Moin!

Ja und ?

L.G.Hans

@Bluesax- Ach was! :-D

:-D :-D :-D :-D Blödheit gepaart mit Blindheit = Boss tut es nicht mehr!

Ach ja, das ich mit der Klinke in den Boss gehe, kommt noch von dem alten Röhrenverstärker, den ich mal hatte. Den sollte ich ja lt. euren Tipps mit der Klinke an den Boss anschließen. Da ich kein 2 Kabel habe, das 2 XLR Stecker hat, habe ich bis jetzt immer so aufgenommen und mir nichts Böses dabei gedacht.

Ist die Qualität den dann schlechter oder was bewirkt Klinke an Stelle von XLR? Sonst werde ich mir ein anderes Kabel besorgen

Zu spät gelesen, deshalb hier kein Kommentar mehr.... :-D

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<em>editiert von: cava, 10.04.2006, 21:37 Uhr</em><!-- end editby -->

Hi,

@HWP - ist an meiner Aussage bzg. des dreipoligen Klinkensteckers für symmetrische Verbindungen etwas auszusetzen?

Zu Ankes letzer Frage kann ich nach meinem Wissen sagen, dass XLR und symmetrische Klinke gleichzusetzen sind. Wenn ich statt dessen einen zweipoligen Klinkenstecker einsetze, wird jedoch automatisch Masse mit Minus verbunden, so dass daraus eine unsymmetrische Verbindung entsteht.

Gruss aus Duisburg - Udo

Moin!

@bluesax- Solange es ein symetrischer-Hi Z- Insert Eingang für Linesignale ist , NEIN.

Aber XLR-Low Z aus dem Phantompower heraus, dann Hi Z in den Line-eingang rein, das ist eine Fehlanpassung!

International:XLR = low Z / RCA = Hi Z
Ausnahme=AES+Gain-Eingänge/Ausgänge(low Z =niederohmig/Hi Z=hochohmig)

Geht man von einem symetrischen XLR Low Z auf ein unsymetrischen RCA Hi Z(Klinke mono)dann kann es zu Störungen und Einstreuungen kommen, da die Abschirmung = Masse ist.

Symetrische RCA Hi Z werden nur für Effektgeräte u.ähnl. in Mixern mit Insert Eingang eingesetzt!

Mos hat sehr oft das Problem mit der Übersteuerung bei Aufnahmen mit dem Boss+Röhrenmikeverstärker, was immer aus einer Fehlanpassung resultiert!

Wie wichtig eine genaue Anpassung sein kann, zeigt sich bei Aufnahmen höherer Kategorie.

Integrative Aufnahmen habe ich bisher nur von Pharoah u. unifeeder gehört, was schon sehr gut war.

Eine Stufe weiter, wäre eine Aufnahme über Großmonitore ohne Kopfhörer und Hallraum a la Duke Ellington, also Studioaufnahme mit Live- charakteristik!


Bei einem Play a long kenne ich nicht die Effekteinstellung, dennoch habe ich z.B.Toko in ein gleichwertiges 0 dB Signal integriert, d.h. als wenn er bei der Aufnahme des Play a long dabei war und als zusätzliche Spur integriert ist.
Wohlgemerkt: Alles analog!

Das gleiche bei einigen Filmaufnahmen die Wir gemacht haben,die Ihr bald sehen/hören könnt, sobald Smatjes sie reinstellt.

Liebe Grüße Hans

Was ist eine "integrative Aufnahme"?

Eine klitzekleine Korrektur sei erlaubt, falls jemand mit mir rätselte: RCA-Stecker sind auch als Cinch-Stecker bekannt, aber nicht mit Klinken identisch.

Was AES ist, habe ich nicht verstanden.
Was unter einem "Gain-Eingang" zu verstehen ist, ist mir auch unklar.

Danke für die Aufklärung im Voraus!

Aes = Digitale Audioeingang mit 110 Ohm Impedanz

Moin !

Mein Gott Doc,sonst googelst Du doch auch um die Welt!
Klinke /Chinch kommen alle von RCA !

RCA= Radio Corporation of America

RCA Jack= Chinch (Ist immer hochohmig)
RCA Jack Plug = Klinke 3,5/6,3
RCA TRS Jack plug = Stereo Klinke/symetr.Klinke

Main Mix = Summensignal am Mixer
Main out = Summensignal ->XLR out

Früher Modewort "Gain" ~ "Gewinn einbringen"!Zuruf an die Mischerleute= Give me gain!(gainings)An einigen Western Electric Verstärkern stand <Gain>!

Eingang bezieht sich auf Main insert=Eingang um Effekte einzuschleifen, gibt es auch für Röhrenkompressoren in XLR! Newe Pult!!!


Liebe Grüße Hans

Ok, aber was ist eine "integrative Aufnahme"?

Und was unterscheidet einen "gain"-Eingang elekrtisch von einem X-beliebigen Eingang?

Moin!

Integrative Aufnahme:

Zum einen haben wir ein Play a long, was nicht nur mit einem gewissen Pegel aufgenommen wurde, sondern auch mit einem Raumanteil(Räumlichkeit) welcher z.B. ein Piano oder eine Snare mit einer gewissen Größe in der Räumlichkeit aufzeichnet!

Hier gilt es nun herauszufinden , welcher Pegel und welcher Räumlichkeit muß ich einstellen, damit mein Saxophon dazupaßt, ohne irgendwelche Rechenprogramme zu bemühen.

Also, als wenn ich bei der Aufnahme des Play a long´s dabei war.

Auf diese Art und Weise, kann man z.B. eine alte Aufnahme sagen wir `Stompin at the Savoy`nehmen, und sein Saxophonspiel (genügend Vintageklang vorausgesetzt) integrieren.

Ähnlich wurde es bei den Aufnahmen mit Nat King Cole und Natalie Cole gemacht!*Unforgetable*


"Gain" Main out/ Main insert in XLR, ist immer Hi Z ,und nicht wie Mic XLR = Low Z !

Liebe Grüße Hans