreiber gewollt - ein F klingend spiele.

Lösung:
Ich transponiere die Noten für das F-Instrument einfach einen Ganztonschritt höher (Es-Instrument -> F-Instrument) bzw. eine kleine Septime tiefer.

Worauf wolltest Du hinaus? Das macht man sich einmal klar und fertig.

Gruss,
Billy

Moin!

Auf das doppelte Transponieren!

Ist von Beethoven, habe es nur umgedreht!

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Wohl noch einfach!
Nun sagt der Dirigent, dass ihm die Stimme zu tief erklingt, bitte klingend
eine gr.Terz höher!


LG Hans
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