Hi,
mitklopfen etc. ist gut. Irgendwann hat man das im prozeduralen Gedächtnis und muss nicht mehr darüber nachdenken. Oder wie der Yogi sagt: Wenn du eine Sache 21 Tage tust, dann wird sie selbstverständlich (aus dem Kopf zitiert und deswegen vermutlich falsch
)
Aber letzlich geht es darum, den Beat zu internalisieren und ihn nicht mehr explizit zu bemerken.
Ich gebe zu, ich besitze keines, aber: Fürs Üben schadet beispielsweise ein Metronom nicht. Nach kurzer Zeit merkt man, dass man
A: es kaum ignorieren kann
nach etwas längerer Zeit, dass man es
B: nicht mehr braucht.
Es ist kein Fehler, den Fuß mitlaufen zu lassen und dabei Viertel zu spielen. Muss nicht unbedingt mit Metronom sein, aber es hilft. Wenn man das eine Zeit lang macht, übernimmt man den Beat. Es ist nicht so schwer, sich daran zu gewöhnen. Und wenn man es einmal hat - und das ist das Schöne - dann bleibt einem das grundlegende Timing. Muss zuerst einmal gar nicht präzise sein, das kommt später. idealerweise im Zusammenspiel mit anderen.