Öh?

I bin a bayern I verteh nix wos du do schroabst.
Preißngsindl saugreisligs 8-) :-D

@pharoa: brutale Übung, gefällt mir Erinnert mich an die "Fingerwerkstatt" des Herrn Mauz. Besonders bei den "bockigeren" Fingerfolgen...

kryz schrieb:

Die Übersetzung:

Es kommt wie es kommt!

Soll heißen: [size=large]Hab' Geduld ![/size]

Wieso schreiben eigentlich viele von euch Pharoah ohne h am Ende? :-x

Habt ihr noch nie von [size=large]Pharoah Sanders [/size]gehört?

Hm... kA^^

Das mit den Fingern hat schon, also so grundlegend^^ Ansonsten hoff ich mal dass sich da noch was tut

Als jugendlicher Gitarrenheld wollte ich immer der Schnellste werden. Habe so Sachen gespielt wie Going home von Ten Years After. Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass es eine Notenfolgefrequenz gibt, ab der das Ohr die einzelnen Töne nicht mehr als Einzeltöne wahrzunehmen in der Lage ist (ähnlich wie beim Film mit den 27 (?) Bildern pro Sekunde). Diese Frequenz ist auf der Gitarre relativ schnell erreicht,z. B., wenn man Akkorde schlägt oder so balalaikaähnlich spielt. Von da an hatte das Thema Schnelligkeit doch sehr an Faszination für mich verloren. Ich war nach kurzer Zeit fingerflitzeschnell - einfach durch regelmäßiges Rumklimpern und völlig ohne Geläufigkeitsübungen. Heute versuche ich mir das wieder abzugewöhnen. Es sind die langsamen, bedeutungsvollen Töne, die den Zuhörer erreichen - siehe Ben Webster. Die Kunst scheint mir doch viel mehr im Weglassen zu liegen - und das ist harte Arbeit. Also die ganze Fingerakrobatik würde ich mir schenken. Die Zeit kann man viel besser nutzen. Schneller wird man von ganz allein. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

He, Z-Mann war's du so flott wie Alvin Lee?
Alle wollten damals soooo schnell sein.

Heut' bist du auch ganz schön flott auf deinem Tenor unterwegs!
Bei der nächsten Session werden wir das "Tenor Madness", im Tempo, ein wenig anziehen!

Pharoah, ja, würde sagen, ich war so flott wie Alvin. Seine Hammering-Technik ist aber auch nicht so schwer wie die von Aldi Meola oder Paco de Lucia und Konsorten, die jeden Ton mit dem Plektrum bzw. Finger anschlagen.

Auf Tenor Madness freue ich mich schon. Wie wär's zusätzlich mit Take Five? Wir hätten ja fast vier Wochen zum Üben.

Take five ist soooo langweilig!

O.k., es ist ziemlich abgenudelt, weil man's überall hört. Aber der 5/4-Takt ist schon eine Herausforderung. Wie wär's denn alternativ mit "Billie's Bounce" von Charlie Parker? Das geht schön ab und ist nicht so bekannt. Wir müssten uns nur vorab darüber verständigen, ob wir's transponierend oder klingend spielen

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<em>editiert von: Z-Mann, 18.12.2005, 23:21 Uhr</em><!-- end editby -->