Beim surfen durch das www habe ich bei sax on the web ein recht interessantes posting entdeckt. Ich werde es mal im original hier einstellen.

Gut, ich denke es wird vermutlich irgendwo in Asien hergestellt aber der Hersteller hat die Mindestzahl recht niedrig gehalten. Ausporbieren würde ich es schon mal gerne.

Ein C-Sopran würde evtl. auch produziert.

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This post is an attempt to get feedback on serious interest in a new tenor C melody sax.

I am determined to get a new C melody saxophone produced. I believe they are the most sensible model ever made and can’t believe they are still not in production after all these years.

I have approached a factory to get some made for me and they have agreed to make 100 saxes prepaid.

I don’t have the money!

I may be able to raise the money if I can prove there are customers waiting, there fore I invite you to put your name on the list of potential customers.

To do this, Please send me an email at Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! with the subject line: “New C sax wanted”
This will not bind you to any sale but is just an indication of interest.

You could just post on this forum but that will invite unwanted comments and banter which will make wading through the thread difficult and time consuming.

I am aiming to make the first production model with basic improvements such as a modern style octave mechanism and a sympathetic G#-C# key mechanism. I anticipate the price to be around the $700. mark.

Any questions please email me and I will try to answer but don’t hold your breath!

Hallo Anke,

ich frage mich, warum ein neues C.Mel?

Wenn ich deine Postings richtig verfolgt habe, hast du selbst ja eine erlesene Sammlung der schönsten Exemplare dieses Teils der Saxophonfamilie.

Der USA-Markt stellt ein riesiges Potential an C-Mels bereit. Die meisten dieser Conns, Bueschers oder Martins lassen sich mit einer einfachen GÜ in einen erstklassigen Spielzustand versetzen und man hat dann alles was man braucht: ein erstklassig klingendes Instrument mit Tradition und einer hohen Anmutungsqualität. Was würde ich pragmatischerweise von einer Neuproduktion erwarten? Schlechte Verarbeitungsqualität, billige Materialien, durchschnittlicher, steriler, unpersönlicher Klang.

Nach meinen C-Melody-Erfahrungen kann man mit dem geeigneten Mundstück aus den alten Dingern einen hochmodernen Sound heraus holen.

Mir sind nicht viele Instrumentengattungen bekannt, wo die Über-Alles-Qualität seit den 50er Jahren besser geworden ist.
Sicher, vieles ist heute billig und "ganz gut" zu haben, aber wenn es Spitzenqualität sein soll, sind mir alte, gepflegte (oder überholte) Instrumente lieber. Und solange ich für ein Conn Straight Neck C-Mel incl. GÜ nicht mehr bezahlen muss, wie für ein neues namenloses Billigsax aus China, gibt es für mich keine Qual der Wahl.

Zusätzlich bereit es Freude, ein altes Instrument mit Liebe, Zuwendung und Geschick zu reanimieren.

Liebe Grüße vom

Leo,
der kein neues C-Mel haben will!

@Leopold, natürlich hast du recht, es geht vermutlich nichts über ein vintage C-Melody und ich liebe meine C-Melodys auch sehr.

Dennoch würde mich ein modernes C-Melody doch sehr interessieren. Es dürfte natürlich nichts von seinem Klang einbüßen aber eine moderen Mechanik, evtl. bessere Intonation und einen geringeren Blaswiederstand dürfte es schon haben.

Ich bin einfach sehr neugierig. Frag mal Saxophonisten, wieviele von ihnen ein C-Melody kennen oder schon gespielt haben. Nicht sehr viele.

Wenn sie es kennen, kommen meistens direkt die Vorurteile die uns allen bekannt sind. Ich finde das sehr schade.

Vielleicht kann ein modernes C-Melody da Abhilfe schaffen. Es wäre auch eine Erleichterung z.b. für Anfänger. Erklär mal einem Kind warum es C greift und Es bzw Bb erklingt? Wenn es wieder mehr C-Melodys geben würde, würden sie vermutlich auch wieder in Sätzen berücksichtigt.

Ich mag meine Vintage Instrumente sehr, nicht nur die C-Melodys aber ich spiele von der Mechanik her lieber meine Modernen.

die C melodys haben ne schönen Ton aber sind in der Tat weder Fisch noch Fleisch.
Verwendung für diese tolle Instrumente finde ich nur Daheim zusammen mit meiner Frau am Klavier (wurde das C mel eben nicht in den alten Staaten dafür ausgedacht ???) oder in der Kirchengemeinde mit einer akustik guitarre und Keyboard.

Wer keine Piano Begleitung Daheim hat oder in die Kirche geht... was macht er denn ??

Ansonsten für 700 U$ (Leopold hat Recht) kann man nur das Schlechteste erwarten, vor allem ein steriler Klang.

