@ Willex & Christian,
Willex zählt und schlägt den Takt mit den Füßen.
Christian sagt: nach neuester Gehirnforschung ist der Beat in einem.Fuß schlagen ist nicht nötig.
Was stimmt? Wie seht ihr das?

Die neueste Hirnforschung ist schon morgen die älteste Hirnforschung. Also mir wäre die völlig wurscht. Sicher ist: Die neueste Hirnforschung hat sich bislang noch nicht mit dem positiven Effekt des MitdemFußBeatschlagens auf das Publikum auseinandergesetzt. Sieht doch cool, so ein wippender Fuß! Manchmal zucke ich zusätzlich noch mit dem Becken. Shake it, baby!!!!

Wieso nötig? Hab ich was verpaßt? Eigentlich gilt es m.W. als erstrebenswert, den Takt inwendig zu fühlen...
Hihi, wenn die Hüfte genau genug mitkommt... Schneller, 180 bpm, bis es schäumt...

@ HO
nun dafür sind wir da ,um verschiedene Meinung zu erörtern.
Ich bin ein absoluter Verfechter von stampf den beat :-D

Ich denke wenn man oder Frau länger spielt ,dann fühlt man sicher den Puls selbst mit der Zeit.
Dann erübrigt sich das vielleicht mit dem Fuss den Takt zu takten.
Aber wie schon gesagt, haben so viele Musiker richtige Probleme mit der Unterteilung der Notenwerte und dem Beat, es hat sich auf dem Workshop bestätigt und bewert. Das Stampf den Beat, bei vielen geholfen hat.

Viele Berufsmusiker tun es viele Hobbymusiker tun es und Viele auch nicht

Schlusswort !
Dem ,dem es hilft der macht es ,dem es nicht hilft der läßt es und wer den Beat im Blut hat ,darf sich darüber freuen.

8-)

Ich bin auch ein Fusswipper, aber schon immer. kann und möchte das auch nicht abstellen.
Wenn ich allerdings daran denke, wie Joe Cocker beim Taktempfinden aussieht, wäre es besser verinnerlicht.
Dionne Warwick z.B. schlägt den Takt immer mit den Finger der Mikrohand mit. Ich glaube, jeder sollte das nach seiner Fascon entscheiden. Wenn ich nicht mitwippen kann, fühle ich mich irgendwie eingeengt und unwohl. Ich brauche das einfach.

Ich wippe mit meinen Zehen im Schuh. Allerdings sind meine Zehen so groß wie manche Füße.

In meinem Alt-Orchester sah der Dirigent zuckende Füße überhaupt nicht gerne. Dann übertrug das Fernsehen ein Konzert irgendeines bekannten Orchester und siehe da, Füße! Zuckende! Wenn ich im Stehen spiele, brauche ich die Zehen nicht. Allerdings bewege ich mich beim Spiel dann ständig. Daran könnte es liegen.

Ich kann meine Zehen auch nicht stillhalten... aber lieber "Stampf the Beat" als "Stampf the Rhythm".....

Der musste ja ziemlich einen an der Klatsche haben. Sag' ihm das.

Die Auffassung, Fusswippen sei nur ein sprödes Hilfsmittel für rhythmisch Minderbemittelte, und die fähigen Rhythmiker könnten darauf verzichten, ist mir völlig fremd. Wer den Beat im Blut hat, der muss doch wippen! Wenn nicht, könnte man ja auch Gestik und Mimik abschaffen. Ein sachlich vorgetragenes "Ich freue mich", "Kommst Du noch auf einen Kaffee mir rauf?", "Ich bin stinksauer" oder "Ich hau Dich gleich" würde dann ohne jede motorische Äußerung ebenfalls völlig genügen. Also ich plädiere für's Fusswippen. Und die, die's schon ohne können, sollten's auch mit lernen.

Kurzum:

(Zitat Mos)

Danke für eure Rückmeldungen,
hatte mich durch die work shop DVD wieder daran erinnert. :-D
Wenn ich nach Noten spiele, zähle ich mit dem Fuß, teils auch im Innern. Aber wenn ich frei spiele oder nach play alongs muß ich mich bewegen (bringt mich dann manchmal vom richtig Spielen ab - ist aber schön vom feeling )- geht fast gar nicht anders.

Guido schrieb:
So mach ichs auch, allerdings sind meine Füße so groß wie mancher Leut's Zehen, hihi

Saxolina