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THEMA: Das C-Melody was ist das denn nun wirklich?

Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 17 Jan 2006 11:39 #12306

  • Guido
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Alf, du kennst mein Conn ja richtig gut :-) Es ist in der Tat ein New Wonder I.

Und nochmal: Die Applikatur ist nicht schlechter als die etlicher "moderner" Saxophone. Mit der Gis-Taste habe ich keine Probleme (wenn du den Taster bei meinem York-Bari sehen könntest, wüsstest du, warum). Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die nicht jedermanns Sache ist. Da lässt sich aber leicht was ändern. Wenn man es hinterher nicht verkaufen will, spielt das keine Rolle.

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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 17 Jan 2006 11:43 #12307

  • slowjoe
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jo, Alf,

die G# - Klappe an dem New Wonder I geht mir auch aufs Gemüt. Ich flutsche da immer seitlich runter. Denke auch über eine Lösung nach und werde wohl ein Anbauteil konstruieren (um den Originalzustand nicht zu verändern. Bin mal auf Deine Lösung gespannt.

SlowJoe
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 17 Jan 2006 11:54 #12310

  • Alf
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Ja, Guido, wenn Du immer so fleißig postest? Bei interessierten Menschen bleibt sowas hängen!

Ich will den Originalzustand nicht antasten. Ich will das ganze Teil neu bauen, so dass die Tastfäche oben ähnlich groß ist wie beim Chu Berry, nur glatt. (Das Nailfile-Gis haben die Konstrukteure wohl deswegen drangebaut, weil sich so viele Saxophonisten über den schmalen gewölbten Knopf beschwert haben.)
Es muss allerdings hartgelötet werden, sicher nicht jedermanns Sache. Wer das noch nicht kann: Zunächst mal weich üben! Aber das mache ich schon seit mehr als 40 Jahren.

Gruß Alf
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 17 Jan 2006 22:39 #12409

  • kryz
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Hi,
ich kenne bisher zwei c-mels, Conn Second Line und ein Wurlitzer, beide waren nichso der hit!
Allerdings würde mich ein c-soprano auch reizen vor allem aber kann ich noch ein Instrument nicht üben, daher erhoffe ich mir evtl, dass der einstieg ins C-Mel leichter ist, da ich ja schon alt und Bari spiele. Wenn ich gaanz selten ein tenor in den Fingern hab ist das auch kein so großer Unterschied :)

Grüße

Chris
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 18 Jan 2006 01:12 #12417

  • Alf
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Naja, Conn Second Line und Wurlitzer haben ja einen gebogenen S-Bogen. Du solltest mal ein straight neck in die Hand nehmen, das wird Dir gefallen! (New Wonder oder Chu Berry oder später, aber die späteren, wie Ladyface usw. habe ich noch nie angeboten gesehen) Am häufigsten werden die New Wonder angeboten. Alle anderen Marken gefallen mir ergonomisch nicht so gut.

Gruß Alf
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 18 Jan 2006 13:59 #12434

  • Musikus12
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Alle anderen Marken gefallen mir ergonomisch nicht so gut.

... dasselbe Problem hatte ich mal mit einem Hohner President Tenorhorn. Es hatte einen tollen, vollen Sound und auch die Aplikatur war einigermaßen, aber der S-Bogen war so seltsam gebogen, dass das umgehängde Horn sehr hoch vor dem Kopf stand und man gar nicht darüber hinweg sehen konnte. Auch war der Ansatz dadurch recht gewöhnungsbedürftig. Einziger Alternative, eine nach vorn gebeugte Haltung einnehmen, wobei der Kopf nach garade vorne gerichtet sein muss - sehr unbequem auf die Dauer.


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<em>editiert von: Musikus12, 18.01.2006, 14:00 Uhr</em><!-- end editby -->
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 25 Jan 2006 15:52 #13118

  • Frankenstein
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ich weiß nicht, ob das hierher gehört, aber ich hab seit kurzem ein holton c melody (von 1912)und hab gelesen, daß die nicht besonders gut sein sollen...? was meint ihr dazu? is noch ein bastelstück, deshalb konnte ichs noch nicht anspielen, aber auf anderen saxseiten werden diese instrumente-gelinde ausgedrückt-nicht gerade gelobt...
und wo krieg ich neue polster her-hat da jemand einen tip? wird der außen-oder innendurchmesser der klappen gemessen? :evil:
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 25 Jan 2006 16:21 #13126

  • smatjes
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Eine Anleitung um Polster auszumessen findest du hier

http://saxwelt.de/index.php?module=ContentExpress&file=index&func=display&ceid=425&meid=329


Es werden immer die Innedurchmesser der Klappen ausgemessen. Nicht die Polster selber, da diese sich leicht verformen oder schon falsch eingesetzt wurden oder oder oder....

Polster bekommst du in der Regel in jeder Saxophonwerkstatt. Eine wäre Toko hie raus dem Forum. Ansonsten schau mal hier:

http://saxwelt.de/index.php?module=pnAddressBook&func=main

Holton hat serh gute Saxe gebaut. Leider oder gott sei Dank haben sie serh viel mit Klappen, Mechanikien und Tonlöchern experimentiert. Zu viel ist zu viel und irgendwann war es zu viel des Guten und die Saxe klangen nicht mehr. Wie überall heißt es auch hier, ausprobieren und dann selber entscheiden. Ich denke du wirst sehen es lohnt sich.

Gruß
Smatjes
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 25 Jan 2006 16:28 #13127

  • Alf
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Aaalso, vom Klang her fand ich Holton ganz in Ordnung. An der Applikatur hat mich genervt, dass man mit der rechten Hand immer auf die Ränder der Knöpfe griff. Das kannst Du auch beim jetzigen Zustand ausprobieren. Bei modernen Saxophonen sind die Tonlöcher nicht alle in einer Reihe, sondern die für die rechte Hand alle ca. 1 cm weiter nach rechts rumgezogen. Dann liegt das Sax viel besser in der Hand.
Nimm einfach mal ein Conn (oder ein anderes Sax) und Dein Holton in die Hand, dann merkst Du den Unterschied!

Die Polstergröße wird an der Klappeninneseite gemessen. Miss einmal die Blechdicke, dann kannst Du außen messen und ziehst zwei mal die Blechdicke ab.

Quelle: Die können Dir andere viel besser sagen.

Gruß Alf

PS: Smatjes, was hast Du denn da für einen Nicht-Link eingebaut? :evil:

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<em>editiert von: Alf, 25.01.2006, 17:49 Uhr</em><!-- end editby -->
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Das C-Melody was ist das denn nun wirklich? 25 Jan 2006 16:37 #13130

  • Frankenstein
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danke für deine schnelle antwort, dann werd ich mal loslegen... lohnt sich auf alle fälle, sax gehört ja jetzt schließlich zur familie ;-)
liebe grüße
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