Ich habe mein Buescher C Mel (Snap in Pads) neulich mit einem alten Tenor metal MPC probiert.
das Mundstück ist no name und kam mit meinem Solist JK TK zusammen.
Der Klang ist besser und moderner. Die Intonation ist gleich geblieben, unvollkommen aber passabel (so sind ja die Vintages, ist normal).

Es wird lustig diese Kannen zu erleben, falls sie ins Leben gerufen werden.

Nein, moderne C mels haben keine Zukunft.

sieh doch was in der Welt passiert!!! Alle Hersteller rationalisieren um profitabel zu bleiben und das in der Herstellung von Saxophonen die "breit eingesetzt werden" (Eb und Bb).

Die Herstellungsaufwand für ein wenig einsetzbares Instrument lohnt sich wirtschaflich nicht.
Wenn das in den 30er schon der Fall war, was sollten wir denn heute sagen?

und dann noch China C mels?? :-P

hihi, das wird lustig.

Wie wäre es denn mit einem C-Mel made by Inderbinnen?

Er spielt mit dem Gedanken, hat bislang 10 Anfragen vorliegen . . . .

Seine Tenöre und Altos sind übrigens toll. Und ein Sopran hat er auch auf der Messe.

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<em>editiert von: Barijerry, 30.03.2006, 15:22 Uhr</em><!-- end editby -->

Ich denke ein C-Melody von Inderbinen wäre der Hammer aber auch so ziemlich unbezahlbar. Sein Altos und Tenöre bewegen sich ja auch einiges über Selmer und Keilwerth.
Ich bin mir allerdings so ziemlich sicher, dass ein Inderbinen C-Melody so richtig klasse wäre.

Die Preispolitik von Inderbinnen ist doch ziemlich durchsichtig: Tenor ca. 7,3, Alto ca. 7, Sopran ca. 6,7 (alle Preise in k¤) Was bitte ist daran unbezahlbar?

Die Mehrzahl der Kleinwagen auf unseren Straßen sind deutlich teurer, haben einen erheblich höheren Wertverlust und verursachen darüber hinaus gewisse Unterhaltskosten.

Daß sie nicht billig sind - keine Frage. Aber unbezahlbar?

Nicht preiswert: so würde ich einen Orsi-Kontrabass bezeichnen. Wo der Preis für diesen Kontrabass liegt ist nicht ganz klar: je nach Label (Orsi, LA-Sax . . ) werden Preise zwischen 36 und 80 k¤ genannt. Der Wert des Orsi-Kontrabasses strebt für mich gegen 0. M.E. ist er praktisch unbespielbar. Und 2,5 m Show sind mir nichts wert.

Ganz abgesehen davon, daß es für schlappe 20 k¤ einen sehr gut spielbaren Kontrabass gibt.

ich denke, ein C melody bei Inderbinnen bauen zu lassen macht soviel Sinn wie Gold in Labor herzustellen! :roll:

Es ist Möglich, aber ein so teuerer Vorgang daß es unpraktikabel macht. man bräuchte der Wert von mehreren gramm Gold um einen einzigen Gramm Gold in Labor zu erzeugen.

So ähnlich klingt in meinen Ohren die Inderbinne C Mels Idee.

Aber es gibt Verrückte genug in Umlauf auf dieser Welt.
Wenn ich denke , daß Menschen gibt die die Motoren ihre Autos "vergolden" lassen!!! Krankhaft oder?

in anderen Worten... Konsumgier , Sinnlos , sündhaft, außer Proportion.


Lieber ein CONN C mel Art Deco, mit Gravur und Gold für sagen wir mal 1500 - 2000 euro !
wäre mir viel lieber.

http://www.saxpics.com/the_gallery/conn/nw_virtuoso/c_melody/gold/103xxx_cs/conn_103k_gpc.html


mit den übrigen 4000 euro könnte ich arme Familien ein ganzes Jahr in der dritten Welt ernähren.

Theoretisch ist das zweite Tenorsax im Haus auch unnötig. So ist wohl alles Ansichtssache.

Einer sammelt Saxe, der andere vergoldet Automotoren und der nächste läuft 100km am Tag. Wer soll da die Sinnhaftigkeit der Hobbys anderer werten.

Wenn mir ein teures Inderbinen C - Melody gefallen würde, verändert sich meine Einstellung zum Preis bestimmt in Sekunden.

Gruß Peter

Hmm.. ihr habt euch wohl alle auf die entlegenen Tonarten eingespielt. Ich selbst finde ein Saxofon in C nicht mal dumm - damit lassen sich auch Kreuztonarten spielen, ohne dass man sich die Finger abbricht. Gut, die Gitarre macht es uns vor mit den entlegenen Tonarten, ist noch - nebenbei bemerkt in die andere Richtung - eine Spur schärfer mit ihrem E. OK, man findet vielleicht einen gemeinsamen Nenner zwischen Gitarre und Saxofon, aber dann sind die Tasteninstrumente wieder außen vor...

Gruß Matthias