Hallo!Du kannst ja auch einfach ein Bild von nem Saxophon nehmen?
Und auch wenn du ein Bild von dir nimmst,isses egal wie gut oder lange
du spielst.Man kennt ja eh keinen persönlich.Ich zumindest nicht.Ist ja ne freiwillige Sache,kein Grund um jemand deswegen anzumachen!Es ist interessanter wenn man ein Gesicht zu nem Namen hat,aber wirklich
Nebensache.
Viel Spaß beim Proben!
LG!sea otter

Ich bin so sauer auf meinen Lehrer ! er hat mir den Ansatz nie richtig erklärt und ich habe jetzt seit 3 Monaten einen falschen Ansatz! ich habe die ganze Zeit die Zunge am Blatt also nach dem Anstoßen ist sie immer noch am blatt und ruht nicht, wie kann ich mir das jetzt wieder abgewöhnen? habe jetzt versucht die Zunge nur beim Anstoßen am Blatt zu lassen und danach ruhen zu lassen, dies hat funktioniert, jedoch waren die Töne gräßlich, anfangs sogar noch schiffhupenähnlich... das macht mich echt traurig, aber ich gebe nicht auf

Hi xXDaveXx,

vergiss doch einfach mal für ein paar Tage die Probleme
mit dem Zungenstoss und der Position der Zunge.
Versuch´s doch mal mit Longtones in der mittleren
Lage, mind. 15 Sekunden pro Ton (g, a, h, c ohne Oktavklappe).
Dabei solltest du darauf achten, dass das Klangbild sich
nicht ändert. Das ist nebenbei das beste Training für
deinen Ansatz. Vielleicht löst sich das Problem dann ganz
von selbst.

Viele Grüße

moses

ok danke für diesen Tipp ich werde es versuchen und nach folgender Frage auch erst einmal mein Problem vergessen Wie muss ich diese Longtones beginnen? "einfach" reinblasen oder mit Zungenstoß? danke aber nochmal

Aufgrund deiner Zungenproblematik ergibt sich die Antwort
von selbst:

einfach reinblasen!

Viele Grüße
moses



p.s.
Du kannst einen (kürzeren, z.B. Halbe Note) Ton ja mal mit
der Zunge beenden. Also Ansatz und Stütze bleiben konstant,
die Zunge bedeckt das Blatt, blockiert den Weg der Luft,
das Blatt kann nicht mehr schwingen und der Ton hört auf.
Das bedeutet, du tust so als ob du den Ton weiterspielen
würdest, nur dass eben die Zunge die Schwingung des
Blattes verhindert.

Die Frage an dich lautet jetzt:
Was passiert wohl, wenn du in dieser Situation mit
der Zunge das Blatt wieder freigibst?

p.p.s.
Noch mehr Fragen:

Was für ein Setup hast du?
Also,
Welches Mundstück, Blattschraube, Blatt(Marke, Stärke)?

Hast du mehrere Blätter, die du abwechselnd spielst?
Wenn du nur ein Blatt spielst, wie lange ist es schon
in Gebrauch?

also du solltest deine zuge aufjedenfall nich einfach unterm blatt "hängen" lassen, und anstoßen wann es halt zeit ist. Die zunge hat auch einen großen einfluss auf die intonation, logisch, da sich der mundraum verändert. ich weiß nich wie weit ich da jetz schon bin, aber mein lehrer sagt zu mir, ich sollte die zunge so stellen, als ob ich ein "e" spreche. du kannst ja mal auch da ein bisschen rum experimentieren wenn du lust hast. nur so ein tipp am rande

viel spaß dabei !!

"Was passiert wohl, wenn du in dieser Situation mit
der Zunge das Blatt wieder freigibst?" -> Wie ich gemerkt habe, kann das Blatt wieder frei schwingen und es erklingt der gewünschte Ton.

"Was für ein Setup hast du?
Also,
Welches Mundstück, Blattschraube, Blatt(Marke, Stärke)?"

Also mein Mundstück ist ein S80 C* von Selmer, und ich benutze momentan Blätter der Marke " Marca Jazz " oder die Java von Vandoren ( in der roten Packung). Stärker ist bei beiden 2,5 und ich komme damit gut klar bis jetzt. Danke für die Tipps und damit meine ich euch beide ich werd gerne "experimentieren"

"Was passiert wohl, wenn du in dieser Situation mit
der Zunge das Blatt wieder freigibst?" -> Wie ich gemerkt habe, kann das Blatt wieder frei schwingen und es erklingt der gewünschte Ton.

Und genau so fängt man einen Ton mit "Zungenstoß" an.

Viele Grüße
moses