saxolina schrieb:
Das ist ja dann wie mancherorts in Tschechien, Russlan, Polen... [/quote]

Genau deshalb habe ich es geschrieben!

Aber, wir haben dann auf jeden Fall Ökostrom...

Und wenn ich höre das die Bundesregierung noch die Elektrofahrzeuge und dessen Industrie fördern wollen, geht mir echt der Hut hoch.

Es gibt ne offizielle Liste vom ADAC, hat was mit Umweltverträglichkeit zu tun, weiß nicht mehr wie die heißt, hier sind auf den ersten Rängen Hybrid-Fahrzeuge, dann lange nichts und dann kommt erst das Elektroauto! Hallo?

Grüße
Sven

Hi Sven,

das Elektroauto ist nur dann in der CO2 Bilanz vergleichbaren Benzin- oder Dieselmotoren überlegen, wenn der Ladestrom zu 100% aus erneuerbaren Energien kommt.

Hinzu kommen die Umweltbelastungen der hochbedenklichen Batterien. Irgendwie spricht da kaum einer drüber. Aber sollten wir mal 10 Mio Elektromobile haben, kommt ein weiteres nettes Ensorgungsproblem auf uns zu.

Übrigens auch der Benzinhybrid ist ja nicht besser als ein moderner Diesel. Toyota hat da nur gute Lobbyarbeit geleistet.

In der Stadt hat das Elektroauto natürlich 0 Emissionen, was für die Qualität der Stadtluft von Vorteil ist.

LG

Dreas

Freut mich sehr, dass sich die Diskussion langsam in eine umfassendere Richtung bewegt.

Zur Energiegewinnung und Kraftfahrzeuge: Für den Verkehr von morgen halte ich höherwertige Silane als Kraftstoffe für eine interessante Variante. Aus Sand wird Silizium gewonnen, das zu längerkettigen Silizium - Wasserstoff - Molekülen umgewandelt wird. Dieser Stoff hätte ähnliche Eigenschaften wie Kohlenwasserstoffe und bei der Verbrennung entstünde Wasser und Sand.
Die Energie zur Silanerzeugung könnte von der Sonne kommen, das ganze könnte in der z. B. Sahara gemacht werden.

Siehe auch Wikipedia

@michat:

Hört sich sehr interessant an, muss mal den Wiki-Artikel lesen!

michat schrieb:
Wer kehrt dann die Straße?
Sorry, konnte nicht widerstehen!

Liebe Grüße
Sven

Saxkai5,
ja, eine eigene Gruppe wäre doch nicht schlecht...Thomas hat auch schon sein Interesse bekundet

Pulco,
Dein Beitrag hat mir gut gefallen....Veränderung benötigt Energie und viel Diziplin. Nur die Motive der einzelnen sind unterschiedlich.

VLG,
Saxfriend25

pue schrieb:... in der Tat leben wir Vegetarier in einer Gesellschaft in der Fleisch konsumiert wird. Das können wir der Gesellschaft natürlich nicht verbieten, deshalb haben Vegetarier ausser Freitod keine Chance, dieser Situation zu entgehen. Aber ich würde Deinem Eindruck doch widersprechen, weil mein Eindruck ein anderer ist, nämlich, daß viele Vegetarier nich nur ihr Gewissen rein halten, sondern sich aktiv für den Tierschutz hier in unserem Land einsetzen. Aus meiner Sicht soltlen das noch viel mehr Menschen, damit auch mehr für die Tiere erreicht werden kann. Warum sollten wir denn immer gleich galaktisch-kosmische Grundsatzdiskussionen führen? Lasst uns doch mal pragmatisch sein und feststellen, daß die"Fleischproduktion" in unserem Land auf unendlicher Tierqual beruht. Jeder von uns hat doch die Möglichkeit gegen ganz genau diesen Zustand anzugehen. ISt doch eine feine Sache?
oder soll man das lieber lassen, weil sonst irgendwo irgendeiner ein global-galaktisches Argument ausgräbt und eine UNgleichheit entdeckt? Da werd ich lieber aktiv und geht die Sache an. UNd deshalb verstehe ich auch Dein Ungleichgewicht nicht wirklich: meine Güte, das heisst doch nicht, daß ich mich nicht für Menschenrechte einsetze oder Fan von Pestizidäcker bin.... aber auch Du als Fleischesser ( da Du das eher von der theoretisch / grundsätzlichen Seite beleuchten möchtest) bist wahrscheinlich der Erste, der da absolut inkonsequent ist: ich vermute doch, daß Du aus theoretisch und aus globaler Sicht völlig unhaltbaren Gründen eine Trennung einführst und auf das wunderbare soylent green verzichtest...

michat schrieb:Chemiker?
Das ist in der Praxis nicht so einfach, wie es in der Theorie klingt. Der "Sand" der da entsteht, das sind Silikat Nanopartikel. Asbest lässt grüßen. Abgesehen davon ist das Zeug irre hart und macht einem Verbennungsmotor in nullkommanix den Garaus.

Die Synthese der höheren Silane ist auch mitden ganzen Halogenen als Reaktionspartnern nicht eine sooo umweltfreundliche Angelegenheit.

Dann doch lieber Wasserstoff durch Elektrolyse gewinnen (Windkraft, Sonnenenergie, Gezeitenkraftwerke, .... Läßt sich speichern, transportieren und gut weiterverarbeiten (Brennstoffzelle, Verbrennung). Notfalls eignet es sich auch zur Rehydrierung von CO2 zu Methanol.

Tja, wie sinnvoll ist es doch, zum Arzt zu gehen.
Im Spiegel gab es vor 5 Jahren (ich bin halt selten beim Arzt ) einen Bericht zu silikatgetriebenen Motoren.
Die liefen in der Tat gut - bis sie dann doch irgendwann versandet sind. Interessant ist natürlich der Transport - sinkt ein Öltanker, gibt es eine Katastrophe, sinkt ein Tanker mit Sand, hoffen wir einfach mal, dass die Besatzung gerettet wird und alles gut versichert war - viel mehr passiert nicht.
Aber die bösen Ölmultis wollen ja gar nicht, dass etwas anderes als Öl verballert wird.

Damit können wir eine Nebendiskussion über Verschwörungstheorien aufmachen.
:-&

Zebrion schrieb:
Aber die haben doch auch den meisten Sand

chrisdos schrieb:Und die meiste Sonne.